Unrevidierte Elberfelder 1932
Versliste
{Vergl. 1. Chron. 16,23-33} Singet Jehova ein neues Lied, singet Jehova, ganze Erde!
Singet Jehova, preiset seinen Namen, verkündet {Eig. verkündet als frohe Botschaft} von Tag zu Tag seine Rettung!
Erzählet unter den Nationen seine Herrlichkeit, unter allen Völkern seine Wundertaten!
Denn groß ist Jehova und sehr zu loben, furchtbar ist er über alle Götter.
Denn alle Götter der Völker sind Nichtigkeiten {O. Götzen}, aber Jehova hat die Himmel gemacht.
Majestät und Pracht sind vor seinem Angesicht, Stärke und Herrlichkeit in seinem Heiligtum.
Kommet, lasset uns Jehova zujubeln, lasset uns zujauchzen dem Felsen unseres Heils!
Lasset uns ihm entgegengehen mit Lob {O. Dank}, lasset uns mit Psalmen ihm zujauchzen!
Denn ein großer Gott {El} ist Jehova, und ein großer König über alle Götter;
In dessen Hand die Tiefen der Erde, und dessen die Höhen der Berge sind;
Dessen das Meer ist, er hat es ja gemacht; und das Trockene, seine Hände haben es gebildet.
Kommet, lasset uns anbeten und uns niederbeugen, lasset uns niederknieen vor Jehova, der uns gemacht hat!
Denn er ist unser Gott, und wir sind das Volk seiner Weide und die Herde seiner Hand. - Heute, wenn ihr seine Stimme höret,
Und dieses Evangelium des Reiches wird gepredigt werden auf dem ganzen Erdkreis, allen Nationen zu einem Zeugnis, und dann wird das Ende kommen.
und werdet sprechen an jenem Tage: Preiset {O. Danket} Jehova, rufet seinen Namen aus, machet unter den Völkern kund seine Taten, verkündet {Eig. erwähnet rühmend}, daß sein Name hoch erhaben ist!
{Vergl. 1. Chron. 16,23-33} Singet Jehova ein neues Lied, singet Jehova, ganze Erde!
Jehova regiert. Es frohlocke die Erde, mögen sich freuen die vielen Inseln!
Singet Jehova ein neues Lied! denn er hat Wunder getan; Rettung hat ihm verschafft seine Rechte und sein heiliger Arm.
Jehova regiert: es zittern die Völker; er thront zwischen {O. über} den Cherubim: es wankt die Erde.
(Ein Lob-Psalm. {O. Ein Psalm beim Dankopfer})Jauchzet Jehova, ganze Erde!
Singet {Ps. 96} Jehova, ganze Erde! verkündet von Tag zu Tag seine Rettung!
Erzählet unter den Nationen seine Herrlichkeit, unter allen Völkern seine Wundertaten!
Denn groß ist Jehova und sehr zu loben, und furchtbar ist er über alle Götter.
Denn alle Götter der Völker sind Nichtigkeiten {O. Götzen}, aber Jehova hat die Himmel gemacht.
Majestät und Pracht sind vor seinem Angesicht, Stärke und Freude in seiner Wohnstätte.
Gebet Jehova, ihr Völkerstämme, gebet Jehova Herrlichkeit und Stärke!
Gebet Jehova die Herrlichkeit seines Namens; bringet eine Opfergabe und kommet vor sein Angesicht; betet Jehova an in heiliger Pracht!
Erzittert vor ihm, ganze Erde! Auch steht der Erdkreis fest, er wird nicht wanken.
Es freue sich der Himmel, und es frohlocke die Erde! und man spreche unter den Nationen: Jehova regiert!
Es brause das Meer und seine Fülle! es frohlocke das Gefilde und alles was darauf ist!
Dann werden jubeln die Bäume des Waldes - vor Jehova; denn er kommt, die Erde zu richten!
Damals, an jenem Tage, trug David zum ersten Male Asaph und seinen Brüdern auf, Jehova zu preisen:
Und {2. Sam. 6,17} sie brachten die Lade Gottes hinein, und stellten sie innerhalb des Zeltes, das David für sie aufgeschlagen hatte. Und sie brachten Brandopfer und Friedensopfer dar vor Gott.
