Ein Stufenlied.
Aus den Tiefen rufe ich, HERR, zu dir!
Herr, höre auf meine Stimme! Lass deine Ohren aufmerksam sein auf die Stimme meines Flehens!
Wenn du, Jah, auf die Ungerechtigkeiten achtest {O. die Ungerechtigkeiten behältst (o. bewahrst).}: Herr, wer wird bestehen?
Doch bei dir ist Vergebung, damit du gefürchtet werdest.
Ich warte auf den HERRN, meine Seele wartet {O. hoffe … hofft.}; und auf sein Wort harre ich.
Meine Seele harrt auf den Herrn, mehr als die Wächter auf den Morgen, die Wächter auf den Morgen.
Harre, Israel, auf den HERRN! Denn bei dem HERRN ist die Güte, und viel Erlösung ist bei ihm.
Und er wird Israel erlösen von allen seinen Ungerechtigkeiten.
Querverweise zu Psalm 130,4 Ps 130,4
Um deines Namens willen, HERR, wirst du ja meine Ungerechtigkeit vergeben {O. vergib meine Ungerechtigkeit.}, denn sie ist groß.
Dient dem HERRN mit Furcht, und freut euch {Eig. frohlockt.} mit Zittern!
Denn du, Herr, bist gut und zum Vergeben bereit {W. vergebend.} und groß an Güte für alle, die dich anrufen.
Küsst den Sohn, damit er nicht zürnt und ihr umkommt auf dem Weg, wenn nur ein wenig entbrennt {O. denn sehr bald könnte entbrennen.} sein Zorn. Glückselig alle, die zu ihm Zuflucht nehmen!
Preise den HERRN, meine Seele, und vergiss nicht alle seine Wohltaten!
so höre du im Himmel, der Stätte deiner Wohnung, und vergib, und tu und gib jedem nach allen seinen Wegen, wie du sein Herz kennst – denn du allein kennst das Herz aller Menschenkinder –;
Der da vergibt alle deine Ungerechtigkeit, der da heilt alle deine Krankheiten;
damit sie dich fürchten alle Tage, die sie in dem Land leben werden, das du unseren Vätern gegeben hast.
Und der HERR stieg in der Wolke herab, und er stand dort bei ihm und rief den Namen des HERRN aus.
Und der HERR ging vor seinem Angesicht vorüber und rief: HERR, HERR, Gott {Hebr. El.}, barmherzig und gnädig, langsam zum Zorn und groß an Güte und Wahrheit {O. Treue.},
der Güte bewahrt auf Tausende hin {O. Tausenden.}, der Ungerechtigkeit, Übertretung und Sünde vergibt – aber keineswegs hält er für schuldlos {O. lässt er ungestraft.} den Schuldigen –, der die Ungerechtigkeit der Väter heimsucht an den Kindern und Kindeskindern, an der dritten und an der vierten Generation.
Und ich werde sie reinigen von all ihrer Ungerechtigkeit, womit sie gegen mich gesündigt haben; und ich werde alle ihre Ungerechtigkeiten vergeben, womit sie gegen mich gesündigt haben und womit sie von mir abgefallen sind.
Kommt denn und lasst uns miteinander rechten, spricht der HERR. Wenn eure Sünden wie Scharlach sind, wie Schnee sollen sie weiß werden; wenn sie rot sind wie Karmesin, wie Wolle sollen sie werden.
Und sie {D.i. Jerusalem.} soll mir zum Freudennamen, zum Ruhm und zum Schmuck sein bei allen Nationen der Erde, die all das Gute hören werden, das ich ihnen tue. Und sie werden zittern und beben {Vgl. Jesaja 60,5; Hosea 3,5.} über all das Gute und über all den Frieden, den {O. das Wohlergehen, das.} ich ihr {D.i. Jerusalem.} angedeihen lasse.
Der Gottlose verlasse seinen Weg und der Mann des Frevels seine Gedanken; und er kehre um zu dem HERRN, so wird er sich seiner erbarmen, und zu unserem Gott, denn er ist reich an Vergebung.
Danach werden die Kinder Israel umkehren und den HERRN, ihren Gott, und David, ihren König, suchen; und sie werden sich zitternd zu dem HERRN und zu seiner Güte wenden am Ende der Tage.
Und sie werden nicht mehr jeder seinen Nächsten und jeder seinen Bruder lehren und sprechen: „Erkennt den HERRN!“, denn sie alle werden mich erkennen von ihrem Kleinsten bis zu ihrem Größten, spricht der HERR. Denn ich werde ihre Schuld {O. Ungerechtigkeit.} vergeben und ihrer Sünde nicht mehr gedenken.
So hatte denn die Versammlung durch ganz Judäa und Galiläa und Samaria hin Frieden und wurde erbaut und wandelte in der Furcht des Herrn und mehrte sich durch die Ermunterung des Heiligen Geistes.
Des Herrn, unseres Gottes, sind die Erbarmungen und die Vergebungen; denn wir haben uns gegen ihn empört,
Doch der feste Grund Gottes steht und hat dieses Siegel: Der Herr kennt, die sein sind; und: Jeder, der den Namen des Herrn nennt, stehe ab von der Ungerechtigkeit!
Wer ist ein Gott {Hebr. El.} wie du, der die Ungerechtigkeit {O. Schuld.} vergibt und die Übertretung des Überrestes seines Erbteils übersieht {Eig. über … weggeht.}? Er behält seinen Zorn nicht auf ewig, denn er hat Gefallen an Güte.
Er wird sich unser wieder erbarmen, wird unsere Ungerechtigkeiten {O. Verschuldungen.} niedertreten; und du wirst alle ihre Sünden in die Tiefen des Meeres werfen.
Du wirst an Jakob Treue {O. Wahrheit.}, an Abraham Güte erweisen, die du von den Tagen der Vorzeit her unseren Vätern geschworen hast.
und zu Jesus, dem Mittler eines neuen Bundes; und zu dem Blut der Besprengung, das besser {O. Besseres.} redet als Abel.
Seht zu, dass ihr den nicht abweist, der redet! Denn wenn jene nicht entkamen, die den abwiesen, der auf der Erde die göttlichen Aussprüche gab: wie viel mehr wir nicht, wenn {W. die.} wir uns von dem abwenden, der von den Himmeln her redet! –
dessen Stimme damals die Erde erschütterte; jetzt aber hat er verheißen und gesagt: „Noch einmal werde ich nicht allein die Erde erbeben lassen, sondern auch den Himmel.“ {Haggai 2,6.}
Aber das „noch einmal“ deutet die Verwandlung der Dinge an, die erschüttert werden als solche, die gemacht sind, damit die, die nicht erschüttert werden, bleiben.
Deshalb, da wir ein unerschütterliches Reich empfangen, lasst uns Gnade {O. Dankbarkeit.} haben, durch die wir Gott wohlgefällig dienen {O. wohlgefällig Gottesdienst ausüben.} mögen mit Frömmigkeit {O. Ehrfurcht, o. Furcht, o. Scheu.} und Furcht.
Also ist jetzt keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind.
Nämlich dass Gott in Christus war, die Welt mit sich selbst versöhnend, ihnen ihre Übertretungen nicht zurechnend, und er hat in uns das Wort der Versöhnung niedergelegt {Eig. und in uns … niedergelegt habend.}.
in dem wir die Erlösung haben durch sein Blut, die Vergebung der Vergehungen, nach dem Reichtum seiner Gnade,
in dem wir die Erlösung haben, die Vergebung der Sünden;