Unrevidierte Elberfelder 1932
Versliste
Weil er Wonne an mir hat {W. Weil er an mir hängt}, will ich ihn erretten; ich will ihn in Sicherheit setzen, weil er meinen Namen kennt.
Er wird mich anrufen, und ich werde ihm antworten, ich werde bei ihm sein in der Bedrängnis; ich werde ihn befreien und ihn verherrlichen.
Ich werde ihn sättigen mit Länge des Lebens {W. der Tage} und ihn schauen lassen meine Rettung {O. mein Heil}.
Alles ist mir übergeben von meinem Vater; und niemand erkennt den Sohn, als nur der Vater, noch erkennt jemand den Vater, als nur der Sohn, und wem irgend der Sohn ihn offenbaren will.
Und rufe mich an am Tage der Bedrängnis: ich will dich erretten, und du wirst mich verherrlichen!“
Der in den Tagen seines Fleisches, da er sowohl Bitten als Flehen dem, der ihn aus dem Tode zu erretten vermochte, mit starkem Geschrei und Tränen dargebracht hat, (und um seiner Frömmigkeit {O. Ehrfurcht, Furcht} willen erhört worden ist)
Als er nun hinausgegangen war, spricht Jesus: Jetzt ist der Sohn des Menschen verherrlicht, und Gott ist verherrlicht in ihm.
Wenn Gott verherrlicht ist in ihm, so wird auch Gott ihn verherrlichen in sich selbst, und alsbald wird er ihn verherrlichen.
Wir sehen aber Jesum, der ein wenig unter die Engel wegen des Leidens des Todes erniedrigt war, mit {O. den, der ein wenig geringer gemacht war als die Engel, Jesum, wegen des Leidens des Todes mit} Herrlichkeit und Ehre gekrönt - so daß {O. auf daß, damit} er durch Gottes Gnade für alles {O. jeden} den Tod schmeckte.
der es nicht nach dem Gesetz eines fleischlichen {Eig. fleischernen} Gebots geworden ist, sondern nach der Kraft eines unauflöslichen Lebens.
Wer im Schirm {Eig. im Verborgenen} des Höchsten sitzt, wird bleiben im Schatten des Allmächtigen.
Ich sage von {O. zu} Jehova: Meine Zuflucht und meine Burg; mein Gott, auf ihn will ich vertrauen {O. auf den ich vertraue}.
Denn er wird dich erretten von der Schlinge des Vogelstellers, von der verderblichen Pest.
Mit seinen Fittichen wird er dich decken, und du wirst Zuflucht finden unter seinen Flügeln; Schild und Tartsche ist seine Wahrheit.
Du wirst dich nicht fürchten vor dem Schrecken der Nacht, vor dem Pfeile, der bei Tage fliegt,
Vor der Pest, die im Finstern wandelt, vor der Seuche, die am Mittag verwüstet.
Tausend werden fallen an deiner Seite, und zehntausend an deiner Rechten - dich wird es nicht erreichen.
Nur schauen wirst du es mit deinen Augen, und wirst sehen die Vergeltung der Gesetzlosen.
Weil du Jehova, meine Zuflucht, den Höchsten, gesetzt hast {O. Denn du, Jehova, bist meine Zuflucht. - Du hast den Höchsten gesetzt usw.} zu deiner Wohnung,
So wird dir kein Unglück widerfahren, und keine Plage deinem Zelte nahen;
Denn er wird seinen Engeln über dir befehlen, dich zu bewahren auf allen deinen Wegen.
Auf den Händen werden sie dich tragen, damit du deinen Fuß nicht an einen Stein stoßest.
Auf Löwen und Ottern wirst du treten, junge Löwen und Schlangen wirst du niedertreten.
Weil er Wonne an mir hat {W. Weil er an mir hängt}, will ich ihn erretten; ich will ihn in Sicherheit setzen, weil er meinen Namen kennt.
