Dann wird das Reich der Himmel zehn Jungfrauen gleich werden, die ihre Lampen nahmen und ausgingen, dem Bräutigam entgegen {W. zur Begegnung des Bräutigams.}.
Fünf von ihnen aber waren töricht und fünf klug.
Denn die Törichten nahmen ihre Lampen und nahmen kein Öl mit sich;
die Klugen aber nahmen Öl mit in den Gefäßen, zusammen mit ihren Lampen.
Als aber der Bräutigam noch ausblieb, wurden sie alle schläfrig und schliefen ein.
Um Mitternacht aber erhob sich ein lauter Ruf: Siehe, der Bräutigam! Geht aus, ihm entgegen {W. zu seiner Begegnung.}!
Da standen alle jene Jungfrauen auf und schmückten {O. zurüsten, o. ordnen.} ihre Lampen.
Die Törichten aber sprachen zu den Klugen: Gebt uns von eurem Öl, denn unsere Lampen erlöschen.
Die Klugen aber antworteten und sagten: Keineswegs, damit es nicht etwa für uns und euch nicht ausreiche; {O. Niemals! Unmöglich würde es für uns und euch ausreichen!} geht lieber hin zu den Verkäufern und kauft für euch selbst.
Als sie aber hingingen, um zu kaufen, kam der Bräutigam, und die, die bereit waren, gingen mit ihm ein zur Hochzeit; und die Tür wurde verschlossen.
Später aber kommen auch die übrigen Jungfrauen und sagen: Herr, Herr, tu uns auf!
Er aber antwortete und sprach: Wahrlich, ich sage euch, ich kenne euch nicht. –
Wacht also, denn ihr wisst weder den Tag noch die Stunde.
Denn so wie ein Mensch, der außer Landes reiste, seine eigenen Knechte rief und ihnen seine Habe übergab:
Und einem gab er fünf Talente, einem anderen zwei, einem anderen eins, jedem nach seiner eigenen Fähigkeit; und sogleich {And. verbinden „sogleich“ mit V. 16.} reiste er außer Landes.
Der die fünf Talente empfangen hatte, ging hin und handelte damit und gewann weitere fünf.
Ebenso gewann der mit den zweien weitere zwei.
Der aber das eine empfangen hatte, ging hin, grub die Erde auf und verbarg das Geld seines Herrn.
Nach langer Zeit aber kommt der Herr jener Knechte und hält Abrechnung mit ihnen.
Und der die fünf Talente empfangen hatte, trat herzu und brachte weitere fünf Talente und sagte: Herr, fünf Talente hast du mir übergeben, siehe, weitere fünf Talente habe ich gewonnen.
Da sprach sein Herr zu ihm: Wohl, du guter und treuer Knecht! Über weniges warst du treu, über vieles werde ich dich setzen; geh ein in die Freude deines Herrn.
Aber auch der mit den zwei Talenten trat herzu und sprach: Herr, zwei Talente hast du mir übergeben; siehe, weitere zwei Talente habe ich gewonnen.
Da sprach sein Herr zu ihm: Wohl, du guter und treuer Knecht! Über weniges warst du treu, über vieles werde ich dich setzen; geh ein in die Freude deines Herrn.
Aber auch der das eine Talent empfangen hatte, trat herzu und sprach: Herr, ich kannte dich, dass du ein harter Mann bist. Du erntest, wo du nicht gesät, und sammelst, wo du nicht ausgestreut hast.
Und ich fürchtete mich und ging hin und verbarg dein Talent in der Erde; siehe, da hast du das Deine.
Sein Herr aber antwortete und sprach zu ihm: Du böser und fauler Knecht! Du wusstest, dass ich ernte, wo ich nicht gesät, und sammle, wo ich nicht ausgestreut habe?
So hättest du nun mein Geld den Wechslern geben sollen, und bei meinem Kommen hätte ich das Meine mit Zinsen zurückerhalten.
Nehmt nun das Talent von ihm weg und gebt es dem, der die zehn Talente hat;
denn jedem, der hat, wird gegeben werden, und er wird Überfluss haben; von dem aber, der nicht hat, von dem wird selbst das, was er hat, weggenommen werden.
Und den unnützen Knecht werft hinaus in die äußerste Finsternis {O. in die Finsternis draußen.}: Dort wird das Weinen und das Zähneknirschen sein.
Wenn aber der Sohn des Menschen kommen wird in seiner Herrlichkeit und alle Engel mit ihm, dann wird er auf seinem Thron der Herrlichkeit {O. dem Thron seiner Herrlichkeit.} sitzen {O. sich … setzen.};
und alle Nationen werden vor ihm versammelt werden, und er wird sie voneinander scheiden, so wie der Hirte die Schafe von den Böcken scheidet.
Und er wird die Schafe zu seiner Rechten stellen, die Böcke {Eig. Ziegenböckchen (im Griech. ein verächtlicher Ausdruck).} aber zur Linken.
Dann wird der König zu denen zu seiner Rechten sagen: Kommt her, Gesegnete meines Vaters, erbt das Reich, das euch bereitet ist von Grundlegung der Welt an;
denn ich war hungrig, und ihr gabt mir zu essen; ich war durstig, und ihr gabt mir zu trinken; ich war Fremdling, und ihr nahmt mich auf;
nackt, und ihr bekleidetet mich; ich war krank, und ihr besuchtet mich; ich war im Gefängnis, und ihr kamt zu mir.
Dann werden die Gerechten ihm antworten und sagen: Herr, wann sahen wir dich hungrig und speisten dich, oder durstig und gaben dir zu trinken?
