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1 wird geladen ... Das Wort des HERRN, das an Micha, den Moraschtiter {D. h. von Moreschet (bei Gat) in Juda (siehe Jeremia 26,18).}, erging in den Tagen Jothams, Ahas’ und Jehiskias, der Könige von Juda, das er schaute über Samaria und Jerusalem.

2 wird geladen ... Hört, ihr Völker alle, höre zu, du Erde und ihre Fülle! Und der Herr, HERR, sei zum Zeugen gegen euch, der Herr aus seinem heiligen Palast!

3 wird geladen ... Denn siehe, der HERR geht aus von seiner Stätte und kommt herab und schreitet einher auf den Höhen der Erde.

4 wird geladen ... Und die Berge zerschmelzen unter ihm, und die Täler spalten sich wie das Wachs vor dem Feuer, wie Wasser, ausgegossen am Abhang.

5 wird geladen ... Das alles wegen der Übertretung {O. des Abfalls.} Jakobs und wegen der Sünden des Hauses Israel. Von wem geht die Übertretung Jakobs aus? Ist es nicht Samaria? Und von wem die Höhen {Eig. Wer ist die Übertretung Jakobs? … Und wer die Höhen …} Judas? Ist es nicht Jerusalem?

6 wird geladen ... So werde ich Samaria zu einem Steinhaufen des Feldes, zu Weinbergpflanzungen machen, und ich werde ihre Steine ins Tal hinabstürzen und ihre Grundfesten entblößen.

7 wird geladen ... Und alle ihre geschnitzten Bilder werden zerschlagen und alle ihre Hurengeschenke mit Feuer verbrannt werden, und ich werde alle ihre Götzenbilder zur Wüste machen; denn sie hat sie durch Hurenlohn gesammelt, und zum Hurenlohn sollen sie wieder werden.

8 wird geladen ... Darum will ich klagen und heulen, will entblößt {Eig. beraubt, o. geplündert.} und nackt {D. h. ohne Oberkleid.} umhergehen; ich will eine Wehklage halten wie die Schakale und eine Trauer wie die Strauße.

9 wird geladen ... Denn ihre Schläge sind tödlich; denn es kommt bis Juda, es reicht bis an das Tor meines Volkes, bis an Jerusalem.

10 wird geladen ... Berichtet es nicht in Gat, weint nur nicht! In Beth-Leaphra wälze ich mich {Die Septuaginta liest: wälzt euch.} im Staub.

11 wird geladen ... Zieh hin {O. vorüber.}, Bewohnerin von Schaphir, in schimpflicher Blöße; die Bewohnerin von Zaanan ist nicht ausgezogen; die Wehklage Beth-Ezels wird dessen Rastort von euch wegnehmen {D. h. es euch unmöglich machen, dort zu rasten (o. das Unglück wird nicht bei Beth-Ezel stehen bleiben).}.

12 wird geladen ... Denn die Bewohnerin von Marot zittert wegen ihrer Habe; denn vonseiten des HERRN ist Unglück zum Tor Jerusalems herabgekommen.

13 wird geladen ... Spanne die Renner an den Wagen, Bewohnerin von Lachis! Der Anfang der Sünde war es {Näml. Lachis.} für die Tochter Zion; denn in dir sind die Übertretungen Israels gefunden worden.

14 wird geladen ... Darum wirst du Moreschet-Gat ein Entlassungsgeschenk geben {D. h. auf Moreschet-Gat verzichten müssen.}. Die Häuser von Achsib werden zu einem trügerischen Bach für die Könige von Israel.

15 wird geladen ... Noch werde ich den Besitznehmer dir bringen, Bewohnerin von Marescha. {In den Versen 10 bis 15 bilden die meisten Städtenamen ein Wortspiel: Beth-Leaphra: Staubheim; Schaphir: Schönstadt; Zaanan: Auszug; Marot: Bitterkeiten; Moreschet: Besitztum; Achsib: Trug; Marescha: Besitz.} Bis Adullam wird die Herrlichkeit Israels kommen.

16 wird geladen ... Mache dich kahl und schere dich um der Kinder deiner Wonne willen, mache deine Glatze breit wie die des Geiers; denn sie sind von dir weggeführt.

Querverweise zu Micha 1,12 Mich 1,12 Gewählte Verstexte kopierenGewählte Referenzen kopierenVersliste aus gewählten erzeugenAlle Verstexte kopierenAlle Referenzen kopierenVersliste aus allen erzeugen

Rt 1,20 wird geladen ... Und sie sprach zu ihnen: Nennt mich nicht Noomi {D.i. Huldvolle, o. Liebliche.}, nennt mich Mara {D.i. Bittere, o. Betrübte.}; denn der Allmächtige hat es mir sehr bitter gemacht.

1Sam 4,13 wird geladen ... Und als er kam, siehe, da saß Eli auf einem Stuhl an der Seite des Weges und spähte; denn sein Herz war bange wegen der Lade Gottes. Und als der Mann kam, um es in der Stadt zu berichten, da schrie die ganze Stadt.

Mich 1,9 wird geladen ... Denn ihre Schläge sind tödlich; denn es kommt bis Juda, es reicht bis an das Tor meines Volkes, bis an Jerusalem.

Hiob 30,26 wird geladen ... Denn ich erwartete Gutes, und es kam Böses; und ich harrte auf Licht, und es kam Finsternis.

Jes 45,7 wird geladen ... Der ich das Licht bilde und die Finsternis schaffe, den Frieden {O. das Wohlergehen.} mache und das Unglück schaffe – ich, der HERR, bin es, der dies alles wirkt.

Jes 59,9 wird geladen ... Darum ist das Recht fern von uns, und die Gerechtigkeit erreicht uns nicht. Wir harren auf Licht, und siehe, Finsternis; auf Helligkeit, aber in dichtem Dunkel wandeln wir.

Jes 59,10 wird geladen ... Wie Blinde tappen wir an der Wand herum, und wir tappen herum wie solche, die keine Augen haben; wir straucheln am Mittag wie in der Dämmerung. Wir sind unter Gesunden den Toten gleich.

Jes 59,11 wird geladen ... Wir brummen alle wie die Bären, und wir girren wie die Tauben. Wir harren auf Recht, und da ist keins; auf Rettung, aber sie ist fern von uns.

Amos 3,6 wird geladen ... Oder wird die Posaune in der Stadt geblasen, und das Volk sollte nicht erschrecken? Oder geschieht ein Unglück in der Stadt, und der HERR hätte es nicht bewirkt?

Jer 8,15 wird geladen ... Man hofft auf Frieden, und da ist nichts Gutes; auf die Zeit der Heilung, und siehe da, Schrecken.

Jer 14,19 wird geladen ... Hast du Juda ganz und gar verworfen? Oder verabscheut deine Seele Zion? Warum hast du uns geschlagen, dass keine Heilung für uns ist? Man hofft auf Frieden {O. Wohlergehen.}, und da ist nichts Gutes, und auf die Zeit der Heilung, und siehe da, Schrecken.

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