Er wird mich anrufen, und ich werde ihm antworten, ich werde bei ihm sein in der Bedrängnis; ich werde ihn befreien und ihn verherrlichen.
Ich werde ihn sättigen mit Länge des Lebens {W. der Tage} und ihn schauen lassen meine Rettung {O. mein Heil}.
(Ein Gebet von Mose, dem Manne Gottes.)Herr, du bist unsere Wohnung gewesen von Geschlecht zu Geschlecht.
Ehe geboren waren die Berge, und du die Erde und den Erdkreis erschaffen {Eig. geboren} hattest - ja, von Ewigkeit zu Ewigkeit bist du Gott {El}.
Du lässest zum Staube {Eig. zur Zermalmung} zurückkehren den Menschen, und sprichst: Kehret zurück, ihr Menschenkinder!
Denn tausend Jahre sind in deinen Augen wie der gestrige Tag, wenn er vergangen ist, und wie eine Wache in der Nacht.
Du schwemmst sie hinweg, sie sind wie ein Schlaf, am Morgen wie Gras, das aufsproßt {Eig. nachsproßt; so auch V. 6};
Am Morgen blüht es und sproßt auf; am Abend wird es abgemäht {O. welkt es} und verdorrt.
Denn wir vergehen durch deinen Zorn, und durch deinen Grimm werden wir hinweggeschreckt {O. bestürzt}.
Du hast unsere Ungerechtigkeiten vor dich gestellt, unser verborgenes Tun vor das Licht deines Angesichts.
Denn alle unsere Tage schwinden durch deinen Grimm, wir bringen unsere Jahre zu wie einen Gedanken {O. ein Lispeln}.
Die Tage unserer Jahre, - ihrer sind siebenzig Jahre, und, wenn in Kraft {And.: wenn vollzählig}, achtzig Jahre, und ihr Stolz ist Mühsal und Nichtigkeit, denn schnell eilt es vorüber, und wir fliegen dahin.
Wer erkennt die Stärke deines Zornes, und, deiner Furcht gemäß, deinen Grimm?
So lehre uns denn zählen unsere Tage, auf daß wir ein weises Herz erlangen!
Kehre wieder, Jehova! - Bis wann? - Und laß dich's gereuen {O. erbarme dich} über deine Knechte!
Sättige uns früh {W. am Morgen} mit deiner Güte, so werden wir jubeln und uns freuen in allen unseren Tagen.
Erfreue uns nach den Tagen, da du uns gebeugt hast, nach den Jahren, da wir Übles gesehen!
Laß deinen Knechten erscheinen dein Tun, und deine Majestät ihren Söhnen {Eig. über ihren Söhnen}!
Und die Huld {O. Lieblichkeit} des Herrn, unseres Gottes, sei über uns! Und befestige über uns das Werk unserer Hände; ja, das Werk unserer Hände, befestige es!
(Ein Gebet von Mose, dem Manne Gottes.)Herr, du bist unsere Wohnung gewesen von Geschlecht zu Geschlecht.
Ehe geboren waren die Berge, und du die Erde und den Erdkreis erschaffen {Eig. geboren} hattest - ja, von Ewigkeit zu Ewigkeit bist du Gott {El}.
Du lässest zum Staube {Eig. zur Zermalmung} zurückkehren den Menschen, und sprichst: Kehret zurück, ihr Menschenkinder!
Denn tausend Jahre sind in deinen Augen wie der gestrige Tag, wenn er vergangen ist, und wie eine Wache in der Nacht.
Du schwemmst sie hinweg, sie sind wie ein Schlaf, am Morgen wie Gras, das aufsproßt {Eig. nachsproßt; so auch V. 6};
Am Morgen blüht es und sproßt auf; am Abend wird es abgemäht {O. welkt es} und verdorrt.
Denn wir vergehen durch deinen Zorn, und durch deinen Grimm werden wir hinweggeschreckt {O. bestürzt}.
