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Vers

1 wird geladen ... Gedenke {Das fünfte Lied (Kap. 5) besteht aus 22 zweizeiligen Strophen, die der Anzahl der Buchstaben des hebr. Alphabets entsprechen.}, HERR, dessen, was uns geschehen ist! Schau her und sieh unsere Schmach!

2 wird geladen ... Unser Erbteil ist Fremden zugefallen, unsere Häuser Ausländern.

3 wird geladen ... Wir sind Waisen, ohne Vater; unsere Mütter sind wie Witwen.

4 wird geladen ... Unser Wasser trinken wir für Geld, unser Holz bekommen wir gegen Zahlung.

5 wird geladen ... Unsere Verfolger sind uns auf dem Nacken; wir ermatten, man lässt uns keine Ruhe.

6 wird geladen ... Ägypten {Hebr. Mizraim.} reichen wir die Hand {D. h. unterwerfen wir uns.} und Assyrien, um mit Brot gesättigt zu werden.

7 wird geladen ... Unsere Väter haben gesündigt, sie sind nicht mehr; wir, wir tragen ihre Ungerechtigkeiten {O. Schuld.}.

8 wird geladen ... Knechte herrschen über uns; da ist niemand, der uns aus ihrer Hand reißt.

9 wird geladen ... Wir holen unser Brot mit Gefahr unseres Lebens wegen des Schwertes der Wüste.

10 wird geladen ... Vor den Gluten des Hungers brennt unsere Haut wie ein Ofen.

11 wird geladen ... Sie haben Frauen entehrt in Zion, Jungfrauen in den Städten Judas.

12 wird geladen ... Fürsten sind durch ihre Hand aufgehängt, das Angesicht der Alten wird nicht geehrt.

13 wird geladen ... Jünglinge tragen die Handmühle, und Knaben straucheln unter dem Holz.

14 wird geladen ... Die Alten bleiben fern {Eig. feiern, o. ruhen.} vom Tor, die Jünglinge von ihrem Saitenspiel.

15 wird geladen ... Die Freude unseres Herzens hat aufgehört, in Trauer ist unser Reigen verwandelt.

16 wird geladen ... Gefallen ist die Krone unseres Hauptes. Wehe uns, denn wir haben gesündigt!

17 wird geladen ... Darum ist unser Herz krank geworden, um dieser Dinge willen sind unsere Augen verdunkelt:

18 wird geladen ... Wegen des Berges Zion, der verwüstet ist; Füchse streifen darauf umher.

19 wird geladen ... Du, HERR, thronst in Ewigkeit; dein Thron ist von Geschlecht zu Geschlecht.

20 wird geladen ... Warum willst du uns für immer vergessen, uns verlassen auf immerdar {W. auf Länge der Tage.}?

21 wird geladen ... HERR, bring uns zu dir zurück, dass wir umkehren; erneuere unsere Tage wie vor alters!

22 wird geladen ... Oder solltest du uns ganz und gar verworfen haben, allzu sehr auf uns zürnen?

Querverweise zu Klagelieder 5,4 Klgl 5,4 Gewählte Verstexte kopierenGewählte Referenzen kopierenVersliste aus gewählten erzeugenAlle Verstexte kopierenAlle Referenzen kopierenVersliste aus allen erzeugen

5Mo 28,48 wird geladen ... wirst du deinen Feinden dienen, die der HERR gegen dich senden wird, in Hunger und in Durst und in Blöße und in Mangel an allem; und er wird ein eisernes Joch auf deinen Hals legen, bis er dich vertilgt hat.

Jes 3,1 wird geladen ... Denn siehe, der Herr, der HERR der Heerscharen, nimmt von Jerusalem und von Juda Stütze und Unterstützung weg, jede Stütze des Brotes und jede Stütze des Wassers;

Hes 4,9 wird geladen ... Und du, nimm dir Weizen und Gerste und Bohnen und Linsen und Hirse und Hartweizen {Im Hebr. eine nicht genau zu bestimmende Getreideart.}, und tu sie in ein Gefäß; und mache dir Brot daraus nach der Zahl der Tage, die du auf deiner Seite liegst: 390 Tage sollst du davon essen.

Hes 4,10 wird geladen ... Und deine Speise, die du essen wirst, soll nach dem Gewicht sein: 20 Sekel für den Tag; von Zeit zu Zeit sollst du davon essen.

Hes 4,11 wird geladen ... Und Wasser sollst du abgemessen trinken: Ein sechstel Hin; von Zeit zu Zeit sollst du trinken.

Hes 4,12 wird geladen ... Und wie Gerstenkuchen sollst du sie {Näml. die in V. 9 genannten Dinge.} essen, und du sollst sie auf Ballen von Menschenkot vor ihren Augen backen.

Hes 4,13 wird geladen ... Und der HERR sprach: So werden die Kinder Israel ihr Brot unrein essen unter den Nationen, wohin ich sie vertreiben werde.

Hes 4,14 wird geladen ... Da sprach ich: Ach, Herr, HERR! Siehe, meine Seele ist nie verunreinigt worden, und weder Aas noch Zerrissenes habe ich von meiner Jugend an bis jetzt gegessen, und kein Gräuelfleisch ist in meinen Mund gekommen.

Hes 4,15 wird geladen ... Und er sprach zu mir: Siehe, ich habe dir Rindermist statt Menschenkot gestattet; und darauf darfst du dein Brot zubereiten. {Im Orient wird heute noch vielfach trockener Mist als Brennmaterial verwendet.}

Hes 4,16 wird geladen ... Und er sprach zu mir: Menschensohn, siehe, ich will in Jerusalem den Stab {D. h. die Stütze.} des Brotes zerbrechen; und sie werden Brot nach dem Gewicht und in Angst essen und Wasser abgemessen und in Entsetzen trinken,

Hes 4,17 wird geladen ... weil Brot und Wasser mangeln werden und sie miteinander verschmachten und in ihrer {O. wegen ihrer.} Ungerechtigkeit hinschwinden werden.

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