Unrevidierte Elberfelder 1932
Versliste
Wie im Wasser das Angesicht dem Angesicht entspricht, so das Herz des Menschen dem Menschen.
Scheol und Abgrund sind unersättlich: so sind unersättlich die Augen des Menschen.
Otternbrut! wie könnt ihr Gutes reden, da ihr böse seid? denn aus der Fülle des Herzens redet der Mund.
auf daß er sie heiligte, sie reinigend {O. gereinigt habend; s. die Anm. zu Röm. 6,13} durch die Waschung mit Wasser durch das Wort,
Denn wenn jemand ein Hörer des Wortes ist und nicht ein Täter, der ist einem Manne gleich, welcher sein natürliches Angesicht in einem Spiegel betrachtet.
Denn er hat sich selbst betrachtet und ist weggegangen, und er hat alsbald vergessen, wie er beschaffen war.
Alle Dinge mühen sich ab: niemand vermag es auszusprechen {d.h. mit Worten völlig zu erschöpfen}; das Auge wird des Sehens nicht satt, und das Ohr nicht voll vom Hören.
denn alles was in der Welt ist, die Lust des Fleisches und die Lust der Augen und der Hochmut des Lebens, ist nicht von {O. aus} dem Vater, sondern ist von {O. aus} der Welt.
Wenn wir aber Nahrung und Bedeckung haben, so wollen wir uns daran genügen lassen {O. so lasset uns ... genügen}.
Der Wandel sei ohne Geldliebe; begnüget {O. indem ihr euch begnüget} euch mit dem, was vorhanden ist, denn er hat gesagt: „Ich will dich nicht versäumen, noch dich verlassen“; {5. Mose 31,6; Jos. 1,5}
Nicht daß ich dies des Mangels halber sage, denn ich habe gelernt, worin ich bin, mich zu begnügen.
Deine Augen werden den König schauen in seiner Schönheit, sehen werden sie ein weithin offenes Land.
Ich, ich werde dein Angesicht schauen in Gerechtigkeit, werde gesättigt werden, wenn ich erwache, mit deinem Bilde.