Ein Stufenlied.
Gedenke, HERR, dem David all seine Mühsal,
der {O. wie er.} dem HERRN schwor, ein Gelübde tat dem Mächtigen Jakobs:
„Wenn ich hineingehe in das Zelt meines Hauses, wenn ich steige auf das Lager meines Bettes;
wenn ich Schlaf gestatte meinen Augen, Schlummer meinen Augenlidern,
bis ich eine Stätte finde für den HERRN, Wohnungen für den Mächtigen Jakobs!“
Siehe, wir hörten von ihr {D. h. von der Bundeslade.} in Ephrata, wir fanden sie auf den Feldern Jaars {Wahrsch. eine dichterische Bezeichnung für Kirjat-Jearim, das im Gebiet von Ephrata lag.}.
Lasst uns in seine Wohnungen gehen, vor dem Schemel seiner Füße niederfallen!
Steh {Vgl. 2. Chronika 6,41.42.} auf, HERR, zu deiner Ruhe, du und die Lade deiner Stärke!
Lass deine Priester mit Gerechtigkeit bekleidet werden und deine Frommen jubeln!
Um Davids, deines Knechtes, willen weise nicht ab das Angesicht deines Gesalbten!
Der HERR hat David in Wahrheit geschworen, er wird nicht davon abweichen: „Von der Frucht deines Leibes will ich auf deinen Thron setzen.
Wenn deine Söhne meinen Bund und meine Zeugnisse bewahren, die ich sie lehren werde, so sollen auch ihre Söhne auf deinem Thron sitzen auf ewig.“
Denn der HERR hat Zion erwählt, hat es begehrt zu seiner Wohnstätte:
Dies ist meine Ruhe auf ewig; hier will ich wohnen, denn ich habe es {D. h. Zion.} begehrt.
Seine Speise will ich reichlich segnen, seine Armen mit Brot sättigen.
Und seine Priester will ich mit Heil bekleiden, und seine Frommen werden laut jubeln.
Dort will ich das Horn Davids wachsen lassen {Eig. David ein Horn sprossen lassen.}, habe eine Leuchte für meinen Gesalbten zugerichtet.
Seine Feinde will ich mit Schande bekleiden, und auf ihm wird seine Krone blühen {O. glänzen.}.
Querverweise zu Psalm 132,15 Ps 132,15
er, der Frieden stellt in deine Grenzen, dich sättigt mit dem Fett {D. h. dem Besten.} des Weizens;
Die Sanftmütigen werden essen und satt werden; es werden den HERRN loben, die ihn suchen; euer Herz lebe {O. wird leben.} ewig.
Und ihr sollt dem HERRN, eurem Gott, dienen: So wird er dein Brot und dein Wasser segnen, und ich werde Krankheit aus deiner Mitte entfernen.
Siehe, das Auge des HERRN ist gerichtet auf die, die ihn fürchten, auf die, die auf seine Güte harren,
so werde ich euch Regen geben zu seiner Zeit {W. eure Regen (Pl.) geben zu ihrer Zeit.}, und das Land wird seinen Ertrag geben, und die Bäume des Feldes werden ihre Frucht geben;
um ihre Seele vom Tod zu erretten und sie am Leben zu erhalten in Hungersnot.
und die Dreschzeit wird bei euch reichen bis zur Weinlese, und die Weinlese wird reichen bis zur Saatzeit; und ihr werdet euer Brot essen bis zur Sättigung und werdet sicher in eurem Land wohnen.
Sie werden reichlich trinken von der Fettigkeit deines Hauses, und mit dem Strom deiner Wonnen wirst du sie tränken.
und alle diese Segnungen werden über dich kommen und werden dich erreichen, wenn du der Stimme des HERRN, deines Gottes, gehorchst.
Gesegnet wirst du sein in der Stadt, und gesegnet wirst du sein auf dem Feld.
Gesegnet wird sein die Frucht deines Leibes und die Frucht deines Landes und die Frucht deines Viehs, das Geworfene deiner Rinder und die Zucht deines Kleinviehs.
Gesegnet wird sein dein Korb und dein Backtrog.
Vertraue auf den HERRN und tu Gutes, wohne im Land und weide dich an Treue {Eig. weide (o. pflege, o. übe) Treue.}
Ehre den HERRN von deinem Vermögen und von den Erstlingen all deines Ertrags;
sie werden nicht beschämt werden in der Zeit des Unglücks, und in den Tagen des Hungers werden sie gesättigt werden.
so werden deine Speicher sich füllen mit Überfluss, und deine Fässer werden von Most überfließen.
und der Levit – denn er hat weder Teil noch Erbe mit dir – und der Fremde und die Waise und die Witwe, die in deinen Toren sind, sollen kommen und essen und sich sättigen; damit der HERR, dein Gott, dich segne in allem Werk deiner Hand, das du tust.
