Acht {Siehe 2. Könige 22 u. 23.} Jahre war Josia alt, als er König wurde, und er regierte einunddreißig Jahre in Jerusalem.
Und er tat, was recht war in den Augen des HERRN; und er wandelte auf den Wegen seines Vaters David und wich weder zur Rechten noch zur Linken ab.
Und im achten Jahr seiner Regierung, als er noch ein Knabe war, fing er an, den Gott seines Vaters David zu suchen; und im zwölften Jahr fing er an, Juda und Jerusalem von den Höhen und den Ascherim und den geschnitzten Bildern und den gegossenen Bildern zu reinigen.
Und man riss die Altäre der Baalim vor ihm nieder; und die Sonnensäulen, die oben darauf waren, hieb er um; und die Ascherim und die geschnitzten Bilder und die gegossenen Bilder zerschlug und zermalmte er und streute sie auf die Gräber derer, die ihnen geopfert hatten;
und die Gebeine der Priester verbrannte er auf ihren Altären. Und so reinigte er Juda und Jerusalem.
Und in den Städten von Manasse und Ephraim und Simeon und bis nach Naphtali hin, in ihren Trümmern ringsum,
riss er die Altäre nieder; und die Ascherim und die geschnitzten Bilder zertrümmerte und zermalmte er, und alle Sonnensäulen hieb er um im ganzen Land Israel. Und er kehrte nach Jerusalem zurück.
Und im achtzehnten Jahr seiner Regierung, als er das Land und das Haus reinigte {O. gereinigt hatte.}, sandte er Schaphan, den Sohn Azaljas, und Maaseja, den Obersten der Stadt, und Joach, den Sohn des Joachas, den Geschichtsschreiber {Eig. der Aufzeichnende (d.i. ein Hofbeamter, der die Jahrbücher führte).}, um das Haus des HERRN, seines Gottes, auszubessern.
Und sie kamen zu Hilkija, dem Hohenpriester, und gaben das Geld, das in das Haus Gottes gebracht worden war, das die Leviten, die Hüter der Schwelle, eingesammelt hatten, von der Hand Manasses und Ephraims und vom ganzen Überrest Israels und von ganz Juda und Benjamin und den Bewohnern von Jerusalem:
Sie gaben es in die Hand derer, die das Werk betrieben, die am Haus des HERRN bestellt waren. Und die, die das Werk betrieben, die im Haus des HERRN arbeiteten, gaben es, um das Haus herzustellen und auszubessern:
Sie gaben es den Zimmerleuten und den Bauleuten, um gehauene Steine und Holz für die Bindebalken zu kaufen und um die Häuser mit Balken zu versehen, die die Könige von Juda hatten verfallen lassen.
Und die Männer handelten {O. arbeiteten (vgl. 2. Könige 12,16; 22,7).} in Treue an dem Werk. Und über sie waren bestellt Jachat und Obadja, die Leviten, von den Söhnen Meraris, und Sekarja und Meschullam von den Söhnen der Kehatiter, um die Aufsicht zu führen; und die Leviten, alle, die sich auf Musikinstrumente verstanden,
waren sowohl über die Lastträger gesetzt als auch Aufseher über alle, die in jeder Art von Werk und Dienst arbeiteten; und andere von den Leviten waren Schreiber und Vorsteher und Torhüter.
Und als sie das Geld herausnahmen, das in das Haus des HERRN gebracht worden war, fand der Priester Hilkija das Buch des Gesetzes des HERRN durch Mose.
Da hob Hilkija an und sprach zu Schaphan, dem Schreiber: Ich habe das Buch des Gesetzes im Haus des HERRN gefunden. Und Hilkija gab Schaphan das Buch.
Und Schaphan brachte das Buch zum König; und er brachte ferner dem König Nachricht und sprach: Alles, was der Hand deiner Knechte übergeben worden ist, das tun sie:
Sie haben das Geld, das sich im Haus des HERRN befand, ausgeschüttet und es in die Hand derer gegeben, die zur Aufsicht bestellt sind, und in die Hand derer, die das Werk betreiben.
