Und der HERR redete zu Mose und sprach:
Gebiete Aaron und seinen Söhnen und sprich: Dies ist das Gesetz des Brandopfers. Dieses, das Brandopfer, soll auf seiner Feuerstelle sein, auf dem Altar, die ganze Nacht bis zum Morgen; und das Feuer des Altars soll darauf in Brand erhalten werden.
Und der Priester soll sein leinenes Kleid anziehen und soll seine leinenen Beinkleider anziehen über sein Fleisch; und er soll die Fettasche abheben, zu der das Feuer das Brandopfer auf dem Altar verzehrt hat, und soll sie neben den Altar schütten.
Und er soll seine Kleider ausziehen und andere Kleider anlegen und die Fettasche hinaustragen außerhalb des Lagers an einen reinen Ort.
Und das Feuer auf dem Altar soll darauf in Brand erhalten werden, es soll nicht erlöschen; und der Priester soll Holz auf ihm {D. h. dem Feuer.} anzünden, Morgen für Morgen, und das Brandopfer auf ihm zurichten und die Fettstücke der Friedensopfer auf ihm räuchern.
Ein beständiges Feuer soll auf dem Altar in Brand erhalten werden, es soll nicht erlöschen.
Und dies ist das Gesetz des Speisopfers: Einer der Söhne Aarons soll es vor dem HERRN darbringen vor dem Altar.
Und er soll davon seine Hand voll nehmen {Eig. abheben.}, vom Feinmehl des Speisopfers und von dessen Öl, und allen Weihrauch, der auf dem Speisopfer ist, und es auf dem Altar räuchern: Es ist ein lieblicher Geruch, sein {D. h. des Opfers (vgl. Kap. 2,2).} Gedächtnisteil für den HERRN.
Und das Übrige davon sollen Aaron und seine Söhne essen; ungesäuert soll es gegessen werden an heiligem Ort; im Vorhof des Zeltes der Zusammenkunft sollen sie es essen.
Es soll nicht gesäuert gebacken werden; als ihren Anteil habe ich es ihnen gegeben von meinen Feueropfern: Hochheilig ist es, wie das Sündopfer und wie das Schuldopfer.
Alles Männliche unter den Kindern Aarons soll es essen: ein für ewig Bestimmtes bei euren Geschlechtern von den Feueropfern des HERRN. Alles, was sie anrührt, wird heilig sein.
Und der HERR redete zu Mose und sprach:
Dies ist die Opfergabe Aarons und seiner Söhne, die sie dem HERRN darbringen sollen an dem Tag, an dem er gesalbt wird: ein zehntel Epha Feinmehl als beständiges Speisopfer, die Hälfte davon am Morgen und die Hälfte davon am Abend.
Es soll in der Pfanne mit Öl bereitet werden, eingerührt mit Öl sollst du es bringen; gebackene Speisopferstücke sollst du darbringen als einen lieblichen Geruch dem HERRN.
Und der Priester, der unter seinen Söhnen an seiner statt gesalbt wird, soll es opfern; eine ewige Satzung: Es soll dem HERRN ganz geräuchert werden.
Und jedes Speisopfer des Priesters soll ein Ganzopfer {D. h. ein Opfer, das ganz verbrannt wurde.} sein; es soll nicht gegessen werden.
Und der HERR redete zu Mose und sprach:
Rede zu Aaron und zu seinen Söhnen und sprich: Dies ist das Gesetz des Sündopfers. An dem Ort, wo das Brandopfer geschlachtet wird, soll das Sündopfer geschlachtet werden vor dem HERRN: Hochheilig ist es.
Der Priester, der es als Sündopfer opfert, soll es essen; an heiligem Ort soll es gegessen werden, im Vorhof des Zeltes der Zusammenkunft.
Alles, was sein Fleisch anrührt, wird heilig sein; und wenn von seinem Blut auf ein Kleid spritzt – das, worauf es spritzt, sollst du waschen an heiligem Ort.
Und das irdene Gefäß, in dem es gekocht wird, soll zerbrochen werden, und wenn es in einem kupfernen Gefäß gekocht wird, so soll dieses gescheuert und mit Wasser gespült werden.
Alles Männliche unter den Priestern soll es essen: Hochheilig ist es.
Aber alles Sündopfer, von dessen Blut in das Zelt der Zusammenkunft gebracht wird, um im Heiligtum Sühnung zu tun, soll nicht gegessen werden; es soll mit Feuer verbrannt werden.
Querverweise zu 3. Mose 6,19 3Mo 6,19
Warum habt ihr nicht das Sündopfer an heiligem Ort gegessen? Denn es ist hochheilig; und er hat es euch gegeben, damit ihr die Ungerechtigkeit der Gemeinde tragt, um Sühnung für sie zu tun vor dem HERRN.
Und du sollst den Vorhof {Eig. den Hof.} der Wohnung machen: an der Mittagsseite, nach Süden, Umhänge für den Vorhof aus gezwirntem Byssus, hundert Ellen die Länge auf der einen Seite;
und seine zwanzig Säulen und ihre zwanzig Füße aus Kupfer, die Haken der Säulen und ihre Bindestäbe aus Silber.
Und ebenso an der Nordseite, in der Länge: Umhänge, hundert Ellen lang; und seine zwanzig Säulen und ihre zwanzig Füße aus Kupfer, die Haken der Säulen und ihre Bindestäbe aus Silber.
Und die Breite des Vorhofs an der Westseite: fünfzig Ellen Umhänge, ihre zehn Säulen und ihre zehn Füße.