Wenn er aber den Erstgeborenen wiederum in den Erdkreis {O. die bewohnte Erde; so auch Kap. 2,5} einführt, spricht er: „Und alle Engel Gottes sollen ihn anbeten“. {Ps. 97,7}
So will auch ich ihn zum Erstgeborenen machen, zum Höchsten der Könige der Erde.
Damals sangen Mose und die Kinder Israel dieses Lied dem Jehova und sprachen also:Singen will ich Jehova, denn hoch erhaben ist er {O. hoch hat er sich erhoben; so auch V. 21}; das Roß und seinen Reiter hat er ins Meer gestürzt.
Meine Stärke {And.: Mein Lob, Preis} und mein Gesang ist Jah, denn er ist mir zur Rettung geworden; dieser ist mein Gott {El}, und ich will ihn verherrlichen {And.: ihm eine Wohnung machen}, meines Vaters Gott, und ich will ihn erheben.
Jehova ist ein Kriegsmann, Jehova sein Name.
Die Wagen des Pharao und seine Heeresmacht hat er ins Meer gestürzt, und die Auserlesenen seiner Wagenkämpfer sind versunken im Schilfmeer.
Die Fluten bedeckten sie, sie sind hinuntergefahren in die Tiefen wie ein Stein.
Deine Rechte, Jehova, ist herrlich in Macht; deine Rechte, Jehova, hat zerschmettert den Feind.
Und in der Größe deiner Hoheit hast du niedergerissen die sich wider dich erhoben; du ließest deine Zornglut los: sie hat sie verzehrt wie Stoppeln.
Und durch den Hauch deiner Nase türmten sich die Wasser, es standen die Strömungen wie ein Damm, es gerannen die Fluten im Herzen des Meeres.
Der Feind sprach: Ich will nachjagen, einholen, Beute teilen; meine Gier soll sich sättigen an ihnen; ich will mein Schwert ziehen, meine Hand soll sie vertilgen.
Du hauchtest mit deinem Odem - das Meer bedeckte sie; sie sanken unter wie Blei in die gewaltigen Wasser.
Wer ist dir gleich unter den Göttern, Jehova! wer ist dir gleich, herrlich in Heiligkeit, furchtbar an Ruhm, Wunder tuend!
Du strecktest deine Rechte aus - die Erde verschlang sie.
Du hast durch deine Güte geleitet das Volk, das du erlöst, hast es durch deine Stärke geführt zu deiner heiligen Wohnung.
Es hörten's die Völker, sie bebten; Angst ergriff die Bewohner Philistäas.
Da wurden bestürzt die Fürsten Edoms; die Starken Moabs, sie ergriff Beben; es verzagten alle Bewohner Kanaans.
Es überfiel sie Schrecken und Furcht; ob der Größe deines Armes verstummten sie gleich einem Stein, bis hindurchzog dein Volk, Jehova, bis hindurchzog das Volk, das du erworben hast.
Du wirst sie bringen und pflanzen auf den Berg deines Erbteils, die Stätte, die du, Jehova, zu deiner Wohnung gemacht, das Heiligtum, Herr, das deine Hände bereitet haben.
Jehova wird König sein immer und ewiglich! -
Es sind die Gütigkeiten Jehovas, daß wir nicht aufgerieben sind; denn seine Erbarmungen sind nicht zu Ende {O. nicht aufgerieben, daß seine Erbarmungen nicht zu Ende sind};
sie sind alle Morgen neu, deine Treue ist groß.
Singet ihm ein neues Lied; spielet wohl mit Jubelschall!
Und in meinen Mund hat er gelegt ein neues Lied, einen Lobgesang unserem Gott. Viele werden es sehen und sich fürchten und auf Jehova vertrauen.
{Vergl. 1. Chron. 16,23-33} Singet Jehova ein neues Lied, singet Jehova, ganze Erde!
Singet Jehova ein neues Lied! denn er hat Wunder getan; Rettung hat ihm verschafft seine Rechte und sein heiliger Arm.
Gott! ein neues Lied will ich dir singen, mit der Harfe von zehn Saiten will ich dir Psalmen singen;
(Lobet Jehova! {Hallulujah!})Singet Jehova ein neues Lied, sein Lob in der Versammlung der Frommen!