Wann aber sahen wir dich als Fremdling und nahmen dich auf, oder nackt und bekleideten dich?
Wann aber sahen wir dich krank oder im Gefängnis und kamen zu dir?
Und der König wird antworten und zu ihnen sagen: Wahrlich, ich sage euch, insofern ihr es einem der geringsten dieser meiner Brüder getan habt, habt ihr es mir getan.
Dann wird er auch zu denen zur Linken sagen: Geht von mir, Verfluchte, in das ewige Feuer, das dem Teufel und seinen Engeln bereitet ist;
denn ich war hungrig, und ihr gabt mir nicht zu essen; ich war durstig, und ihr gabt mir nicht zu trinken;
ich war Fremdling, und ihr nahmt mich nicht auf; nackt, und ihr bekleidetet mich nicht; krank und im Gefängnis, und ihr besuchtet mich nicht.
Dann werden auch sie antworten und sagen: Herr, wann sahen wir dich hungrig oder durstig oder als Fremdling oder nackt oder krank oder im Gefängnis und haben dir nicht gedient?
Dann wird er ihnen antworten und sagen: Wahrlich, ich sage euch, insofern ihr es einem dieser Geringsten nicht getan habt, habt ihr es auch mir nicht getan.
Und diese werden hingehen in die ewige Pein {O. Strafe.}, die Gerechten aber in das ewige Leben.
Querverweise zu Matthäus 25,16 Mt 25,16
Und {Siehe 1. Chronika 17.} es geschah, als der König in seinem Haus wohnte und der HERR ihm ringsumher Ruhe verschafft hatte vor allen seinen Feinden,
da sprach der König zu Nathan, dem Propheten: Sieh doch, ich wohne in einem Haus aus Zedern, und die Lade Gottes wohnt unter Teppichen.
Und Nathan sprach zum König: Geh hin, tu alles, was du im Herzen hast, denn der HERR ist mit dir.
Und {Siehe 2. Samuel 6,1.} David beriet sich mit den Obersten über Tausend und über Hundert, mit allen {Eig. nach allen (d. h., so viele es waren).} Fürsten.
Und David sprach zu der ganzen Versammlung Israels: Wenn ihr es für gut haltet, und wenn es von dem HERRN, unserem Gott, ist, so lasst uns weit und breit umhersenden zu unseren übrigen Brüdern in allen Landen Israels, und mit ihnen zu den Priestern und zu den Leviten in den Städten ihrer Bezirke, dass sie sich zu uns versammeln.
Und wir wollen die Lade unseres Gottes zu uns herüberholen; denn wir haben sie in den Tagen Sauls nicht befragt {O. aufgesucht, o. nach ihr gefragt (wie Kap. 15,13).}.
Und David sprach: Dies hier soll das Haus Gottes des HERRN sein, und dies der Altar zum Brandopfer für Israel.
Und David befahl, dass man die Fremden versammeln solle, die im Land Israel waren; und er stellte sie an als Steinhauer, um Quadersteine für den Bau des Hauses Gottes zu hauen.
Und David beschaffte Eisen in Menge für die Nägel zu den Torflügeln und für die Klammern {Eig. Bindestücke.} und Kupfer in Menge, es war nicht zu wiegen,
und Zedernholz ohne Zahl; denn die Sidonier und die Tyrer brachten Zedernholz in Menge zu David.
Und David sprach: Salomo, mein Sohn, ist noch jung {W. ist ein Knabe.} und zart; und das Haus, das dem HERRN zu erbauen ist, soll überaus groß werden, zum Namen und zum Ruhm in allen Ländern {W. für alle Länder.}: So will ich denn das Nötige für ihn bereiten. Und so bereitete David Vorrat in Menge vor seinem Tod.
Und er rief seinen Sohn Salomo und gebot ihm, dem HERRN, dem Gott Israels, ein Haus zu bauen.
Und David sprach zu Salomo: Mein Sohn, ich selbst {N.a.L. … zu Salomo, seinem Sohn: Ich selbst …} hatte in meinem Herzen, dem Namen des HERRN, meines Gottes, ein Haus zu bauen.
Aber das Wort des HERRN erging an mich, indem er sprach: Du hast Blut in Menge vergossen und große Kriege geführt; du sollst meinem Namen kein Haus bauen, denn viel Blut hast du vor mir zur Erde vergossen.
Siehe, ein Sohn wird dir geboren werden, der wird ein Mann der Ruhe sein, und ich werde ihm Ruhe verschaffen vor allen seinen Feinden ringsum. Denn Salomo {Hebr. Schelomo: Friedlich.} wird sein Name sein, und Frieden und Ruhe werde ich Israel geben in seinen Tagen.
Der wird meinem Namen ein Haus bauen; und er soll mir Sohn, und ich will ihm Vater sein; und ich werde den Thron seines Königtums über Israel befestigen in Ewigkeit.
Nun, mein Sohn, der HERR sei mit dir, dass es dir gelinge und du das Haus des HERRN, deines Gottes, bauest, so wie er von dir geredet hat!
Nur gebe der HERR dir Einsicht und Verstand, und er bestelle dich über Israel, und zwar um das Gesetz des HERRN, deines Gottes, zu halten!
Dann wird es dir gelingen, wenn du darauf achtest, die Satzungen und die Rechte zu tun, die der HERR Mose für Israel geboten hat. Sei stark und mutig, fürchte dich nicht und erschrick nicht!
Und siehe, in meiner Mühsal {O. durch meine Mühe.} habe ich für das Haus des HERRN 100000 Talente Gold und tausend mal tausend Talente Silber bereitet; und das Kupfer und das Eisen ist nicht zu wiegen, denn es ist in Menge vorhanden; auch Holz und Steine habe ich bereitet, und du wirst noch mehr hinzufügen.
