Dann redete Jesus zu den Volksmengen und zu seinen Jüngern
und sprach: Die Schriftgelehrten und die Pharisäer haben sich auf den Stuhl Moses gesetzt.
Alles nun, was irgend sie euch sagen, tut und haltet; aber tut nicht nach ihren Werken, denn sie sagen es und tun es nicht.
Sie binden aber schwere und schwer zu tragende Lasten zusammen und legen sie auf die Schultern der Menschen, sie selbst aber wollen sie nicht mit ihrem Finger bewegen.
Alle ihre Werke aber tun sie, um sich vor den Menschen sehen zu lassen, denn sie machen ihre Gebetsriemen {Siehe 5. Mose 6,8; 11,18.} breit und die Quasten {Siehe 4. Mose 15,37-39.} groß.
Sie lieben aber den ersten Platz bei den Gastmählern und die ersten Sitze in den Synagogen
und die Begrüßungen auf den Märkten und von den Menschen Rabbi genannt zu werden.
Ihr aber, lasst euch nicht Rabbi nennen; denn einer ist euer Lehrer, ihr alle aber seid Brüder.
Nennt auch niemand auf der Erde euren Vater, denn einer ist euer Vater – der im Himmel ist {W. der himmlische.}.
Lasst euch auch nicht Meister {O. Lehrmeister, o. Führer.} nennen; denn euer Meister {O. Lehrmeister, o. Führer.} ist nur einer, der Christus.
Der Größte {W. Der Größere.} aber unter euch soll euer Diener sein.
Wer aber sich selbst erhöhen wird, wird erniedrigt werden; und wer sich selbst erniedrigen wird, wird erhöht werden.
Wehe aber euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, ihr Heuchler! Denn ihr verschließt das Reich der Himmel vor den Menschen; denn ihr geht nicht hinein, noch lasst ihr die hineingehen, die hineingehen wollen.
{V. 14 findet sich erst in späteren Handschriften: Wehe euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, ihr Heuchler! Denn ihr verschlingt die Häuser der Witwen und haltet zum Vorwand lange Gebete; deswegen werdet ihr ein schwereres Gericht empfangen.}
Wehe euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, ihr Heuchler! Denn ihr zieht über das Meer und das trockene Land, um einen Proselyten zu machen; und wenn er es geworden ist, macht ihr ihn zu einem Sohn der Hölle, doppelt so schlimm wie ihr.
Wehe euch, blinde Leiter, die ihr sagt: Wer irgend bei dem Tempel schwört, das ist nichts; wer aber irgend bei dem Gold des Tempels schwört, ist schuldig {D. h. verpflichtet, den Eid zu halten.}.
Ihr Narren und Blinden! Was ist denn größer, das Gold oder der Tempel, der das Gold heiligt?
Und: Wer irgend bei dem Altar schwört, das ist nichts; wer aber irgend bei der Gabe schwört, die darauf ist, ist schuldig {D. h. verpflichtet, den Eid zu halten.}.
Ihr Narren und Blinden! Was ist denn größer, die Gabe oder der Altar, der die Gabe heiligt?
Wer nun bei dem Altar schwört, schwört bei ihm und bei allem, was darauf ist.
Und wer bei dem Tempel schwört, schwört bei ihm und bei dem, der ihn bewohnt.
Und wer bei dem Himmel schwört, schwört bei dem Thron Gottes und bei dem, der darauf sitzt.
Wehe euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, ihr Heuchler! Denn ihr verzehntet die Minze und den Dill und den Kümmel und habt die wichtigeren Dinge des Gesetzes beiseitegelassen: das Gericht {O. das Recht, o. den Urteilsspruch.} und die Barmherzigkeit und den Glauben {O. die Treue.}. Diese aber hättet ihr tun und jene nicht lassen sollen.
Blinde Leiter, die ihr die Mücke seiht {D. h. herausfiltert.}, das Kamel aber verschluckt!
Wehe euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, ihr Heuchler! Denn ihr reinigt das Äußere des Bechers und der Schüssel, innen aber sind sie voll von Raub und Unenthaltsamkeit.
Blinder Pharisäer! Reinige zuerst das Innere des Bechers und der Schüssel, damit auch ihr Äußeres rein werde.
