Und Abraham nahm wieder eine Frau, mit Namen Ketura.
Und sie gebar ihm Simran und Jokschan und Medan und Midian und Jischbak und Schuach.
Und Jokschan zeugte Scheba und Dedan; und die Söhne Dedans waren die Aschuriter und Letuschiter und Leummiter.
Und die Söhne Midians: Epha und Epher und Hanoch und Abida und Eldaa. Diese alle waren Söhne der Ketura.
Und Abraham gab Isaak alles, was er hatte.
Und den Söhnen der Nebenfrauen {Vgl. 1. Chronika 1,28-33.}, die Abraham hatte, gab Abraham Geschenke; und er ließ sie, während er noch lebte, von seinem Sohn Isaak wegziehen nach Osten, in das Land des Ostens.
Und dies sind die Tage der Lebensjahre Abrahams, die er gelebt hat: 175 Jahre.
Und Abraham verschied und starb in gutem Alter, alt und der Tage satt, und wurde versammelt zu seinen Völkern.
Und seine Söhne Isaak und Ismael begruben ihn in der Höhle von Machpela, auf dem Feld Ephrons, des Sohnes Zohars, des Hethiters, das vor Mamre liegt,
dem Feld, das Abraham von den Kindern Heth gekauft hatte; dort wurden Abraham und seine Frau Sara begraben.
Und es geschah nach dem Tod Abrahams, da segnete Gott Isaak, seinen Sohn; und Isaak wohnte beim Brunnen Lachai-Roi {S. Anm. zu Kap. 16,14.}.
Und dies sind die Geschlechter Ismaels, des Sohnes Abrahams, den Hagar, die Ägypterin, die Magd Saras, Abraham geboren hat;
und dies sind die Namen der Söhne Ismaels mit ihren Namen, nach ihren Geschlechtern: Der Erstgeborene Ismaels: Nebajot; und Kedar und Adbeel und Mibsam
und Mischma und Duma und Massa,
Hadad und Tema, Jetur, Naphisch und Kedma.
Das sind die Söhne Ismaels, und das ihre Namen in ihren Gehöften {O. Dörfern (d. s. unbefestigte Siedlungen).} und in ihren Zeltlagern; zwölf Fürsten nach ihren Stämmen.
Und dies sind die Lebensjahre Ismaels: 137 Jahre; und er verschied und starb und wurde versammelt zu seinen Völkern.
Und sie wohnten von Hawila {Am Persischen Golf.} bis Sur, das vor Ägypten liegt, nach Assyrien hin. Er ließ sich nieder angesichts aller seiner Brüder {Zugl. östlich von allen seinen Brüdern.}.
Und dies sind die Geschlechter Isaaks, des Sohnes Abrahams: Abraham zeugte Isaak.
Und Isaak war vierzig Jahre alt, als er sich Rebekka zur Frau nahm, die Tochter Bethuels, des Aramäers aus Paddan-Aram {D.i. das Flachland Arams, ein Teil Mesopotamiens (vgl. Hosea 12,13).}, die Schwester Labans, des Aramäers.
Und Isaak bat den HERRN für seine Frau, denn sie war unfruchtbar; und der HERR ließ sich von ihm erbitten, und Rebekka, seine Frau, wurde schwanger.
Und die Kinder stießen sich in ihr; und sie sprach: Wenn es so steht, warum geschieht mir dies? {W. warum bin ich dies?} Und sie ging hin, um den HERRN zu befragen.
Und der HERR sprach zu ihr:
Zwei Nationen sind in deinem Leib, und zwei Völkerschaften werden sich scheiden aus deinem Innern; und eine Völkerschaft wird stärker sein als die andere Völkerschaft, und der Ältere wird dem Jüngeren dienen.
Und als ihre Tage erfüllt waren, dass sie gebären sollte, siehe, da waren Zwillinge in ihrem Leib.
Und der Erste kam heraus, rötlich, am ganzen Leib wie ein härener Mantel; und man gab ihm den Namen Esau {D.i. Behaart.}.