Singet Jehova ein neues Lied, seinen Ruhm vom Ende der Erde: die ihr das Meer befahret, und alles was es erfüllt, ihr Inseln und ihre Bewohner!
Und sie singen ein neues Lied {Eig. ein neues Lied, sagend}: Du bist würdig, das Buch zu nehmen und seine Siegel zu öffnen; denn du bist geschlachtet worden und hast für Gott erkauft, durch dein Blut, aus jedem Stamm und Sprache und Volk und Nation,
Und sie singen ein neues Lied vor dem Throne und vor den vier lebendigen Wesen und den Ältesten; und niemand konnte das Lied lernen, als nur die hundertvierundvierzig tausend, die von der Erde erkauft waren.
Singet ihm ein neues Lied; spielet wohl mit Jubelschall!
Und sie singen ein neues Lied {Eig. ein neues Lied, sagend}: Du bist würdig, das Buch zu nehmen und seine Siegel zu öffnen; denn du bist geschlachtet worden und hast für Gott erkauft, durch dein Blut, aus jedem Stamm und Sprache und Volk und Nation,
und hast sie unserem Gott zu Königen und Priestern gemacht, und sie werden über die Erde herrschen!
Und dies ist es, was du auf dem Altar opfern sollst: zwei einjährige Lämmer des Tages beständig.
Das eine Lamm sollst du am Morgen opfern, und das zweite Lamm sollst du opfern zwischen den zwei Abenden {Vergl. die Anm. zu Kap. 12,6},
und ein Zehntel {d.h. ein Zehntel Epha; so auch später} Feinmehl, gemengt mit einem Viertel Hin zerstoßenen Öles, und ein Trankopfer {Eig. eine Spende}, ein Viertel Hin Wein, zu dem einen Lamme.
Und das zweite Lamm sollst du opfern zwischen den zwei Abenden; wie das Morgen-Speisopfer {Vergl. die Anm. zu 3. Mose 2,1} und wie dessen Trankopfer, so sollst du zu diesem opfern, zum lieblichen Geruch, ein Feueropfer dem Jehova:
ein beständiges Brandopfer bei euren Geschlechtern an dem Eingang des Zeltes der Zusammenkunft vor Jehova, wo ich mit euch zusammenkommen werde, um daselbst mit dir zu reden.
Opfere Gott Lob {O. Dank}, und bezahle dem Höchsten deine Gelübde;
Alles was Odem hat lobe Jah! Lobet Jehova! {Hallelujah!}
Gott! dein Weg ist im Heiligtum; wer ist ein großer Gott {El} wie Gott?
Sprechet zu Gott: Wie furchtbar sind deine Werke! Wegen der Größe deiner Stärke unterwerfen sich dir deine Feinde mit Schmeichelei {S. die Anm. zu Ps. 18,44}.
Kommet und sehet die Großtaten Gottes; furchtbar ist er in seinem Tun gegen die Menschenkinder.
Und Jesus trat herzu und redete mit ihnen und sprach: Mir ist alle Gewalt gegeben im Himmel und auf Erden.
Denn wenn es anders solche gibt, die Götter genannt werden, sei es im Himmel oder auf Erden, (wie es ja viele Götter und viele Herren gibt)
so ist doch für uns ein Gott, der Vater, von welchem alle Dinge sind, und wir für ihn, und ein Herr, Jesus Christus, durch welchen alle Dinge sind, und wir durch ihn.
und daß du deine Augen nicht zum Himmel erhebest und die Sonne und den Mond und die Sterne, das ganze Heer des Himmels, sehest und verleitet werdest und dich vor ihnen bückest und ihnen dienest, welche Jehova, dein Gott, allen Völkern unter dem ganzen Himmel zugeteilt hat.
Und ihr Land ist voll Götzen; sie werfen sich nieder vor dem Werke ihrer Hände, vor dem, was ihre Finger gemacht haben.
Die Bildner geschnitzter Bilder sind allesamt nichtig {Eig. eine Öde}, und ihre Lieblinge nützen nichts; und die für sie {d.h. für die Götzen} zeugen, sehen nicht und haben keine Erkenntnis, damit sie beschämt werden.
Wer hat einen Gott gebildet und ein Bild gegossen, daß es nichts nütze?