Und Schaphan, der Schreiber, berichtete dem König und sprach: Der Priester Hilkija hat mir ein Buch gegeben. Und Schaphan las darin vor dem König.
Und es geschah, als der König die Worte des Gesetzes hörte, da zerriss er seine Kleider.
Und der König gebot Hilkija und Achikam, dem Sohn Schaphans, und Abdon, dem Sohn Michas, und Schaphan, dem Schreiber, und Asaja, dem Knecht des Königs, und sprach:
Geht hin, befragt den HERRN für mich und für die Übriggebliebenen in Israel und in Juda wegen der Worte des aufgefundenen Buches. Denn groß ist der Grimm des HERRN, der sich über uns ergossen hat, weil unsere Väter das Wort des HERRN nicht gehalten haben, um nach allem zu tun, was in diesem Buch geschrieben steht.
Da gingen Hilkija und diejenigen, die der König gesandt hatte, zur Prophetin Hulda, der Frau Schallums, des Sohnes Tokhats, des Sohnes Hasras, des Hüters der Kleider; sie wohnte aber in Jerusalem im zweiten Stadtteil; und sie redeten auf diese Weise zu ihr.
Und sie sprach zu ihnen: So spricht der HERR, der Gott Israels: Sagt dem Mann, der euch zu mir gesandt hat:
So spricht der HERR: Siehe, ich will Unglück bringen über diesen Ort und über seine Bewohner: alle Flüche, die in dem Buch geschrieben sind, das man vor dem König von Juda gelesen hat.
Weil sie mich verlassen und anderen Göttern geräuchert haben, um mich zu reizen mit allen Machwerken ihrer Hände, so hat mein Grimm sich über diesen Ort ergossen, und er wird nicht erlöschen.
Zum König von Juda aber, der euch gesandt hat, um den HERRN zu befragen, zu ihm sollt ihr so sprechen: So spricht der HERR, der Gott Israels: Die Worte betreffend, die du gehört hast –
weil dein Herz weich geworden ist und du dich vor Gott gedemütigt hast, als du seine Worte über {O. gegen.} diesen Ort und über {O. gegen.} seine Bewohner hörtest, und du dich vor mir gedemütigt und deine Kleider zerrissen und vor mir geweint hast, so habe ich es auch gehört, spricht der HERR {Eig. ist der Spruch des HERRN.}.
Siehe, ich werde dich zu deinen Vätern versammeln, und du wirst zu deinen Gräbern versammelt werden in Frieden, und deine Augen sollen all das Unglück nicht ansehen, das ich über diesen Ort und über seine Bewohner bringen werde. – Und sie brachten dem König Antwort.
Und der König sandte hin und versammelte alle Ältesten von Juda und von Jerusalem.
Und der König ging in das Haus des HERRN hinauf, und alle Männer von Juda und die Bewohner von Jerusalem und die Priester und die Leviten und alles Volk, vom Größten bis zum Kleinsten; und man las vor ihren Ohren alle Worte des Buches des Bundes, das im Haus des HERRN gefunden worden war.
Und der König stand auf seinem Standort und schloss den Bund vor dem HERRN, dem HERRN nachzuwandeln und seine Gebote und seine Zeugnisse und seine Satzungen zu halten mit seinem ganzen Herzen und mit seiner ganzen Seele, um die Worte des Bundes zu tun, die in diesem Buch geschrieben sind.
Und er ließ alle in den Bund treten, die sich in Jerusalem und in Benjamin befanden. Und die Bewohner von Jerusalem taten nach dem Bund Gottes, des Gottes ihrer Väter.
Und Josia tat alle Gräuel weg aus allen Ländern, die den Kindern Israel gehörten; und er hielt alle an, die sich in Israel befanden, dem HERRN, ihrem Gott, zu dienen. Alle seine Tage wichen sie nicht ab von der Nachfolge des HERRN {Eig. von hinter dem HERRN weg.}, des Gottes ihrer Väter.
