Unrevidierte Elberfelder 1932
Versliste
Jehova, Gott der Heerscharen! bis wann raucht dein Zorn wider das {O. beim} Gebet deines Volkes?
Du hast sie mit Tränenbrot gespeist, und sie maßweise getränkt mit Zähren.
Du setztest uns zum Streit {d.h. zum Gegenstand des Streites, der Anfeindung} unseren Nachbarn, und unsere Feinde spotten untereinander.
O Gott der Heerscharen! führe uns zurück, und laß dein Angesicht leuchten, so werden wir gerettet werden.
So werden wir, dein Volk, und die Herde deiner Weide, dich preisen {O. dir danken} ewiglich, dein Lob erzählen von Geschlecht zu Geschlecht.
(Ein Psalm von David.)Jehova ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln.
Er lagert mich auf grünen Auen, er führt mich zu {O. an} stillen Wassern.
Und als er sich näherte und die Stadt sah, weinte er über sie
und sprach: Wenn auch du erkannt hättest, und selbst an diesem deinem Tage, was zu deinem Frieden dient! Jetzt aber ist es vor deinen Augen verborgen.
Denn Tage werden über dich kommen, da werden deine Feinde einen Wall um dich aufschütten und dich umzingeln und dich von allen Seiten einengen;
und sie werden dich und deine Kinder in dir zu Boden werfen und werden in dir nicht einen Stein auf dem anderen lassen, darum daß du die Zeit deiner Heimsuchung nicht erkannt hast.
Und siehe, ein Aussätziger kam herzu und warf sich vor ihm nieder und sprach: Herr, wenn du willst, kannst du mich reinigen.
Und er streckte seine Hand aus, rührte ihn an und sprach: Ich will; sei gereinigt! Und alsbald wurde sein Aussatz gereinigt.
denn aus seiner Fülle haben wir alle empfangen, und zwar Gnade um Gnade.