Siehe, alle seine Genossen {Eig. die mit ihm (dem Götzen) verbunden sind; vergl. Hos. 4,17} werden beschämt werden; und die Künstler sind ja nur Menschen. Mögen sie sich alle versammeln, hintreten: erschrecken sollen sie, beschämt werden allzumal!
Der Eisenschmied hat ein Werkzeug und arbeitet bei Kohlenglut, und er gestaltet es {das Götzenbild} mit Hämmern und verarbeitet es mit seinem kräftigen Arm. Er wird auch hungrig und kraftlos; er hat kein Wasser getrunken und ermattet.
Der Holzschnitzler spannt die Schnur, zeichnet es ab mit dem Stifte, führt es aus mit den Hobeln und zeichnet es ab mit dem Zirkel; und er macht es wie das Bildnis eines Mannes, wie die Schönheit eines Menschen, damit es in einem Hause wohne.
Man haut sich Zedern ab, oder nimmt eine Steineiche oder eine Eiche, und wählt sich aus unter den Bäumen des Waldes; man pflanzt eine Fichte, und der Regen macht sie wachsen.
Und es dient dem Menschen zur Feuerung, und er nimmt davon und wärmt sich; auch heizt er und bäckt Brot; auch verarbeitet er es zu einem Gott {El} und wirft sich davor nieder, macht ein Götzenbild daraus und betet es an.
Die Hälfte davon hat er im Feuer verbrannt; bei der Hälfte davon ißt er Fleisch, brät einen Braten und sättigt sich; auch wärmt er sich und spricht: Ha! mir wird's warm, ich spüre Feuer.
Und das Übrige davon macht er zu einem Gott, zu seinem Götzenbilde; er betet es an und wirft sich nieder, und er betet zu ihm und spricht: Errette mich, denn du bist mein Gott!
Sie haben keine Erkenntnis und keine Einsicht; denn er hat ihre Augen verklebt {O. denn ihre Augen sind verklebt}, daß sie nicht sehen, und ihre Herzen, daß sie nicht verstehen.
Und man nimmt es nicht zu Herzen, und da ist keine Erkenntnis und keine Einsicht, daß man sagte: Die Hälfte davon habe ich im Feuer verbrannt, und auch habe ich auf seinen Kohlen Brot gebacken, Fleisch gebraten, und habe gegessen; und den Rest davon sollte ich zu einem Greuel machen, ich sollte ein Stück Holz anbeten?
Wer der Asche nachgeht - ein betörtes Herz hat ihn irregeführt, so daß er seine Seele nicht errettet und sagt: Ist nicht Lüge in meiner Rechten?
Was sage ich nun? daß das einem Götzen Geopferte etwas sei? oder daß ein Götzenbild etwas sei?
Sondern daß das, was [die Nationen] opfern, sie den Dämonen opfern und nicht Gott. Ich will aber nicht, daß ihr Gemeinschaft habt mit den {Eig. daß ihr Genossen seid der} Dämonen.
was nun das Essen der Götzenopfer betrifft, so wissen wir, daß ein Götzenbild nichts ist in der Welt, und daß kein [anderer] Gott ist, als nur einer.
Hat der Künstler das Bild gegossen, so überzieht es der Schmelzer mit Gold und schweißt silberne Ketten daran.
Wer arm ist, so daß er nicht viel opfern kann {Eig. Wer verarmt ist in Bezug auf ein Hebopfer}, der wählt ein Holz, das nicht fault; er sucht sich einen geschickten Künstler, um ein Bild herzustellen, das nicht wanke. -
weil sie, Gott kennend {Eig. erkannt habend; so auch V. 32}, ihn weder als Gott verherrlichten noch ihm Dank darbrachten, sondern in ihren Überlegungen in Torheit verfielen, und ihr unverständiges Herz verfinstert wurde:
Und der Hochmut des Menschen wird gebeugt und die Hoffart des Mannes erniedrigt werden; und Jehova wird hoch erhaben sein, er allein, an jenem Tage.
Und die Götzen werden gänzlich verschwinden.
Ich bin Jehova, das ist mein Name; und meine Ehre gebe ich keinem anderen, noch meinen Ruhm den geschnitzten Bildern.
Majestät und Pracht sind vor seinem Angesicht, Stärke und Freude in seiner Wohnstätte.