Querverweise zu 2. Chronika 34,31 2Chr 34,31
Denn Salomo hatte ein Gestell aus Kupfer gemacht und es mitten in den Vorhof gestellt: fünf Ellen seine Länge, und fünf Ellen seine Breite, und drei Ellen seine Höhe; und er trat darauf und kniete angesichts der ganzen Versammlung Israels auf seine Knie nieder und breitete seine Hände aus zum Himmel
Und Jojada schloss einen Bund zwischen sich und dem ganzen Volk und dem König, dass sie das Volk des HERRN sein sollten.
Deine Zeugnisse habe ich mir als Erbteil genommen auf ewig, denn sie sind die Freude meines Herzens.
Und sie gingen den Bund ein, den HERRN, den Gott ihrer Väter, zu suchen mit ihrem ganzen Herzen und mit ihrer ganzen Seele;
Ich habe geschworen und halte es aufrecht, zu beachten die Rechte {D. h. Urteile(n), o. Entscheidungen.} deiner Gerechtigkeit.
Und im siebten Jahr sandte Jojada hin und ließ die Obersten über Hundert der Karier {Wahrsch. gleichbedeutend mit Keretiter, da im Text von 2. Samuel 20,23 ebenfalls Karier statt Keretiter steht.} und der Läufer holen und zu sich in das Haus des HERRN kommen; und er schloss einen Bund mit ihnen und ließ sie schwören im Haus des HERRN, und er zeigte ihnen den Sohn des Königs.
Nun ist es in meinem Herzen, einen Bund zu schließen mit dem HERRN, dem Gott Israels, damit die Glut seines Zorns sich von uns abwende.
Ich habe mein Herz geneigt, deine Satzungen zu tun auf ewig, bis ans Ende.
Und ganz Juda freute sich über den Eid; denn sie schworen mit ihrem ganzen Herzen und suchten den HERRN {W. ihn.} mit ihrem ganzen Willen; und er ließ sich von ihnen finden. Und der HERR verschaffte ihnen Ruhe ringsumher.
Und der König stand auf dem Standort {O. an der Säule.} und schloss den Bund vor dem HERRN, dem HERRN nachzuwandeln und seine Gebote und seine Zeugnisse und seine Satzungen zu halten mit ganzem Herzen und mit ganzer Seele, um die Worte dieses Bundes zu erfüllen, die in diesem Buch geschrieben sind. Und das ganze Volk trat in den Bund.
Und Mose nahm die Hälfte des Blutes und tat es in Schalen, und die Hälfte des Blutes sprengte er an den Altar.
Und er nahm das Buch des Bundes und las es vor den Ohren des Volkes; und sie sprachen: Alles, was der HERR geredet hat, wollen wir tun und gehorchen.
Und Mose nahm das Blut und sprengte es auf das Volk und sprach: Siehe, das Blut des Bundes, den der HERR mit euch geschlossen hat aufgrund aller dieser Worte {O. nach allen diesen Worten.}.
Und in allem Werk, das er anfing im Dienst des Hauses Gottes und im Gesetz und im Gebot, um seinen Gott zu suchen, handelte er mit ganzem Herzen; und es gelang ihm.
Und der Fürst soll von außen her durch die Torhalle hineingehen und sich an die Pfosten des Tores stellen; und die Priester sollen sein Brandopfer und seine Friedensopfer opfern, und er soll auf der Schwelle des Tores anbeten und hinausgehen; das Tor soll aber nicht geschlossen werden bis zum Abend.
Das sind die Worte des Bundes, den der HERR im Land Moab Mose geboten hat, mit den Kindern Israel zu schließen, außer dem Bund, den er am Horeb mit ihnen geschlossen hatte.
Und du sollst den HERRN, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele und mit deiner ganzen Kraft.