Und Arbeiter sind bei dir in Menge: Steinhauer und Handwerker {O. Künstler, o. Kunstarbeiter (in Holz, Stein und Metall).} in Stein und Holz, und allerlei Verständige in allerlei Arbeit;
das Gold, das Silber und das Kupfer und das Eisen ist nicht zu zählen. Mach dich auf und handle; und der HERR sei mit dir!
Und David gebot allen Obersten Israels, seinem Sohn Salomo beizustehen:
Ist nicht der HERR, euer Gott, mit euch, und hat er euch nicht Ruhe verschafft ringsumher? Denn er hat die Bewohner des Landes in meine Hand gegeben, und das Land ist unterjocht vor dem HERRN und vor seinem Volk.
Richtet nun euer Herz und eure Seele darauf, den HERRN, euren Gott, zu suchen; und macht euch auf und baut das Heiligtum Gottes des HERRN, damit ihr die Lade des Bundes des HERRN und die Geräte des Heiligtums Gottes in das Haus bringt, das dem Namen des HERRN gebaut werden soll.
Und der König David erhob sich auf seine Füße und sprach: Hört mich, meine Brüder und mein Volk! Ich hatte in meinem Herzen, ein Haus der Ruhe zu bauen für die Lade des Bundes des HERRN und für den Schemel der Füße unseres Gottes; und ich schickte mich an zu bauen.
Aber Gott sprach zu mir: Du sollst meinem Namen kein Haus bauen; denn du bist ein Kriegsmann und hast Blut vergossen.
Und der HERR, der Gott Israels, hat mich aus dem ganzen Haus meines Vaters erwählt, um König zu sein über Israel auf ewig; denn Juda hat er zum Fürsten erwählt, und im Haus Juda das Haus meines Vaters, und unter den Söhnen meines Vaters hat er an mir Wohlgefallen gehabt, mich zum König zu machen über ganz Israel;
und von allen meinen Söhnen (denn der HERR hat mir viele Söhne gegeben) hat er meinen Sohn Salomo erwählt, um auf dem Thron des Königtums des HERRN über Israel zu sitzen.
Und er sprach zu mir: Salomo, dein Sohn, er soll mein Haus und meine Höfe bauen; denn ich habe ihn mir zum Sohn erwählt, und ich will ihm Vater sein.
Und ich werde sein Königreich befestigen auf ewig, wenn er daran festhalten wird, meine Gebote und meine Rechte zu tun, wie es an diesem Tag ist.
Und nun, vor den Augen von ganz Israel, der Versammlung des HERRN, und vor den Ohren unseres Gottes: Haltet und sucht alle Gebote des HERRN, eures Gottes, damit ihr dieses gute Land besitzt und es euren Söhnen nach euch vererbt in Ewigkeit.
Und du, mein Sohn Salomo, erkenne den Gott deines Vaters und diene ihm mit ungeteiltem Herzen und mit williger Seele! Denn der HERR erforscht alle Herzen, und alles Gebilde der Gedanken kennt er. Wenn du ihn suchst, wird er sich von dir finden lassen; wenn du ihn aber verlässt, wird er dich verwerfen auf ewig.
Sieh nun, dass der HERR dich erwählt hat {O. Gib nun acht, denn der HERR hat dich erwählt.}, ihm ein Haus zu bauen zum Heiligtum; sei stark und handle!
Und David gab seinem Sohn Salomo das Muster der Halle des Tempels und seiner {W. seine.} Häuser und seiner Schatzkammern und seiner Obergemächer und seiner inneren Gemächer und des Hauses des Sühndeckels {Zur Bezeichnung „Haus“ vgl. 2. Chr 3,8. Das hebr. Wort für „Sühndeckel“ (eig. Versöhnungs-, Sühngerät) ist von einem Verb abgeleitet, das ursprünglich „zudecken“, gewöhnlich aber „sühnen, vergeben“ bedeutet.};
und das Muster von allem, was durch den Geist in ihm war: bezüglich der Höfe des Hauses des HERRN und aller Zellen ringsum; bezüglich der Schatzkammern des Hauses Gottes und der Schatzkammern der geheiligten Dinge;
und bezüglich der Abteilungen der Priester und der Leviten und aller Dienstverrichtungen im Haus des HERRN; und bezüglich aller Geräte des Dienstes im Haus des HERRN;
bezüglich des Goldes nach dem Goldgewicht für alle Geräte jedes einzelnen Dienstes; und bezüglich aller silbernen Geräte nach dem Gewicht, für alle Geräte jedes einzelnen Dienstes.
Und er gab das Gewicht an für die goldenen Leuchter und für ihre goldenen Lampen, nach dem Gewicht jedes einzelnen Leuchters und seiner Lampen; und für die silbernen Leuchter nach dem Gewicht eines Leuchters und seiner Lampen, je nach dem Dienst jedes einzelnen Leuchters;
und das Goldgewicht für die Tische der Schichtbrote {W. Schicht.}, für jeden einzelnen Tisch; und das Silber für die silbernen Tische;
und die Gabeln und die Sprengschalen und die Kannen aus reinem Gold; und das Gewicht für die goldenen Becher, nach dem Gewicht jedes einzelnen Bechers, und für die silbernen Becher, nach dem Gewicht jedes einzelnen Bechers;
und für den Räucheraltar von geläutertem Gold, nach dem Gewicht; und das Muster des Wagens der Cherubim aus Gold, die die Flügel ausbreiten und die Lade des Bundes des HERRN überdecken.