Wehe euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, ihr Heuchler! Denn ihr gleicht übertünchten Gräbern, die von außen zwar schön scheinen, innen aber voll von Totengebeinen und aller {O. jeder.} Unreinigkeit sind.
So erscheint auch ihr zwar von außen den Menschen gerecht, innen aber seid ihr voll Heuchelei und Gesetzlosigkeit.
Wehe euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, ihr Heuchler! Denn ihr baut die Gräber der Propheten und schmückt die Grabmäler der Gerechten
und sagt: Wären wir in den Tagen unserer Väter gewesen, so würden wir nicht ihre Teilhaber an dem Blut der Propheten gewesen sein.
Also gebt ihr euch selbst Zeugnis, dass ihr Söhne derer seid, die die Propheten ermordet haben;
und ihr – macht das Maß eurer Väter voll!
Ihr Schlangen! Ihr Otternbrut! Wie solltet ihr dem Gericht der Hölle entfliehen?
Darum siehe, ich sende Propheten und Weise und Schriftgelehrte zu euch; und einige von ihnen werdet ihr töten und kreuzigen, und einige von ihnen werdet ihr in euren Synagogen geißeln und werdet sie verfolgen von Stadt zu Stadt;
damit über euch komme alles gerechte Blut, das auf der Erde vergossen wurde: von dem Blut Abels, des Gerechten, bis zu dem Blut Sacharjas {O. Sekarjas.}, des Sohnes Berekjas, den ihr zwischen dem Tempel und dem Altar ermordet habt.
Wahrlich, ich sage euch, dies alles wird über dieses Geschlecht kommen.
Jerusalem, Jerusalem, die da tötet die Propheten und steinigt, die zu ihr gesandt sind! Wie oft habe ich deine Kinder versammeln wollen, wie eine Henne ihre Küken versammelt unter ihre Flügel, und ihr habt nicht gewollt!
Siehe, euer Haus wird euch öde gelassen {O. überlassen.};
denn ich sage euch: Ihr werdet mich von jetzt an nicht sehen, bis ihr sprecht: „Gepriesen sei, der da kommt im Namen des Herrn!“ {Psalm 118,26.}
Querverweise zu Matthäus 23,37 Mt 23,37
Wasche dein Herz rein von Bosheit, Jerusalem, damit du gerettet wirst! Wie lange sollen deine heillosen Pläne in deinem Innern weilen?
und sagt: Wären wir in den Tagen unserer Väter gewesen, so würden wir nicht ihre Teilhaber an dem Blut der Propheten gewesen sein.
Und der HERR, der Gott ihrer Väter, sandte zu ihnen durch seine Boten, früh sich aufmachend und sendend; denn er erbarmte sich seines Volkes und seiner Wohnung.
Wie der Adler sein Nest aufstört, über seinen Jungen schwebt, seine Flügel ausbreitet, sie {Eig. es (d. h. das Nest).} aufnimmt, sie auf seinen Schwingen trägt;
Und er sandte seine Knechte aus, die Geladenen zur Hochzeit {O. Hochzeitsfeier.} zu rufen; und sie wollten nicht kommen.
Lass dich zurechtweisen, Jerusalem, damit meine Seele sich nicht von dir losreiße, damit ich dich nicht zur Wüste mache, zu einem unbewohnten Land.
Freut euch und frohlockt, denn euer Lohn ist groß in den Himmeln; denn ebenso haben sie die Propheten verfolgt, die vor euch waren.
Aber sie verspotteten die Boten Gottes und verachteten seine Worte und verhöhnten seine Propheten, bis der Grimm des HERRN gegen sein Volk stieg, dass keine Heilung mehr war.
so leitete ihn der HERR allein {O. … schwebt, breitete er seine Flügel aus, nahm ihn auf, trug ihn auf seinen Schwingen. Der HERR allein leitete ihn.}, und kein fremder Gott {Hebr. El.} war mit ihm.