Und die Breite des Vorhofs an der Ostseite, gegen Sonnenaufgang, fünfzig Ellen:
fünfzehn Ellen Umhänge auf der einen Seite {W. Schulter; die beiden Seitenstücke neben dem Eingang (vgl. Kap. 38,14.15).}, ihre drei Säulen und ihre drei Füße;
und auf der anderen Seite {W. Schulter; die beiden Seitenstücke neben dem Eingang (vgl. Kap. 38,14.15).} fünfzehn Ellen Umhänge, ihre drei Säulen und ihre drei Füße;
und für das Tor des Vorhofs einen Vorhang {W. eine (die) Decke.} von zwanzig Ellen aus blauem und rotem Purpur und Karmesin und gezwirntem Byssus, in Buntwirkerarbeit, ihre vier Säulen und ihre vier Füße.
Alle Säulen des Vorhofs ringsum sollen mit Bindestäben aus Silber versehen sein, ihre Haken aus Silber und ihre Füße aus Kupfer.
Die Länge des Vorhofs hundert Ellen, und die Breite fünfzig gegen fünfzig, und die Höhe fünf Ellen, aus gezwirntem Byssus; und ihre Füße aus Kupfer.
Siehe, sein Blut ist nicht in das Innere des Heiligtums gebracht worden; ihr sollt es jedenfalls im Heiligtum essen {O. ihr hättet … sollen.}, so wie ich geboten habe.
Und er machte den Vorhof {Siehe Kap. 27,9.}: an der Mittagsseite, nach Süden, die Umhänge des Vorhofs aus gezwirntem Byssus, hundert Ellen:
ihre zwanzig Säulen und ihre zwanzig Füße aus Kupfer, die Haken der Säulen und ihre Bindestäbe aus Silber.
Und an der Nordseite hundert Ellen: ihre zwanzig Säulen und ihre zwanzig Füße aus Kupfer, die Haken der Säulen und ihre Bindestäbe aus Silber.
Und an der Westseite fünfzig Ellen Umhänge: ihre zehn Säulen und ihre zehn Füße, die Haken der Säulen und ihre Bindestäbe aus Silber.
Und an der Ostseite, gegen Sonnenaufgang, fünfzig Ellen:
fünfzehn Ellen Umhänge auf der einen Seite {W. Schulter (die beiden Seitenstücke neben dem Eingang; vgl. Kap. 27,14).}, ihre drei Säulen und ihre drei Füße;
und auf der anderen Seite {W. Schulter (die beiden Seitenstücke neben dem Eingang; vgl. Kap. 27,14).} – diesseits und jenseits des Tores des Vorhofs – fünfzehn Ellen Umhänge, ihre drei Säulen und ihre drei Füße.
Alle Umhänge des Vorhofs ringsum waren aus gezwirntem Byssus;
und die Füße der Säulen aus Kupfer, die Haken der Säulen und ihre Bindestäbe aus Silber und der Überzug ihrer Köpfe aus Silber; und die Säulen des Vorhofs waren alle mit Bindestäben aus Silber versehen.
Und den Vorhang {W. die Decke.} des Tores des Vorhofs machte er in Buntwirkerarbeit, aus blauem und rotem Purpur und Karmesin und gezwirntem Byssus; und zwar zwanzig Ellen die Länge; und die Höhe, in der Breite {D. h. des ganzen gewebten Stücks (w. die Höhe in Breite).}, fünf Ellen, genauso wie die Umhänge des Vorhofs;
und ihre vier Säulen und ihre vier Füße waren aus Kupfer, ihre Haken aus Silber und der Überzug ihrer Köpfe und ihre Bindestäbe aus Silber.
Dies soll dir gehören von dem Hochheiligen, das nicht verbrannt wird: Alle ihre Opfergaben nach allen ihren Speisopfern und nach allen ihren Sündopfern und nach allen ihren Schuldopfern, die sie mir darbringen {Eig. erstatten, o. entrichten.}, als ein Hochheiliges soll es dir und deinen Söhnen gehören.
Und er richtete den Vorhof auf, rings um die Wohnung und um den Altar, und hängte den Vorhang des Tores des Vorhofs auf. Und so vollendete Mose das Werk.
An hochheiligem Ort sollst du es essen, alles Männliche soll es essen; es soll dir heilig sein.
Und er sprach zu mir: Die Zellen im Norden und die Zellen im Süden, die vor dem abgesonderten Platz sind, sind die heiligen Zellen, wo die Priester, die dem HERRN nahen, die hochheiligen Dinge essen sollen. Dahin sollen sie die hochheiligen Dinge legen, sowohl das Speisopfer als auch das Sündopfer und das Schuldopfer; denn der Ort ist heilig.
Und dies soll ihr Erbteil sein: Ich bin ihr Erbteil {Eig. Und es soll ihnen zum Erbteil sein, dass ich ihr Erbteil bin.}; und ihr sollt ihnen kein Besitztum in Israel geben: Ich bin ihr Besitztum.
Das Speisopfer und das Sündopfer und das Schuldopfer, die sollen sie essen; und alles Verbannte in Israel soll ihnen gehören.
Und er sprach zu mir: Das ist der Ort, wo die Priester das Schuldopfer und das Sündopfer kochen, wo sie das Speisopfer backen sollen, damit sie es nicht in den äußeren Vorhof hinaustragen, wodurch sie das Volk heiligen würden.
Sie essen die Sünde {O. das Sündopfer.} meines Volkes und verlangen nach seiner Ungerechtigkeit {O. Schuld.}.