Über dies alles, über alle Werke des Musters, sprach David, hat er mich durch Schrift unterwiesen, weil die Hand des HERRN auf mir war.
Und David sprach zu seinem Sohn Salomo: Sei stark und mutig und handle; fürchte dich nicht und erschrick nicht! Denn Gott der HERR, mein Gott, wird mit dir sein: Er wird dich nicht versäumen und dich nicht verlassen, bis alles Werk zum Dienst des Hauses des HERRN vollendet ist.
Und siehe, da sind die Abteilungen der Priester und der Leviten für den ganzen Dienst des Hauses Gottes; und bei dir sind in allem Werk solche, die bereitwillig und geschickt sind zu jedem Dienst {W. allerlei Bereitwillige in Weisheit zu jeder Arbeit (o. jedem Dienst).}, und die Obersten und das ganze Volk zu allen deinen Anordnungen {W. allen deinen Worten gemäß.}.
Und der König David sprach zu der ganzen Versammlung: Salomo, mein Sohn, der einzige, den Gott erwählt hat, ist noch jung {W. ist ein Knabe.} und zart; das Werk aber ist groß, denn nicht für einen Menschen ist dieser Palast, sondern für den HERRN, Gott.
Und mit all meiner Kraft habe ich für das Haus meines Gottes vorbereitet: das Gold zu dem goldenen und das Silber zu dem silbernen und das Kupfer zu dem kupfernen, das Eisen zu dem eisernen und das Holz zu dem hölzernen Gerät; Onyxsteine und Steine zum Einsetzen, Steine zur Verzierung {Viell. Steine zu Einfassungen.} und buntfarbig, und allerlei kostbare Steine, und weiße Marmorsteine in Menge.
Und überdies, weil ich Wohlgefallen habe an dem Haus meines Gottes, habe ich, was ich als eigenes Gut an Gold und Silber besitze, für das Haus meines Gottes gegeben, zu all dem hinzu, was ich für das Haus des Heiligtums vorbereitet habe:
3000 Talente Gold, von Gold aus Ophir, und 7000 Talente geläutertes Silber, zum Überziehen der Wände der Häuser;
Gold zu dem goldenen und Silber zu dem silbernen Gerät, und zu allem Werk von Künstlerhand. Wer ist nun bereitwillig, heute seine Hand für den HERRN zu füllen?
Und die Obersten der Väter und die Obersten der Stämme Israels und die Obersten über Tausend und über Hundert und die Obersten über die Angelegenheiten {W. das Werk.} des Königs zeigten sich bereitwillig {O. gaben (sie) bereitwillig.};
und sie gaben für die Arbeit des Hauses Gottes 5000 Talente Gold und 10000 Dariken und 10000 Talente Silber und 18000 Talente Kupfer und 100000 Talente Eisen.
Und bei wem sich wertvolle Steine vorfanden, die gaben sie zum Schatz des Hauses des HERRN in die Hand Jechiels, des Gersoniters.
Und das Volk freute sich über ihre Bereitwilligkeit, denn mit ungeteiltem Herzen zeigten sie sich bereitwillig {O. gaben (sie) bereitwillig.} für den HERRN; und auch der König David freute sich mit großer Freude.
Und David pries den HERRN vor den Augen der ganzen Versammlung, und David sprach: Gepriesen seist du, HERR, Gott unseres Vaters Israel, von Ewigkeit zu Ewigkeit!
Dein, HERR, ist die Größe und die Stärke und der Ruhm {O. (die) Herrlichkeit.} und der Glanz und die Pracht {O. die Hoheit, o. die Majestät.}; denn alles im Himmel und auf der Erde ist dein. Dein, HERR, ist das Königreich, und du bist über alles erhaben als Haupt;
und Reichtum und Ehre {O. (die) Herrlichkeit.} kommen von dir, und du bist Herrscher über alles; und in deiner Hand sind Macht und Stärke, und in deiner Hand ist es, alles groß und stark zu machen.
Und nun, unser Gott, wir preisen dich, und wir rühmen deinen herrlichen Namen.
Denn wer bin ich, und was ist mein Volk, dass wir vermögen, auf solche Weise freigebig {O. bereitwillig.} zu sein? Denn von dir kommt alles, und aus deiner Hand haben wir dir gegeben.
Denn wir sind Fremde vor dir und Beisassen, wie alle unsere Väter; wie ein Schatten sind unsere Tage auf der Erde, und es gibt keine Hoffnung, hier zu bleiben.
HERR, unser Gott, diese ganze Menge, die wir bereitet haben, um dir ein Haus zu bauen für deinen heiligen Namen, von deiner Hand ist sie, und es ist alles dein.
Und ich weiß, mein Gott, dass du das Herz prüfst und Wohlgefallen hast an Aufrichtigkeit: Ich nun, in Aufrichtigkeit meines Herzens habe ich dies alles bereitwillig gegeben; und ich habe jetzt mit Freuden gesehen, dass dein Volk, das sich hier befindet, dir bereitwillig gegeben hat.
nun möge sich, HERR, Gott, dein Wort als zuverlässig erweisen, das du zu meinem Vater David geredet hast {W. dein Wort an meinen Vater David …}! Denn du hast mich zum König gemacht über ein Volk, das zahlreich ist wie der Staub der Erde.
Gib mir nun Weisheit und Erkenntnis, dass ich vor diesem Volk aus- und eingehen möge; denn wer könnte dieses dein großes Volk richten? –
Und als Asa diese Worte und die Weissagung Odeds, des Propheten, hörte, fasste er Mut; und er schaffte die Gräuel weg aus dem ganzen Land Juda und Benjamin und aus den Städten, die er vom Gebirge Ephraim eingenommen hatte, und er erneuerte den Altar des HERRN, der vor der Halle des HERRN stand.