Weil ich gerufen habe und ihr euch geweigert habt, meine Hand ausgestreckt habe und niemand zugehört hat,
und ihr all meinen Rat verworfen und meine Zucht nicht gewollt habt,
so werde auch ich bei eurem Unglück lachen, werde spotten, wenn der Schrecken über euch kommt;
wenn der Schrecken über euch kommt wie ein Unwetter {O. eine Öde.}, und euer Unglück hereinbricht wie ein Sturm, wenn Bedrängnis und Angst über euch kommen.
Dann werden sie zu mir rufen, und ich werde nicht antworten; sie werden mich eifrig suchen und mich nicht finden,
weil sie Erkenntnis gehasst und die Furcht des HERRN nicht erwählt,
nicht eingewilligt haben in meinen Rat, verschmäht haben all meine Zucht.
Und sie werden essen von der Frucht ihres Weges und von ihren Plänen sich sättigen.
Jerusalem, Jerusalem, die da tötet die Propheten und steinigt, die zu ihr gesandt sind! Wie oft habe ich deine Kinder versammeln wollen wie eine Henne ihre Brut unter ihre Flügel, und ihr habt nicht gewollt!
Und die Weingärtner nahmen seine Knechte, einen schlugen sie, einen anderen töteten sie, einen anderen steinigten sie.
Höre, mein Volk, und ich will gegen dich zeugen. O Israel, wenn du mir gehorchtest!
Es soll kein fremder Gott {Hebr. El.} unter dir sein, und du sollst dich nicht vor einem Gott {Hebr. El.} des Auslands bücken.
Ich bin der HERR, dein Gott, der dich aus dem Land Ägypten heraufgeführt hat; tu deinen Mund weit auf, und ich will ihn füllen.
Aber mein Volk hat nicht auf meine Stimme gehört, und Israel ist nicht willig gegen mich gewesen.
Der HERR vergelte dir dein Tun, und voll sei dein Lohn von dem HERRN, dem Gott Israels, unter dessen Flügeln Zuflucht zu suchen du gekommen bist!
Warum bin ich gekommen, und kein Mensch war da, habe gerufen, und niemand antwortete? Ist meine Hand etwa zu kurz zur Erlösung? Oder ist in mir keine Kraft, um zu erretten? Siehe, durch mein Schelten trockne ich das Meer aus, mache Ströme zu einer Wüste. Ihre Fische stinken, weil kein Wasser da ist, und sie sterben vor Durst.
Und ihr Leichnam wird auf der Straße der großen Stadt liegen, die geistlicherweise Sodom und Ägypten heißt, wo auch ihr Herr gekreuzigt wurde.
Wiederum sandte er andere Knechte, mehr als die Ersten; und sie taten ihnen ebenso.
So spricht der HERR: Tretet auf die Wege und seht und fragt nach den Pfaden der Vorzeit, welches der Weg des Guten sei, und wandelt darauf; so werdet ihr Ruhe finden für eure Seelen. Aber sie sprechen: Wir wollen nicht darauf wandeln.
Bewahre mich wie den Augapfel im Auge {Eig. wie die Pupille im Augapfel.}; birg mich im Schatten deiner Flügel
Sooft sie {D. h. wahrsch.: die Propheten.} sie riefen, gingen sie von ihrem Angesicht weg: Sie opferten den Baalim und räucherten den geschnitzten Bildern.
Die Übrigen aber ergriffen seine Knechte, misshandelten und töteten sie.
Und ich habe Wächter über euch bestellt, die sagen: Achtet auf den Schall der Posaune! Aber sie sprechen: Wir wollen nicht darauf achten.
Wie köstlich ist deine Güte, o Gott! Und Menschenkinder nehmen Zuflucht zum Schatten deiner Flügel.
denn mein Volk hängt am Abfall {Eig. ist an den Abfall befestigt (wie an einen Pfahl).} von mir, und ruft man es nach oben, keiner von ihnen erhebt sich.
Und sie machten eine Verschwörung gegen ihn und steinigten ihn auf Befehl des Königs im Hof des Hauses des HERRN.
Denn ich habe euren Vätern ernstlich bezeugt an dem Tag, als ich sie aus dem Land Ägypten heraufführte, bis auf diesen Tag, früh mich aufmachend und bezeugend, indem ich sprach: Hört auf meine Stimme!
Dem Vorsänger. „Verdirb nicht!“ Von David, ein Miktam {Viell. Gedicht.}, als er vor Saul in die Höhle floh.
