Unrevidierte Elberfelder 1932
Versliste
Ich aber, ich rufe zu Gott, und Jehova rettet mich.
Abends und morgens und mittags muß ich klagen und stöhnen, und er hört meine Stimme.
Er hat meine Seele in Frieden erlöst aus dem Kampfe wider mich {O. daß sie mir nicht nahten}; denn ihrer sind viele gegen mich gewesen.
Hören wird Gott {El} und sie demütigen {O. ihnen antworten} - er thront ja von alters her (Sela) -; weil es keine Änderung bei ihnen {O. sie, bei denen es keine usw.} gibt und sie Gott nicht fürchten.
Er {d.h. der Gesetzlose} hat seine Hände ausgestreckt gegen die, welche mit ihm in Frieden waren; seinen Bund hat er gebrochen {Eig. entweiht}.
Glatt sind die Milchworte seines Mundes, und Krieg ist sein Herz; geschmeidiger sind seine Worte als Öl, und sie sind gezogene Schwerter.
Da liefen jene Männer eilig herbei und fanden Daniel betend und flehend vor seinem Gott.
betet unablässig;
Ein Sabbath der Ruhe soll er für euch sein, und ihr sollt eure Seelen kasteien; am neunten des Monats, am Abend, vom Abend bis zum Abend sollt ihr euren Sabbath feiern. {Eig. ruhen}
Doch in einer Weise redet Gott {El} und in zweien, ohne daß man es beachtet.
Im Traume, im Nachtgesicht, wenn tiefer Schlaf die Menschen befällt, im Schlummer auf dem Lager:
dann öffnet er das Ohr der Menschen und besiegelt die Unterweisung, die er ihnen gibt {W. ihre Unterweisung},
um den Menschen von seinem Tun abzuwenden, und auf daß er Übermut vor dem Manne verberge;
Darum, so spricht Jehova der Heerscharen: Siehe, ich will sie schmelzen und läutern; denn wie sollte ich anders handeln wegen der Tochter meines Volkes?
Denn Honigseim träufeln die Lippen der Fremden, und glätter als Öl ist ihr Gaumen;
Von der Fußsohle bis zum Haupte ist nichts Gesundes an ihm: Wunden und Striemen und frische Schläge; sie sind nicht ausgedrückt und nicht verbunden, und nicht erweicht worden mit Öl.