Und er versammelte ganz Juda und Benjamin und die Fremden, die aus Ephraim und Manasse und aus Simeon bei ihnen lebten; denn in Menge liefen sie aus Israel zu ihm über, als sie sahen, dass der HERR, sein Gott, mit ihm war.
Und sie versammelten sich in Jerusalem im dritten Monat, im fünfzehnten Jahr der Regierung Asas;
und sie opferten dem HERRN an jenem Tag von der Beute, die sie eingebracht hatten, 700 Rinder und 7000 Stück Kleinvieh.
Und sie gingen den Bund ein, den HERRN, den Gott ihrer Väter, zu suchen mit ihrem ganzen Herzen und mit ihrer ganzen Seele;
jeder aber, der den HERRN, den Gott Israels, nicht suchen würde, sollte getötet werden, vom Kleinsten bis zum Größten, vom Mann bis zur Frau.
Und sie schworen dem HERRN mit lauter Stimme und mit Jauchzen und bei dem Schall von Trompeten und Posaunen.
Und ganz Juda freute sich über den Eid; denn sie schworen mit ihrem ganzen Herzen und suchten den HERRN {W. ihn.} mit ihrem ganzen Willen; und er ließ sich von ihnen finden. Und der HERR verschaffte ihnen Ruhe ringsumher.
Und der HERR war mit Josaphat; denn er wandelte auf den früheren Wegen seines Vaters David und suchte nicht die Baalim,
sondern er suchte den Gott seines Vaters und wandelte in seinen Geboten und nicht nach dem Tun Israels.
Und der HERR befestigte das Königtum in seiner Hand; und ganz Juda gab Josaphat Geschenke, und er hatte Reichtum und Ehre in Fülle.
Und sein Herz gewann Mut auf den Wegen des HERRN, und er tat noch die Höhen und die Ascherim aus Juda weg.
Und im dritten Jahr seiner Regierung sandte er seine Obersten Ben-Hail und Obadja und Sekarja und Nethaneel und Mikaja, dass sie in den Städten Judas lehren sollten,
und mit ihnen die Leviten Schemaja und Nethanja und Sebadja und Asael und Schemiramot und Jonathan und Adonija und Tobija und Tob-Adonija, die Leviten, und mit ihnen Elischama und Joram, die Priester.
Und sie lehrten in Juda, wobei sie das Buch des Gesetzes des HERRN bei sich hatten, und zogen umher durch alle Städte Judas und lehrten unter dem Volk.
Und Josaphat blieb in Jerusalem. Und er zog wieder aus unter das Volk, von Beerseba bis zum Gebirge Ephraim, und führte sie zurück zu dem HERRN, dem Gott ihrer Väter.
Und er bestellte Richter im Land, in allen festen Städten Judas, Stadt für Stadt.
Und er sprach zu den Richtern: Gebt acht, was ihr tut, denn nicht für die Menschen richtet ihr, sondern für den HERRN, und er ist mit euch im Rechtsspruch.
So sei denn der Schrecken des HERRN auf euch; habt acht, wie ihr handelt, denn bei dem HERRN, unserem Gott, ist kein Unrecht oder Ansehen der Person {W. das Angesicht.} oder Annehmen von Geschenk.
Und auch in Jerusalem bestellte Josaphat einige von den Leviten und Priestern und von den Häuptern der Väter Israels für das Gericht des HERRN und für den Rechtsstreit. Und sie waren nach Jerusalem zurückgekehrt {A.ü. mit geänderter Vokalisierung: für den Rechtsstreit der Bewohner Jerusalems.}.
Und er gebot ihnen und sprach: So sollt ihr tun in der Furcht des HERRN, mit Treue und mit ungeteiltem Herzen.
Und was irgend für ein Rechtsstreit vor euch kommt vonseiten eurer Brüder, die in ihren Städten wohnen, zwischen Blut und Blut, zwischen Gesetz und Gebot, Satzungen und Rechten, so sollt ihr sie verwarnen {O. belehren.}, dass sie sich nicht an dem HERRN schuldig machen und dass nicht ein Zorn über euch und über eure Brüder komme. So sollt ihr tun, damit ihr euch nicht schuldig macht.
Und ebenso tat Jehiskia in ganz Juda.Und er tat, was gut und recht und wahr war vor dem HERRN, seinem Gott.
Und in allem Werk, das er anfing im Dienst des Hauses Gottes und im Gesetz und im Gebot, um seinen Gott zu suchen, handelte er mit ganzem Herzen; und es gelang ihm.
Und er tat die Götter der Fremde weg und das Gleichnis aus dem Haus des HERRN und alle Altäre, die er auf dem Berg des Hauses des HERRN und in Jerusalem gebaut hatte; und er warf sie hinaus außerhalb der Stadt.
Und er baute den Altar des HERRN wieder auf {N.a.L. richtete … auf.} und opferte darauf Friedens- und Dankopfer; und er befahl Juda, dass sie dem HERRN, dem Gott Israels, dienen sollten.
Acht {Siehe 2. Könige 22 u. 23.} Jahre war Josia alt, als er König wurde, und er regierte einunddreißig Jahre in Jerusalem.
Und er tat, was recht war in den Augen des HERRN; und er wandelte auf den Wegen seines Vaters David und wich weder zur Rechten noch zur Linken ab.
Und im achten Jahr seiner Regierung, als er noch ein Knabe war, fing er an, den Gott seines Vaters David zu suchen; und im zwölften Jahr fing er an, Juda und Jerusalem von den Höhen und den Ascherim und den geschnitzten Bildern und den gegossenen Bildern zu reinigen.