Sei mir gnädig, o Gott, sei mir gnädig! Denn zu dir nimmt Zuflucht meine Seele, und ich will Zuflucht nehmen zum Schatten deiner Flügel, bis das Verderben vorübergezogen ist.
Und er sandte seinen Knecht zur Stunde des Gastmahls aus, um den Geladenen zu sagen: Kommt, denn schon ist alles bereit.
Und sie fingen alle ohne Ausnahme an, sich zu entschuldigen. Der erste sprach zu ihm: Ich habe einen Acker gekauft und muss hinausgehen und ihn mir ansehen; ich bitte dich, halte mich für entschuldigt.
Und ein anderer sprach: Ich habe fünf Joch Ochsen gekauft, und ich gehe hin, um sie zu erproben; ich bitte dich, halte mich für entschuldigt.
Und ein anderer sprach: Ich habe eine Frau geheiratet, und darum kann ich nicht kommen.
Und der König Joas gedachte nicht der Güte, die sein Vater Jojada an ihm erwiesen hatte, und ermordete dessen Sohn. Und als er starb, sprach er: Der HERR möge es sehen und fordern!
Aber sie haben nicht gehört und ihr Ohr nicht geneigt, sondern sie wandelten jeder im Starrsinn ihres bösen Herzens. Und ich brachte über sie alle Worte dieses Bundes, die ich zu tun geboten habe und die sie nicht getan haben.
Denn du bist mir zur Hilfe gewesen, und ich werde jubeln im Schatten deiner Flügel.
Er aber wurde zornig und wollte nicht hineingehen. Sein Vater aber ging hinaus und drang in ihn.
Aber sie wurden widerspenstig und empörten sich gegen dich und warfen dein Gesetz hinter ihren Rücken; und sie ermordeten deine Propheten, die gegen sie zeugten {O. warnen, o. ermahnen.}, um sie zu dir zurückzuführen; und sie verübten große Schmähungen.
Vom dreizehnten Jahr Josias, des Sohnes Amons, des Königs von Juda, bis auf diesen Tag, diese 23 Jahre, ist das Wort des HERRN an mich ergangen; und ich habe zu euch geredet, früh mich aufmachend und redend, aber ihr habt nicht gehört.
Und der HERR hat alle seine Knechte, die Propheten, zu euch gesandt, früh sich aufmachend und sendend; aber ihr habt nicht gehört und habt eure Ohren nicht geneigt, um zu hören.
Und er sprach {O. um zu hören, als sie sprachen.}: Kehrt doch um, jeder von seinem bösen Weg und von der Bosheit eurer Handlungen, so sollt ihr in dem Land, das der HERR euch und euren Vätern gegeben hat, wohnen von Ewigkeit zu Ewigkeit.
Und wandelt nicht anderen Göttern nach, um ihnen zu dienen und euch vor ihnen niederzubeugen; und reizt mich nicht durch das Werk eurer Hände, dass ich euch nicht Böses tue.
Aber ihr habt nicht auf mich gehört, spricht der HERR, um mich durch das Werk eurer Hände zu reizen, euch zum Unglück.
Mit seinen Fittichen wird er dich decken, und du wirst Zuflucht finden unter seinen Flügeln; Schild {D.i. der große, den ganzen Mann schützende Schild.} und Schutz ist seine Wahrheit.
Seine Bürger aber hassten ihn und schickten eine Gesandtschaft hinter ihm her und ließen sagen: Wir wollen nicht, dass dieser über uns herrsche.
Und es geschah, als er zurückkam, nachdem er das Reich empfangen hatte, dass er diese Knechte, denen er das Geld gegeben hatte, zu sich rufen ließ, um zu erfahren, was jeder erhandelt hätte {A.l. was sie erhandelt hätten.}.
Der erste aber kam herbei und sagte: Herr, dein Pfund hat zehn Pfunde hinzugewonnen.
Und er sprach zu ihm: Wohl, du guter Knecht! Weil du im Geringsten treu warst, so habe Gewalt über zehn Städte.
Und der zweite kam und sagte: Dein Pfund, Herr, hat fünf Pfunde eingebracht.