Ihr habt viel gesät und wenig eingebracht; ihr esst, aber nicht zur Sättigung; ihr trinkt, aber nicht zur Genüge; ihr kleidet euch, aber es wird keinem warm; und der Lohnarbeiter erwirbt Lohn für einen durchlöcherten Beutel.
der wird auf Höhen wohnen, Felsenfestungen sind seine Burg; sein Brot wird ihm dargereicht, sein Wasser versiegt nie {Eig. ist beständig.}.
Ihr habt nach vielem ausgeschaut, und siehe, es wurde wenig; und brachtet ihr es heim, so blies ich hinein. Weshalb das?, spricht der HERR {Eig. ist der Spruch des HERRN (so auch V. 13; Kap. 2,4.8.9b.14.17.23).} der Heerscharen. Wegen meines Hauses, das {O. weil es.} wüst liegt, während ihr lauft, jeder für sein eigenes Haus.
Und ich will die Seele der Priester laben mit Fett, und mein Volk wird sich an meinen Gütern sättigen, spricht der HERR.
Bevor dies geschah: Kam man zu einem Garbenhaufen von zwanzig Maß, so wurden es zehn; kam man zum Fass, um fünfzig Eimer zu schöpfen, so wurden es zwanzig.
Ich schlug euch mit Kornbrand und mit Vergilben, und mit Hagel alle Arbeit eurer Hände; und ihr kehrtet nicht zu mir um, spricht der HERR.
Richtet doch euer Herz auf die Zeit von diesem Tag an und aufwärts; vom vierundzwanzigsten Tag des neunten Monats an, bis von dem Tag an, als der Tempel des HERRN gegründet wurde, richtet euer Herz darauf!
Ist noch die Saat auf dem Speicher? Ja, sogar der Weinstock und der Feigenbaum und der Granatbaum und der Olivenbaum haben nichts getragen. Von diesem Tag an will ich segnen.
Glückselig, die nach der Gerechtigkeit hungern und dürsten, denn sie werden gesättigt werden.
Wenn ihr nicht hört und wenn ihr es nicht zu Herzen nehmt, meinem Namen Ehre zu geben, spricht der HERR der Heerscharen, so werde ich den Fluch unter {O. gegen.} euch senden und eure Segnungen verfluchen; ja, ich habe sie schon verflucht, weil ihr es nicht zu Herzen nehmt.
Denn nach all diesem trachten die Nationen; denn euer himmlischer Vater weiß, dass ihr dies alles nötig habt.
Und er befahl den Volksmengen, sich auf dem Gras zu lagern, nahm die fünf Brote und die zwei Fische, blickte auf zum Himmel und segnete {O. lobpries (o. dankte) für.} sie; und er brach die Brote und gab sie den Jüngern, die Jünger aber gaben sie den Volksmengen.
Und sie aßen alle und wurden gesättigt. Und sie hoben auf, was an Brocken übrig blieb, zwölf Handkörbe voll.
Die aber aßen, waren etwa fünftausend Männer, ohne Frauen und Kinder.
Trachtet aber zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner {D.i. Gottes.} Gerechtigkeit, und dies alles wird euch hinzugefügt werden.
Hungrige hat er mit guten Gaben erfüllt und Reiche leer fortgeschickt.
Und er gebietet der Volksmenge, sich auf der Erde zu lagern. Und er nahm die sieben Brote, dankte und brach sie und gab sie seinen Jüngern, damit sie sie vorlegten; und sie legten sie der Volksmenge vor.
Und sie hatten einige kleine Fische; und als er sie gesegnet hatte {O. als er dafür gepriesen (o. gedankt) hatte.}, sagte er, sie sollten auch diese vorlegen.
Und sie aßen und wurden gesättigt; und sie hoben auf, was an Brocken übrig blieb, sieben Körbe voll.
Es waren aber ungefähr viertausend; und er entließ sie.
Der aber, der dem Sämann Samen darreicht und Brot zur Speise, wird eure Saat darreichen und vermehren und die Früchte eurer Gerechtigkeit wachsen lassen,
indem ihr in allem reich gemacht werdet zu aller Freigebigkeit {O. Schlichtheit, o. Einfalt.}, die durch uns Gott Danksagung bewirkt.