Und man riss die Altäre der Baalim vor ihm nieder; und die Sonnensäulen, die oben darauf waren, hieb er um; und die Ascherim und die geschnitzten Bilder und die gegossenen Bilder zerschlug und zermalmte er und streute sie auf die Gräber derer, die ihnen geopfert hatten;
und die Gebeine der Priester verbrannte er auf ihren Altären. Und so reinigte er Juda und Jerusalem.
Und in den Städten von Manasse und Ephraim und Simeon und bis nach Naphtali hin, in ihren Trümmern ringsum,
riss er die Altäre nieder; und die Ascherim und die geschnitzten Bilder zertrümmerte und zermalmte er, und alle Sonnensäulen hieb er um im ganzen Land Israel. Und er kehrte nach Jerusalem zurück.
Und im achtzehnten Jahr seiner Regierung, als er das Land und das Haus reinigte {O. gereinigt hatte.}, sandte er Schaphan, den Sohn Azaljas, und Maaseja, den Obersten der Stadt, und Joach, den Sohn des Joachas, den Geschichtsschreiber {Eig. der Aufzeichnende (d.i. ein Hofbeamter, der die Jahrbücher führte).}, um das Haus des HERRN, seines Gottes, auszubessern.
Und sie kamen zu Hilkija, dem Hohenpriester, und gaben das Geld, das in das Haus Gottes gebracht worden war, das die Leviten, die Hüter der Schwelle, eingesammelt hatten, von der Hand Manasses und Ephraims und vom ganzen Überrest Israels und von ganz Juda und Benjamin und den Bewohnern von Jerusalem:
Sie gaben es in die Hand derer, die das Werk betrieben, die am Haus des HERRN bestellt waren. Und die, die das Werk betrieben, die im Haus des HERRN arbeiteten, gaben es, um das Haus herzustellen und auszubessern:
Sie gaben es den Zimmerleuten und den Bauleuten, um gehauene Steine und Holz für die Bindebalken zu kaufen und um die Häuser mit Balken zu versehen, die die Könige von Juda hatten verfallen lassen.
Und die Männer handelten {O. arbeiteten (vgl. 2. Könige 12,16; 22,7).} in Treue an dem Werk. Und über sie waren bestellt Jachat und Obadja, die Leviten, von den Söhnen Meraris, und Sekarja und Meschullam von den Söhnen der Kehatiter, um die Aufsicht zu führen; und die Leviten, alle, die sich auf Musikinstrumente verstanden,
waren sowohl über die Lastträger gesetzt als auch Aufseher über alle, die in jeder Art von Werk und Dienst arbeiteten; und andere von den Leviten waren Schreiber und Vorsteher und Torhüter.
Und als sie das Geld herausnahmen, das in das Haus des HERRN gebracht worden war, fand der Priester Hilkija das Buch des Gesetzes des HERRN durch Mose.
Da hob Hilkija an und sprach zu Schaphan, dem Schreiber: Ich habe das Buch des Gesetzes im Haus des HERRN gefunden. Und Hilkija gab Schaphan das Buch.
Und Schaphan brachte das Buch zum König; und er brachte ferner dem König Nachricht und sprach: Alles, was der Hand deiner Knechte übergeben worden ist, das tun sie:
Sie haben das Geld, das sich im Haus des HERRN befand, ausgeschüttet und es in die Hand derer gegeben, die zur Aufsicht bestellt sind, und in die Hand derer, die das Werk betreiben.
Und Schaphan, der Schreiber, berichtete dem König und sprach: Der Priester Hilkija hat mir ein Buch gegeben. Und Schaphan las darin vor dem König.
Und es geschah, als der König die Worte des Gesetzes hörte, da zerriss er seine Kleider.
Und der König gebot Hilkija und Achikam, dem Sohn Schaphans, und Abdon, dem Sohn Michas, und Schaphan, dem Schreiber, und Asaja, dem Knecht des Königs, und sprach:
Geht hin, befragt den HERRN für mich und für die Übriggebliebenen in Israel und in Juda wegen der Worte des aufgefundenen Buches. Denn groß ist der Grimm des HERRN, der sich über uns ergossen hat, weil unsere Väter das Wort des HERRN nicht gehalten haben, um nach allem zu tun, was in diesem Buch geschrieben steht.
Da gingen Hilkija und diejenigen, die der König gesandt hatte, zur Prophetin Hulda, der Frau Schallums, des Sohnes Tokhats, des Sohnes Hasras, des Hüters der Kleider; sie wohnte aber in Jerusalem im zweiten Stadtteil; und sie redeten auf diese Weise zu ihr.
Und sie sprach zu ihnen: So spricht der HERR, der Gott Israels: Sagt dem Mann, der euch zu mir gesandt hat:
So spricht der HERR: Siehe, ich will Unglück bringen über diesen Ort und über seine Bewohner: alle Flüche, die in dem Buch geschrieben sind, das man vor dem König von Juda gelesen hat.
Weil sie mich verlassen und anderen Göttern geräuchert haben, um mich zu reizen mit allen Machwerken ihrer Hände, so hat mein Grimm sich über diesen Ort ergossen, und er wird nicht erlöschen.
Zum König von Juda aber, der euch gesandt hat, um den HERRN zu befragen, zu ihm sollt ihr so sprechen: So spricht der HERR, der Gott Israels: Die Worte betreffend, die du gehört hast –
weil dein Herz weich geworden ist und du dich vor Gott gedemütigt hast, als du seine Worte über {O. gegen.} diesen Ort und über {O. gegen.} seine Bewohner hörtest, und du dich vor mir gedemütigt und deine Kleider zerrissen und vor mir geweint hast, so habe ich es auch gehört, spricht der HERR {Eig. ist der Spruch des HERRN.}.