Er sprach aber auch zu diesem: Und du, sei über fünf Städte.
Und der andere kam und sagte: Herr, siehe, hier ist dein Pfund, das ich in einem Schweißtuch verwahrt hielt;
denn ich fürchtete dich, weil du ein strenger Mann bist: Du nimmst, was du nicht hingelegt, und erntest, was du nicht gesät hast.
Er spricht zu ihm: Aus deinem Mund werde ich dich richten, du böser Knecht! Du wusstest, dass ich ein strenger Mann bin, der ich nehme, was ich nicht hingelegt, und ernte, was ich nicht gesät habe?
Und warum hast du mein Geld nicht auf eine Bank gegeben, und bei meinem Kommen hätte ich es mit Zinsen eingefordert?
Und er sprach zu den Dabeistehenden: Nehmt das Pfund von ihm weg und gebt es dem, der die zehn Pfunde hat.
(Und sie sprachen zu ihm: Herr, er hat zehn Pfunde!)
Ich sage euch: Jedem, der hat, wird gegeben werden; von dem aber, der nicht hat, von dem wird selbst das, was er hat, weggenommen werden.
Doch diese meine Feinde, die nicht wollten, dass ich über sie herrschen sollte, bringt her und erschlagt sie vor mir.
Und als er dies gesagt hatte, zog er voran und ging nach Jerusalem hinauf.
Und es geschah, als er sich Bethphage und Bethanien näherte, gegen den Berg hin, der Ölberg genannt wird, dass er zwei der Jünger sandte
und sprach: Geht hin in das Dorf gegenüber, und wenn ihr hineinkommt, werdet ihr ein Fohlen darin angebunden finden, auf dem kein Mensch je gesessen hat; und bindet es los und führt es her.
Und wenn jemand euch fragt: Warum bindet ihr es los?, so sagt dies: Der Herr benötigt es.
Die Abgesandten aber gingen hin und fanden es, wie er ihnen gesagt hatte.
Als sie aber das Fohlen losbanden, sprachen dessen Herren zu ihnen: Warum bindet ihr das Fohlen los?
Sie aber sprachen: Der Herr benötigt es.
Und sie führten es zu Jesus; und sie warfen ihre Kleider auf das Fohlen und ließen Jesus darauf sitzen.
Während er aber hinzog, breiteten sie ihre Kleider auf dem Weg aus.
Als er sich aber schon dem Abhang des Ölbergs näherte, fing die ganze Menge der Jünger an, mit lauter Stimme freudig Gott zu loben wegen aller Wunderwerke, die sie gesehen hatten,
indem sie sagten: Gepriesen sei der König, der da kommt im Namen des Herrn! {Vgl. Psalm 118,26.} Friede im Himmel und Herrlichkeit in der Höhe {Eig. in den höchsten Örtern.}!
Und einige der Pharisäer aus der Volksmenge sprachen zu ihm: Lehrer, weise deine Jünger zurecht.
Und er antwortete und sprach: Ich sage euch, wenn diese schweigen, so werden die Steine schreien.
Und als er sich näherte und die Stadt sah, weinte er über sie
und sprach: Wenn du doch erkannt hättest – und wenigstens an diesem deinem Tag –, was zu deinem Frieden dient! Jetzt aber ist es vor deinen Augen verborgen.
Denn Tage werden über dich kommen, da werden deine Feinde einen Wall gegen dich aufschütten und dich umzingeln und dich von allen Seiten bedrängen;
und sie werden dich dem Erdboden gleichmachen und deine Kinder in dir zu Boden strecken und werden in dir nicht einen Stein auf dem anderen {W. Stein auf Stein.} lassen, darum, dass du die Zeit deiner Heimsuchung nicht erkannt hast.
Vergeblich habe ich eure Kinder geschlagen, sie haben keine Zucht angenommen; euer Schwert hat eure Propheten gefressen wie ein reißender {Eig. verderbender.} Löwe.
Und ich habe alle meine Knechte, die Propheten, zu euch gesandt, früh mich aufmachend und sendend, und habe gesprochen: Kehrt doch um, jeder von seinem bösen Weg, und macht eure Handlungen gut, und wandelt nicht anderen Göttern nach, um ihnen zu dienen, so sollt ihr in dem Land wohnen, das ich euch und euren Vätern gegeben habe; aber ihr habt euer Ohr nicht geneigt und nicht auf mich gehört.