Du hast unsere Ungerechtigkeiten vor dich gestellt, unser verborgenes Tun vor das Licht deines Angesichts.
Denn alle unsere Tage schwinden durch deinen Grimm, wir bringen unsere Jahre zu wie einen Gedanken {O. ein Lispeln}.
Die Tage unserer Jahre, - ihrer sind siebenzig Jahre, und, wenn in Kraft {And.: wenn vollzählig}, achtzig Jahre, und ihr Stolz ist Mühsal und Nichtigkeit, denn schnell eilt es vorüber, und wir fliegen dahin.
Wer erkennt die Stärke deines Zornes, und, deiner Furcht gemäß, deinen Grimm?
So lehre uns denn zählen unsere Tage, auf daß wir ein weises Herz erlangen!
Kehre wieder, Jehova! - Bis wann? - Und laß dich's gereuen {O. erbarme dich} über deine Knechte!
Sättige uns früh {W. am Morgen} mit deiner Güte, so werden wir jubeln und uns freuen in allen unseren Tagen.
Erfreue uns nach den Tagen, da du uns gebeugt hast, nach den Jahren, da wir Übles gesehen!
Laß deinen Knechten erscheinen dein Tun, und deine Majestät ihren Söhnen {Eig. über ihren Söhnen}!
Und die Huld {O. Lieblichkeit} des Herrn, unseres Gottes, sei über uns! Und befestige über uns das Werk unserer Hände; ja, das Werk unserer Hände, befestige es!
Wer im Schirm {Eig. im Verborgenen} des Höchsten sitzt, wird bleiben im Schatten des Allmächtigen.
Ich sage von {O. zu} Jehova: Meine Zuflucht und meine Burg; mein Gott, auf ihn will ich vertrauen {O. auf den ich vertraue}.
Denn er wird dich erretten von der Schlinge des Vogelstellers, von der verderblichen Pest.
Mit seinen Fittichen wird er dich decken, und du wirst Zuflucht finden unter seinen Flügeln; Schild und Tartsche ist seine Wahrheit.
Du wirst dich nicht fürchten vor dem Schrecken der Nacht, vor dem Pfeile, der bei Tage fliegt,
Vor der Pest, die im Finstern wandelt, vor der Seuche, die am Mittag verwüstet.
Tausend werden fallen an deiner Seite, und zehntausend an deiner Rechten - dich wird es nicht erreichen.
Nur schauen wirst du es mit deinen Augen, und wirst sehen die Vergeltung der Gesetzlosen.
Weil du Jehova, meine Zuflucht, den Höchsten, gesetzt hast {O. Denn du, Jehova, bist meine Zuflucht. - Du hast den Höchsten gesetzt usw.} zu deiner Wohnung,
So wird dir kein Unglück widerfahren, und keine Plage deinem Zelte nahen;
Denn er wird seinen Engeln über dir befehlen, dich zu bewahren auf allen deinen Wegen.
Auf den Händen werden sie dich tragen, damit du deinen Fuß nicht an einen Stein stoßest.
Auf Löwen und Ottern wirst du treten, junge Löwen und Schlangen wirst du niedertreten.
Weil er Wonne an mir hat {W. Weil er an mir hängt}, will ich ihn erretten; ich will ihn in Sicherheit setzen, weil er meinen Namen kennt.
Er wird mich anrufen, und ich werde ihm antworten, ich werde bei ihm sein in der Bedrängnis; ich werde ihn befreien und ihn verherrlichen.
Ich werde ihn sättigen mit Länge des Lebens {W. der Tage} und ihn schauen lassen meine Rettung {O. mein Heil}.
Und Samaria ist das Haupt von Ephraim, und der Sohn Remaljas das Haupt von Samaria. Wenn ihr nicht glaubet, werdet ihr, fürwahr, keinen Bestand haben!