Ein Stufenlied von David.
HERR, nicht hoch ist mein Herz noch tragen sich hoch meine Augen, und ich wandle nicht in Dingen, die zu groß und zu wunderbar für mich sind.
Habe ich meine Seele nicht beschwichtigt und still gemacht? Wie ein entwöhntes Kind bei seiner Mutter, wie das entwöhnte Kind ist meine Seele in mir.
Harre, Israel, auf den HERRN, von nun an bis in Ewigkeit!
Querverweise zu Psalm 131,1 Ps 131,1
Ein Stufenlied von David.Ich freute mich, als sie zu mir sagten: Lasst uns zum Haus des HERRN gehen!
Der Mann Mose aber war sehr sanftmütig, mehr als alle Menschen, die auf dem Erdboden waren.
Und er erwählte David, seinen Knecht, und nahm ihn von den Schafhürden;
hinter den Säugenden weg ließ er ihn kommen, um Jakob, sein Volk, zu weiden, und Israel, sein Erbteil.
Und er weidete sie nach der Lauterkeit seines Herzens, und mit der Geschicklichkeit seiner Hände leitete er sie.
Kenntnis, zu wunderbar für mich, zu hoch: Ich vermag sie nicht zu erfassen {Eig. werde ihrer nicht mächtig.}!
Ein Stufenlied von David.Wenn nicht der HERR für uns gewesen wäre, sage doch Israel,
damit sein Herz sich nicht über seine Brüder erhebe und damit er von dem Gebot weder zur Rechten noch zur Linken abweiche, damit er die Tage in seinem Königtum verlängere, er und seine Söhne, in der Mitte Israels.
Ich aber habe mich nicht entzogen, Hirte hinter dir her zu sein {Alte Übersetzungen lesen: Und ich habe dich nicht wegen des Bösen bedrängt.}, und habe den unheilvollen Tag nicht herbeigewünscht; du weißt es ja. Was von meinen Lippen ausging, war vor deinem Angesicht.
Wer ist es, der den Rat verhüllt ohne Erkenntnis {Vgl. Kap. 38,2.}? So habe ich denn beurteilt, was ich nicht verstand, Dinge, zu wunderbar für mich, die ich nicht kannte.
Ein Stufenlied von David.Siehe, wie gut und wie lieblich ist es, wenn Brüder einträchtig beieinander wohnen!
Da nahm Samuel das Ölhorn und salbte ihn inmitten seiner Brüder. Und der Geist des HERRN geriet über David {D.i. Geliebter.} von diesem Tag an und weiterhin. Und Samuel machte sich auf und ging nach Rama.
Und du trachtest nach großen Dingen für dich? Trachte nicht danach! Denn siehe, ich bringe Unglück über alles Fleisch, spricht der HERR; aber ich gebe dir deine Seele zur Beute an allen Orten, wohin du ziehen wirst.
O Tiefe des Reichtums, sowohl der Weisheit als auch {O. und der Weisheit und.} der Erkenntnis Gottes! Wie unerforschlich sind seine Gerichte und unergründlich seine Wege!
Und einer von den Knaben {D. h. Dienern.} antwortete und sprach: Siehe, ich habe einen Sohn Isais, des Bethlehemiters, gesehen, der zu spielen versteht, und er ist ein tapferer Held und ein Kriegsmann und der Rede verständig und ein schöner Mann, und der HERR ist mit ihm.
Und Amos antwortete und sprach zu Amazja: Ich war kein Prophet und war kein Prophetensohn {D. h. Mitglied einer Prophetenschule (wie 1. Könige 20,35).}, sondern ich war ein Viehhirt und las {O. züchtete.} Maulbeerfeigen.
Und Saul sandte zu Isai und ließ ihm sagen: Lass doch David vor mir stehen, denn er hat Gnade gefunden in meinen Augen.
Und der HERR nahm mich hinter dem Kleinvieh weg, und der HERR sprach zu mir: Geh hin, weissage meinem Volk Israel.
David aber ging hin und kam wieder zurück von Saul, um das Kleinvieh seines Vaters in Bethlehem zu weiden.
Seid gleich gesinnt {O. Denkt dasselbe.} gegeneinander; sinnt nicht auf hohe Dinge, sondern haltet euch zu den Niedrigen {O. den niedrigen Dingen.}; seid nicht klug bei euch selbst.
Und Eliab, sein ältester Bruder, hörte zu, als er zu den Männern redete; und der Zorn Eliabs entbrannte gegen David, und er sprach: Warum doch bist du herabgekommen, und wem hast du jene wenigen Schafe in der Wüste überlassen? Ich kenne doch deine Vermessenheit und die Bosheit deines Herzens; denn um den Kampf zu sehen, bist du herabgekommen.
Und David sprach: Was habe ich nun getan? Ist es nicht der Mühe wert? {A.ü. Ist es nicht ein Auftrag? O. Es ist ja nur ein Wort.}
Und die Knechte Sauls redeten diese Worte vor den Ohren Davids. Und David sprach: Ist es ein Geringes in euren Augen, Schwiegersohn des Königs zu werden? Ich bin doch ein armer und geringer Mann.
Nehmt auf euch mein Joch und lernt von mir, denn ich bin sanftmütig und von {O. im.} Herzen demütig, und ihr werdet Ruhe finden für eure Seelen;
dem Herrn dienend mit aller Demut und mit Tränen und Versuchungen, die mir durch die Anschläge der Juden widerfuhren;
noch suchten wir Ehre von Menschen, weder von euch noch von anderen,
obwohl wir als Christi Apostel euch zur Last sein konnten; sondern wir sind in eurer Mitte zart {A. l. unmündig.} gewesen, wie eine nährende Frau ihre eigenen Kinder pflegt.
Ihr seid Zeugen und Gott, wie heilig {O. fromm.} und gerecht und untadelig wir gegenüber euch, den Glaubenden, waren;