Und sie brachten Urija aus Ägypten und führten ihn zum König Jojakim; und er erschlug ihn mit dem Schwert und warf seinen Leichnam auf die Gräber der Kinder des Volkes {D. h. auf die Gräber des geringen Volkes.}.
und sprach zu ihnen: So spricht der HERR, der Gott Israels, zu dem ihr mich gesandt habt, um euer Flehen vor ihn kommen {Eig. niederfallen (wie der Beter).} zu lassen:
Wenn ihr in diesem Land wohnen bleibt, so werde ich euch bauen und nicht abbrechen und euch pflanzen und nicht ausreißen; denn das Übel, das ich euch getan habe, reut mich.
Fürchtet euch nicht vor dem König von Babel, vor dem ihr euch fürchtet; fürchtet euch nicht vor ihm, spricht der HERR; denn ich bin mit euch, um euch aus seiner Hand zu retten und zu befreien.
Und ich werde euch Barmherzigkeit zuwenden, dass er sich euer erbarmt und euch in euer Land zurückkehren lässt.
Wenn ihr aber sprecht: „Wir wollen nicht in diesem Land bleiben!“, so dass ihr nicht hört auf die Stimme des HERRN, eures Gottes,
Und sie nahmen ihn, schlugen ihn und sandten ihn leer fort.
Und wiederum sandte er einen anderen Knecht zu ihnen; und den schlugen sie auf den Kopf und behandelten ihn verächtlich.
Und er sandte einen anderen, und den töteten sie; und viele andere: Die einen schlugen sie, die anderen töteten sie.
Da er nun noch einen geliebten Sohn hatte, sandte er {A.l. Er hatte noch einen, einen geliebten Sohn; er sandte …} ihn als Letzten zu ihnen und sprach: Sie werden sich vor meinem Sohn scheuen.
Und ich habe alle meine Knechte, die Propheten, zu euch gesandt, früh mich aufmachend und sendend, indem ich sprach: Tut doch nicht diesen Gräuel, den ich hasse!
Und er fuhr fort und sandte einen anderen Knecht; sie aber schlugen auch den und behandelten ihn verächtlich und schickten ihn leer fort.
Und er fuhr fort und sandte einen dritten; sie aber verwundeten auch diesen und warfen ihn hinaus.
Der Herr des Weinbergs aber sprach: Was soll ich tun? Ich will meinen geliebten Sohn senden; vielleicht werden sie sich vor diesem scheuen.
Als aber die Weingärtner ihn sahen, überlegten sie miteinander und sagten: Dieser ist der Erbe; kommt, lasst uns ihn töten, damit das Erbe unser werde.
Seid nicht wie eure Väter, denen die früheren Propheten zuriefen und sprachen: So spricht der HERR der Heerscharen: Kehrt doch um von euren bösen Wegen und von euren bösen Handlungen! Aber sie hörten nicht und achteten nicht auf mich {O. hörten mir nicht aufmerksam zu, o. hörten nicht auf mich.}, spricht der HERR.
Ihr Halsstarrigen und Unbeschnittenen an Herz und Ohren! Ihr widerstreitet allezeit dem Heiligen Geist; wie eure Väter, so auch ihr.
Welchen der Propheten haben eure Väter nicht verfolgt? Und sie haben die getötet, die die {W. über die, o. betreffs der.} Ankunft des Gerechten zuvor verkündigten, dessen Verräter und Mörder ihr jetzt geworden seid,
die sowohl den Herrn Jesus als auch die Propheten getötet und uns durch Verfolgung weggetrieben haben und Gott nicht gefallen und allen Menschen entgegen sind,
Und wenn sie ihr Zeugnis vollendet haben, wird das Tier, das aus dem Abgrund heraufsteigt, Krieg mit ihnen führen und wird sie überwinden und sie töten.
Und ich sah die Frau trunken von dem Blut der Heiligen und von dem Blut der Zeugen Jesu. Und ich verwunderte mich, als ich sie sah, mit großer Verwunderung.