Siehe, ich werde dich zu deinen Vätern versammeln, und du wirst zu deinen Gräbern versammelt werden in Frieden, und deine Augen sollen all das Unglück nicht ansehen, das ich über diesen Ort und über seine Bewohner bringen werde. – Und sie brachten dem König Antwort.
Und der König sandte hin und versammelte alle Ältesten von Juda und von Jerusalem.
Und der König ging in das Haus des HERRN hinauf, und alle Männer von Juda und die Bewohner von Jerusalem und die Priester und die Leviten und alles Volk, vom Größten bis zum Kleinsten; und man las vor ihren Ohren alle Worte des Buches des Bundes, das im Haus des HERRN gefunden worden war.
Und der König stand auf seinem Standort und schloss den Bund vor dem HERRN, dem HERRN nachzuwandeln und seine Gebote und seine Zeugnisse und seine Satzungen zu halten mit seinem ganzen Herzen und mit seiner ganzen Seele, um die Worte des Bundes zu tun, die in diesem Buch geschrieben sind.
Und er ließ alle in den Bund treten, die sich in Jerusalem und in Benjamin befanden. Und die Bewohner von Jerusalem taten nach dem Bund Gottes, des Gottes ihrer Väter.
Und Josia tat alle Gräuel weg aus allen Ländern, die den Kindern Israel gehörten; und er hielt alle an, die sich in Israel befanden, dem HERRN, ihrem Gott, zu dienen. Alle seine Tage wichen sie nicht ab von der Nachfolge des HERRN {Eig. von hinter dem HERRN weg.}, des Gottes ihrer Väter.
Auch von dem Tag an, als er {D. h. der König.} mich bestellt hatte, um ihr Statthalter im Land Juda zu sein, vom zwanzigsten Jahr bis zum zweiunddreißigsten Jahr des Königs Artasasta, zwölf Jahre lang, habe ich mit meinen Brüdern die Speise des Statthalters nicht gegessen.
Aber die früheren Statthalter, die vor mir gewesen waren, hatten das Volk beschwert und Brot und Wein von ihnen genommen, dazu vierzig Sekel Silber; auch ihre Diener {Eig. Knaben.} herrschten willkürlich über das Volk. Ich aber tat nicht so, aus Furcht vor Gott.
Und auch am Werk dieser Mauer fasste ich mit an; und wir kauften kein Feld; und alle meine Diener {Eig. Knaben.} waren dort zum Werk versammelt.
Und die Juden, sowohl die Vorsteher, 150 Mann, als auch die, die aus den Nationen, die ringsumher wohnten, zu uns kamen, waren an meinem Tisch.
Und was für einen Tag zubereitet wurde: Ein Rind, sechs ausgewählte Schafe und Geflügel wurden mir zubereitet; und alle zehn Tage allerlei Wein in Menge; und trotzdem forderte ich nicht die Speise des Statthalters, denn der Dienst lastete schwer auf diesem Volk.
Gedenke mir, mein Gott, zum Guten alles, was ich für dieses Volk getan habe!
Und ihr Erwerb und ihr Hurenlohn wird dem HERRN heilig sein; er wird nicht aufgehäuft und nicht aufbewahrt werden; sondern ihr Erwerb wird für die sein, die vor dem HERRN wohnen, damit sie essen bis zur Sättigung und prächtig gekleidet seien.
Und Könige werden deine Wärter sein, und ihre Fürstinnen deine Ammen; sie werden sich vor dir niederwerfen mit dem Gesicht zur Erde und den Staub deiner Füße lecken. Und du wirst erkennen, dass ich der HERR bin: Die auf mich harren, werden nicht beschämt werden {Eig. dass ich der HERR bin, ich, dessen Hoffende nicht beschämt werden.}.
Dann wirst du es sehen und vor Freude strahlen, und dein Herz wird beben und weit werden, denn die Fülle des Meeres wird sich zu dir wenden, der Reichtum der Nationen zu dir kommen.
Eine Menge Kamele wird dich bedecken, junge Kamele von Midian und Epha. Sie alle werden aus Scheba kommen, Gold und Weihrauch bringen, und sie werden das Lob {O. die Ruhmestaten.} des HERRN fröhlich verkündigen.
Alle Herden Kedars werden sich zu dir versammeln, die Widder Nebajots werden dir zu Diensten stehen: Wohlgefällig werden sie auf meinen Altar kommen; und das Haus meiner Pracht werde ich prächtig machen.
Wer sind diese, die wie eine Wolke geflogen kommen und wie Tauben zu ihren Schlägen?
Denn auf mich hoffen die Inseln, und die Tarsis-Schiffe ziehen voran, um deine Kinder aus der Ferne zu bringen und ihr Silber und ihr Gold mit ihnen, zu dem Namen des HERRN, deines Gottes, und zu dem Heiligen Israels, weil er dich herrlich gemacht hat.
Und die Söhne der Fremde werden deine Mauern bauen, und ihre Könige dich bedienen; denn in meinem Grimm habe ich dich geschlagen, aber in meiner Huld habe ich mich deiner erbarmt.
Und deine Tore werden beständig offen stehen; Tag und Nacht werden sie nicht geschlossen werden, damit der Reichtum der Nationen und ihre weggeführten {O. herbeigetriebenen.} Könige zu dir gebracht werden können.
Denn die Nation und das Königreich, die dir nicht dienen wollen, werden untergehen, und diese Nationen werden gewiss vertilgt werden.
