Ein Stufenlied.
Ich erhebe meine Augen zu den Bergen: Woher wird meine Hilfe kommen? {O. woher meine Hilfe kommen wird.}
Meine Hilfe kommt von dem HERRN, der Himmel und Erde gemacht hat.
Er wird nicht zulassen, dass dein Fuß wanke; dein Hüter schlummert nicht.
Siehe, der Hüter Israels, er schlummert nicht und schläft nicht.
Der HERR ist dein Hüter, der HERR ist dein Schatten über deiner rechten Hand.
Nicht wird die Sonne dich stechen am Tag noch der Mond bei Nacht.
Der HERR wird dich behüten vor allem Bösen, er wird behüten deine Seele.
Der HERR wird behüten deinen Ausgang und deinen Eingang, von nun an bis in Ewigkeit.
Querverweise zu Psalm 121,5 Ps 121,5
Und der HERR zog vor ihnen her, am Tag in einer Wolkensäule, um sie auf dem Weg zu leiten, und in der Nacht in einer Feuersäule, um ihnen zu leuchten, damit sie Tag und Nacht ziehen konnten.
Ich habe den HERRN stets vor mich gestellt; weil er zu meiner Rechten ist, werde ich nicht wanken.
Und der HERR wird {Verse 4 u. 5: O. wenn der Herr … Geist des Vertilgens: Dann wird der HERR …} über jede Wohnstätte des Berges Zion und über seine {D. h. Zions.} Versammlungen eine Wolke und einen Rauch schaffen bei Tag, und den Glanz eines flammenden Feuers bei Nacht; denn über der ganzen Herrlichkeit wird eine Decke sein.
Denn er stand zur Rechten des Armen, um ihn zu retten von denen, die seine Seele richteten.
Und eine Hütte wird sein zum Schatten bei Tag vor der Hitze und zur Zuflucht und zur Bergung vor Sturm und vor Regen.
Denn du bist eine Festung gewesen dem Geringen, eine Festung dem Armen in seiner Bedrängnis, eine Zuflucht vor dem Regensturm, ein Schatten vor der Glut; denn das Schnauben der Gewalttätigen war wie ein Regensturm gegen eine Mauer.
Und ein Mann {O. Und jeder von ihnen.} wird sein wie ein Bergungsort vor dem Wind und ein Schutz vor dem Unwetter, wie Wasserbäche in dürrer Gegend, wie der Schatten eines gewaltigen Felsens in lechzendem Land.
Jerusalem, Jerusalem, die da tötet die Propheten und steinigt, die zu ihr gesandt sind! Wie oft habe ich deine Kinder versammeln wollen, wie eine Henne ihre Küken versammelt unter ihre Flügel, und ihr habt nicht gewollt!