Ihr steht heute allesamt vor dem HERRN, eurem Gott: eure Häupter, eure Stämme, eure Ältesten und eure Vorsteher, alle Männer von Israel,
eure kleinen Kinder, eure Frauen und dein Fremder, der inmitten deiner Lager ist, von deinem Holzhauer bis zu deinem Wasserschöpfer,
damit du in den Bund des HERRN, deines Gottes, eintrittst und in seinen Eidschwur, den der HERR, dein Gott, heute mit dir schließt;
damit er dich heute als sein Volk bestätige {O. einsetze.} und er dein Gott sei, wie er zu dir geredet hat und wie er deinen Vätern Abraham, Isaak und Jakob geschworen hat.
Und nicht mit euch allein schließe ich diesen Bund und diesen Eidschwur,
sondern mit dem, der heute hier ist, der mit uns vor dem HERRN, unserem Gott, steht, und mit dem, der heute nicht mit uns hier ist.
Er aber antwortete und sprach: „Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben aus deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele und mit deiner ganzen Kraft und mit deinem ganzen Verstand {O. Sinn, o. Gesinnung.}, und deinen Nächsten wie dich selbst.“ {Vgl. 5. Mose 6,5; 3. Mose 19,18.}
Er sprach aber zu ihm: Du hast recht geantwortet; tu dies, und du wirst leben.
Da er aber sich selbst rechtfertigen wollte, sprach er zu Jesus: Und wer ist mein Nächster?
Und Josua schloss einen Bund mit dem Volk an jenem Tag und gab ihm Satzung und Recht in Sichem.
Und auf all dieses hin schließen und schreiben wir einen festen Bund. Und auf der untersiegelten Schrift {Viell. auf dem Siegel.} stehen die Namen unserer Obersten {O. Fürsten.}, unserer Leviten und unserer Priester.
schlossen sich ihren Brüdern, den Vornehmen unter ihnen, an und traten in Eid und Schwur, nach dem Gesetz Gottes, das durch Mose, den Knecht Gottes, gegeben worden ist, zu wandeln und alle Gebote des HERRN, unseres Herrn, und seine Rechte und seine Satzungen zu beachten und zu tun;
Sie werden nach Zion fragen, auf den Weg dahin ist ihr Angesicht gerichtet: Kommt und schließt euch dem HERRN an mit einem ewigen Bund, der nicht vergessen werden soll!
Jetzt aber hat er einen vorzüglicheren Dienst erlangt, insofern er auch Mittler eines besseren Bundes ist, der aufgrund besserer Verheißungen gestiftet ist.
Denn wenn jener erste Bund untadelig wäre, so wäre kein Raum gesucht worden für einen zweiten.
Denn tadelnd spricht er zu ihnen {A. l. Denn sie tadelnd, spricht er.}: „Siehe, Tage kommen, spricht der Herr, da werde ich in Bezug auf das Haus Israel und in Bezug auf das Haus Juda einen neuen Bund vollziehen;
nicht nach dem Bund, den ich mit ihren Vätern machte an dem Tag, als ich ihre Hand ergriff, um sie aus dem Land Ägypten herauszuführen; denn sie blieben nicht in meinem Bund, und ich kümmerte mich nicht um sie, spricht der Herr.
Denn dies ist der Bund, den ich dem Haus Israel errichten werde nach jenen Tagen, spricht der Herr: Indem ich meine Gesetze in ihren Sinn gebe, werde ich sie auch auf ihre Herzen schreiben; und ich werde ihnen zum Gott und sie werden mir zum Volk sein.
Und sie werden nicht jeder seinen Mitbürger und jeder seinen Bruder lehren und sagen: Erkenne den Herrn! Denn alle werden mich erkennen vom Kleinen {O. Geringen.} bis zum Großen unter ihnen.
Denn ich werde ihren Ungerechtigkeiten gnädig sein, und ihrer Sünden und ihrer Gesetzlosigkeiten werde ich nie mehr {O. durchaus nicht mehr.} gedenken.“ {Jeremia 31,31-34.}
Indem er sagt: „einen neuen“, hat er den ersten alt gemacht; was aber alt wird und veraltet, ist dem Verschwinden nahe.