Und danach kam sein Bruder heraus, und seine Hand hielt die Ferse Esaus; und man gab ihm den Namen Jakob {D.i. Fersenhalter, o. Überlister.}. Und Isaak war sechzig Jahre alt, als sie geboren wurden.
Und die Knaben wuchsen heran. Und Esau wurde ein jagdkundiger Mann, ein Mann des Feldes; Jakob aber war ein sanfter {O. ruhiger, o. häuslicher.} Mann, der in den Zelten blieb.
Und Isaak hatte Esau lieb, denn Wildbret war nach seinem Mund; Rebekka aber hatte Jakob lieb.
Und Jakob kochte ein Gericht; und Esau kam vom Feld und war erschöpft.
Da sprach Esau zu Jakob: Lass mich doch essen {W. schlingen.} von dem Roten, dem Roten da, denn ich bin erschöpft! Darum gab man ihm den Namen Edom {D.i. Rot.}.
Und Jakob sprach: Verkaufe mir heute dein Erstgeburtsrecht.
Und Esau sprach: Siehe, ich gehe hin zu sterben, und wozu nützt mir da das Erstgeburtsrecht?
Und Jakob sprach: Schwöre mir heute {O. zuvor.}! Und er schwor ihm und verkaufte sein Erstgeburtsrecht an Jakob.
Und Jakob gab Esau Brot und ein Gericht Linsen; und er aß und trank und stand auf und ging davon. So verachtete Esau das Erstgeburtsrecht.
Querverweise zu 1. Mose 25,30 1Mo 25,30
Und dies sind die Geschlechter Esaus, das ist Edom.
Und dies sind die Geschlechter Esaus, des Vaters von Edom, auf dem Gebirge Seir.
der Fürst Magdiel, der Fürst Iram. Das sind die Fürsten von Edom nach ihren Wohnsitzen im Land ihres Eigentums. Das ist Esau, der Vater Edoms.
Da wurden bestürzt die Fürsten Edoms; die Starken Moabs, sie ergriff Beben; alle Bewohner Kanaans verzagten.
Und Mose sandte Boten aus Kades zum König von Edom: So spricht dein Bruder Israel: Du kennst all das Ungemach, das uns betroffen hat:
Unsere Väter zogen nach Ägypten hinab, und wir haben eine lange Zeit in Ägypten gewohnt; und die Ägypter behandelten uns und unsere Väter schlecht.
Da schrien wir zu dem HERRN, und er hat unsere Stimme gehört und einen Engel gesandt und uns aus Ägypten herausgeführt. Und siehe, wir sind in Kades, einer Stadt am Rand deines Gebiets.
Lass uns doch durch dein Land ziehen! Wir wollen nicht durch die Felder und durch die Weinberge ziehen und wollen kein Wasser aus den Brunnen trinken; auf der Straße des Königs wollen wir ziehen und weder nach rechts noch nach links abbiegen, bis wir durch dein Gebiet gezogen sind.
Aber Edom sprach zu ihm: Du sollst nicht bei mir durchziehen, dass ich dir nicht mit dem Schwert entgegenrücke.
Und die Kinder Israel sprachen zu ihm: Auf der Landstraße {Eig. ein aufgeschütteter, erhöhter Weg.} wollen wir hinaufziehen; und wenn wir von deinem Wasser trinken, ich und mein Vieh, so will ich den Preis dafür geben; mit meinen Füßen will ich durchziehen, weiter nichts {W. es ist gar keine Sache (d. h. nichts Außerordentliches), mit meinen Füßen …}.
Und er sprach: Du sollst nicht durchziehen! Und Edom zog aus, ihm entgegen, mit zahlreichem Volk und mit starker Hand.
Und so weigerte sich Edom, Israel zu gestatten, durch sein Gebiet zu ziehen; und Israel bog von ihm ab.
Den Edomiter sollst du nicht verabscheuen, denn er ist dein Bruder. Den Ägypter sollst du nicht verabscheuen, denn du bist ein Fremder in seinem Land gewesen.
In seinen Tagen fielen die Edomiter von der Oberherrschaft {W. von unter der Hand.} Judas ab und setzten einen König über sich.