Und {Siehe 1. Könige 15,9.} Asa tat, was gut und recht war in den Augen des HERRN, seines Gottes.
Und er tat die fremden Altäre und die Höhen weg und zerschlug die Bildsäulen und hieb die Ascherim um;
und er sprach zu Juda, dass sie den HERRN, den Gott ihrer Väter, suchen und das Gesetz und das Gebot tun sollten;
und er tat aus allen Städten Judas die Höhen und die Sonnensäulen weg. Und das Königreich hatte Ruhe unter ihm {W. vor seinem Angesicht.}.
Und er baute feste Städte in Juda; denn das Land hatte Ruhe, und es war kein Krieg gegen ihn in jenen Jahren, denn der HERR hatte ihm Ruhe verschafft.
Und er sprach zu Juda: Lasst uns diese Städte bauen und Mauern ringsum machen und Türme, Tore und Riegel. Noch ist das Land vor uns, denn wir haben den HERRN, unseren Gott, gesucht; wir haben ihn gesucht, und er hat uns Ruhe verschafft ringsumher. Und so bauten sie, und es gelang ihnen.
Und Asa hatte ein Heer, das Schild {D.i. der große, den ganzen Mann schützende Schild.} und Lanze trug: aus Juda 300000 und aus Benjamin 280000 Mann, die Tartschen trugen und den Bogen spannten: alles tapfere Helden.
Und Serach, der Kuschiter, zog gegen sie aus mit einem Heer von tausend mal tausend Mann und dreihundert Wagen; und er kam bis Marescha.
Und Asa zog ihm entgegen; und sie stellten sich in Schlachtordnung auf im Tal Zephata bei Marescha.
Und Asa rief zu dem HERRN, seinem Gott, und sprach: HERR, um zu helfen ist bei dir kein Unterschied zwischen dem Mächtigen und dem Kraftlosen! Hilf uns, HERR, unser Gott! Denn wir stützen uns auf dich, und in deinem Namen sind wir gegen diese Menge gezogen. Du bist der HERR, unser Gott; lass den Menschen nichts gegen dich vermögen {A.ü. der Mensch vermag nichts gegen dich.}!
Und der HERR schlug die Kuschiter vor Asa und vor Juda; und die Kuschiter flohen.
Und Asa und das Volk, das bei ihm war, jagten ihnen nach bis Gerar. Und es fielen von den Kuschitern so viele, dass sie sich nicht wieder erholen konnten; denn sie wurden zerschmettert vor dem HERRN und vor seinem Heer. Und sie trugen sehr viel Beute davon.
Auch schlugen sie alle Städte rings um Gerar, denn der Schrecken des HERRN war auf ihnen; und sie beraubten alle Städte, denn es war viel Raubgut darin.
Und auch die Zelte bei den Herden schlugen sie und führten Kleinvieh in Menge weg und Kamele. Und sie kehrten nach Jerusalem zurück.
Querverweise zu 2. Chronika 14,8 2Chr 14,8
Und es geschah im fünften Jahr des Königs Rehabeam, da zog Sisak, der König von Ägypten, gegen Jerusalem herauf (weil sie treulos gegen den HERRN gehandelt hatten)
und Kehila und Achsib und Marescha: neun Städte und ihre Dörfer.
mit 1200 Wagen und mit 60000 Reitern; und ohne Zahl war das Volk, das mit ihm aus Ägypten kam: Libyer, Sukkiter und Äthiopier.
Noch werde ich den Besitznehmer dir bringen, Bewohnerin von Marescha. {In den Versen 10 bis 15 bilden die meisten Städtenamen ein Wortspiel: Beth-Leaphra: Staubheim; Schaphir: Schönstadt; Zaanan: Auszug; Marot: Bitterkeiten; Moreschet: Besitztum; Achsib: Trug; Marescha: Besitz.} Bis Adullam wird die Herrlichkeit Israels kommen.
Waren nicht die Kuschiter und die Libyer eine zahlreiche Heeresmacht, mit Wagen und Reitern in großer Menge? Aber weil du dich auf den HERRN stütztest, gab er sie in deine Hand.
Und er hörte über Tirhaka, den König von Äthiopien {Hebr. Kusch.}, sagen: Siehe, er ist ausgezogen, um gegen dich zu kämpfen. Da sandte er wieder Boten zu Hiskia und sprach:
Tobt {Eig. Erbost euch.}, ihr Völker, und werdet zerschmettert! Und nehmt es zu Ohren, alle ihr Fernen der Erde! Gürtet euch und werdet zerschmettert, gürtet euch und werdet zerschmettert!
Fasst einen Plan, und er soll vereitelt werden; redet ein Wort, und es soll nicht zustande kommen; denn Gott {Hebr. El.} ist mit uns.
Äthiopien und Put und Lud {Put u. Lud waren nordafrikanische Völker.} und alles Mischvolk und Kub und die Kinder des Bundeslandes werden mit ihnen durchs Schwert fallen.
denn es sind Geister von Dämonen, die Zeichen tun, die zu den Königen des ganzen Erdkreises ausgehen, um sie zu versammeln zu dem Krieg des großen Tages Gottes, des Allmächtigen.