Dem Vorsänger. „Verdirb nicht!“ Von David, ein Miktam {Viell. Gedicht.}.
Redet ihr wirklich Gerechtigkeit durch Verstummen? {A.ü. mit geänderter Vokalisierung: Redet ihr wirklich Gerechtigkeit, ihr Richter (o. Götter)?} Richtet ihr in Geradheit, ihr Menschenkinder {O. die Menschenkinder.}?
Ja, im Herzen übt ihr Ungerechtigkeiten; die Gewalttat eurer Hände wiegt ihr ab {D. h., ihr bezahlt durch Gewalttat.} im Land.
Abgewichen sind die Gottlosen von Mutterschoß an, es irren von Mutterleib an die Lügenredner.
Gift haben sie wie Schlangengift, wie eine taube Otter, die ihr Ohr verschließt,
die nicht hört auf die {O. dass sie nicht höre die.} Stimme der Beschwörer, des Zauberers, der sich auf Zaubersprüche versteht.
Zerschmettere, o Gott, ihre Zähne in ihrem Maul, brich aus das Gebiss der jungen Löwen, HERR!
Lass sie zergehen wie Wasser, die zerfließen! Legt er seine Pfeile an, so seien sie wie abgestumpft!
Lass sie sein wie die Schnecke, die zerschmelzend vergeht, wie die Fehlgeburt einer Frau, die die Sonne nie erblickt hat!
Bevor eure Töpfe den Dorn merken {D. h., bevor sie erhitzt werden.}, möge {O. wird.} er ihn, frisch oder brennend, wegwehen!
Freuen wird sich der Gerechte, wenn er die Rache anschaut; er wird seine Füße {W. Schritte.} im Blut des Gottlosen baden.
Und der Mensch wird sagen: Ja, es gibt Lohn {Eig. Frucht.} für den Gerechten; ja, es gibt einen Gott, der auf der Erde richtet.
Querverweise zu Psalm 58,7 Ps 58,7
Steh auf, HERR! Rette mich, mein Gott! Denn du hast alle meine Feinde auf die Wange geschlagen; die Zähne der Gottlosen hast du zerschmettert.
Er ist wie ein Löwe, der nach Raub giert {Eig. der gierig ist zu zerfleischen.}, und wie ein junger Löwe, der im Versteck sitzt.
Zerbrich den Arm des Gottlosen; und der Böse – ahnde seine Gottlosigkeit, damit du sie nicht mehr findest!
Auf Löwen und Ottern wirst du treten, junge Löwen und Schlangen wirst du niedertreten.
Das Brüllen des Löwen und die Stimme des Brüllers {Eine Bezeichnung für den Löwen.} sind verstummt, und die Zähne der jungen Löwen sind ausgebrochen;
Siehe, ein Volk: Wie eine Löwin steht es auf, und wie ein Löwe erhebt es sich! Es legt sich nicht nieder, bis es den Raub verzehrt und das Blut der Erschlagenen getrunken hat.
der Löwe kommt um aus Mangel an Raub, und die Jungen der Löwin werden zerstreut {Eig. zerstieben.}.
Denn so hat der HERR zu mir gesprochen: Wie der Löwe und der junge Löwe, gegen den die Menge der Hirten zusammengerufen wird, über seinem Raub knurrt, vor ihrer Stimme nicht erschrickt und sich vor ihrem Lärmen nicht ergibt, so wird der HERR der Heerscharen herabsteigen, um auf dem Berg Zion und auf seinem Hügel {O. gegen den Berg Zion und gegen seinen Hügel (d. h. gegen die dort wohnenden Frevler).} Krieg zu führen.
und ich zerbrach das Gebiss des Ungerechten, und seinen Zähnen entriss ich die Beute.
Denn ich werde für Ephraim wie ein Löwe sein und für das Haus Juda wie ein junger Löwe. Ich, ich werde zerreißen und davongehen; ich werde wegtragen, und niemand wird erretten.
Menschensohn, den Arm des Pharaos, des Königs von Ägypten, habe ich zerbrochen; und siehe, er ist nicht verbunden worden, dass man Heilmittel angewandt, dass man einen Verband angelegt hätte, ihn zu verbinden, um ihn zu stärken, damit er das Schwert fasse.
Darum, so spricht der Herr, HERR: Siehe, ich will an den Pharao, den König von Ägypten, und werde seine beiden Arme zerbrechen, den starken und den zerbrochenen, und werde das Schwert seiner Hand entfallen lassen.
Und ich werde die Ägypter unter die Nationen versprengen und sie in die Länder zerstreuen.
Und ich werde die Arme des Königs von Babel stärken und mein Schwert in seine Hand geben; und die Arme des Pharaos werde ich zerbrechen, dass er wie ein Erschlagener vor ihm ächzen wird {W. dass er Geächze eines Durchbohrten vor ihm ächzen wird.}.
Und ich werde die Arme des Königs von Babel stärken, aber die Arme des Pharaos werden herabsinken. Und sie werden wissen, dass ich der HERR bin, wenn ich mein Schwert in die Hand des Königs von Babel geben werde und er es erheben wird gegen das Land Ägypten.
Und ich werde die Ägypter unter die Nationen versprengen und sie in die Länder zerstreuen; und sie werden wissen, dass ich der HERR bin.
Und der Überrest Jakobs wird unter den Nationen, inmitten vieler Völker, sein wie ein Löwe unter den Tieren des Waldes, wie ein junger Löwe unter den Schafherden, der, wenn er hindurchgeht, zertritt und zerreißt, und niemand errettet. –