Die Herrlichkeit des Libanon wird zu dir kommen, Zypresse, Platane und Buchsbaum miteinander, um die Stätte meines Heiligtums zu schmücken; und ich werde herrlich machen die Stätte meiner Füße.
Und gebeugt werden zu dir kommen die Kinder deiner Bedrücker, und alle deine Schmäher werden niederfallen zu deinen Fußsohlen; und sie werden dich nennen: Stadt des HERRN, Zion des Heiligen Israels.
Statt dass du verlassen warst und gehasst und niemand hindurchzog, will ich dich zum ewigen Stolz machen, zur Wonne von Geschlecht zu Geschlecht.
Und du wirst saugen die Milch der Nationen und saugen an der Brust der Könige; und du wirst erkennen {O. erfahren.}, dass ich, der HERR, dein Erretter bin, und ich, der Mächtige Jakobs, dein Erlöser.
Denn David freilich, als er zu seiner Zeit {O. seinem Geschlecht gegenüber (w. in seinem Geschlecht).} dem Willen Gottes {O. durch den Willen Gottes.} gedient hatte, entschlief {O. entschlief durch den Willen Gottes.} und wurde zu seinen Vätern beigesetzt und sah die Verwesung.
Denn ich werde nicht wagen, etwas von dem zu reden, was Christus nicht durch mich gewirkt hat zum Gehorsam der Nationen durch Wort und Werk,
in der Kraft von Zeichen und Wundern, in der Kraft des Geistes Gottes, so dass ich von Jerusalem an und ringsumher bis nach Illyrien das Evangelium des Christus völlig verkündigt {W. erfüllt.} habe,
Denn wenn ich das Evangelium verkündige, so habe ich keinen Ruhm, denn eine Notwendigkeit liegt mir auf; denn wehe mir, wenn ich das Evangelium nicht verkündigte!
Denn wenn ich dies freiwillig tue, so habe ich Lohn, wenn aber unfreiwillig, so bin ich mit einer Verwaltung betraut.
Was ist nun mein Lohn? Dass ich, das Evangelium verkündigend, das Evangelium kostenfrei mache, so dass ich von meinem Recht am Evangelium keinen Gebrauch mache {O. so dass ich mein Recht am Evangelium nicht als mir gehörend gebrauche (vgl. Kap. 7,31).}.
Denn obwohl ich von allen frei bin, habe ich mich allen zum Sklaven gemacht, damit ich so viele wie möglich {Eig. die Vielen.} gewinne.
Und ich bin den Juden geworden wie ein Jude, damit ich die Juden gewinne; denen, die unter Gesetz sind, wie unter Gesetz (obwohl ich selbst nicht unter Gesetz bin), damit ich die, die unter Gesetz sind, gewinne;
denen, die ohne Gesetz sind, wie ohne Gesetz (obwohl ich nicht ohne Gesetz vor Gott bin, sondern Christus gesetzmäßig unterworfen), damit ich die, die ohne Gesetz sind, gewinne.
Den Schwachen bin ich geworden wie ein Schwacher, damit ich die Schwachen gewinne. Ich bin allen alles geworden, damit ich auf alle Weise einige errette.
Ich tue aber alles um des Evangeliums willen, damit ich mit ihm teilhaben möge.
Aber durch Gottes Gnade bin ich, was ich bin; und seine Gnade gegen mich ist nicht vergeblich gewesen, sondern ich habe viel mehr gearbeitet als sie alle; nicht aber ich, sondern die Gnade Gottes, die mit mir war.
Den Reichen in dem jetzigen Zeitlauf gebiete, nicht hochmütig zu sein noch auf die Ungewissheit des Reichtums Hoffnung zu setzen, sondern auf Gott, der uns alles reichlich darreicht zum Genuss;
Gutes zu tun, reich zu sein an guten Werken, freigebig zu sein, mitteilsam,
Der Ackerbauer muss, um die Früchte zu genießen, zuerst arbeiten. {O. Der arbeitende Ackerbauer soll zuerst die Früchte genießen.}
Du aber sei nüchtern in allem, leide Trübsal, tu das Werk eines Evangelisten, vollführe deinen Dienst.
Denn ich werde schon als Trankopfer dargebracht, und die Zeit meines Abscheidens ist gekommen.
Ich habe den guten Kampf gekämpft, ich habe den Lauf vollendet, ich habe den Glauben bewahrt;
fortan liegt mir bereit {O. wird mir aufbewahrt.} die Krone der Gerechtigkeit, die der Herr, der gerechte Richter, mir zur Vergeltung geben wird an jenem Tag; nicht allein aber mir, sondern auch allen, die seine Erscheinung lieben {O. lieb gewonnen haben.}.
dass {Eig. derart, dass.} die Gemeinschaft deines Glaubens wirksam werde in der Anerkennung alles Guten, das in uns ist gegen Christus Jesus.
Denn ich hatte große Freude und großen Trost durch deine {O. über deine, o. wegen deiner.} Liebe, weil die Herzen {Eig. Eingeweide (d. h. das Innere).} der Heiligen durch dich, Bruder, erquickt worden sind.
Geliebter, treu tust du, was irgend du an den Brüdern, und zwar an fremden, tust
(die von deiner Liebe Zeugnis abgelegt haben vor der Versammlung), und du wirst gut daran tun, wenn du sie auf eine Gottes würdige Weise geleitest.
Denn für den Namen sind sie ausgegangen und nehmen nichts von denen aus den Nationen {O. von den Heiden.}.
Wir nun sind schuldig, solche aufzunehmen, damit wir Mitarbeiter der {O. für die.} Wahrheit werden.