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Kapitel

Vers

1 wird geladen ... (Dem Vorsänger, mit Saitenspiel. Ein Maskil {S. die Anm. zu Ps. 32, Überschrift} von David.)
Nimm zu Ohren, o Gott, mein Gebet, und verbirg dich nicht vor meinem Flehen!

2 wird geladen ... Horche auf mich und antworte mir! Ich irre umher in meiner Klage und muß stöhnen,

3 wird geladen ... Vor der Stimme des Feindes, vor der Bedrückung des Gesetzlosen; denn sie wälzen Unheil auf mich, und im Zorn feinden sie mich an.

4 wird geladen ... Mein Herz ängstigte sich in meinem Innern, und Todesschrecken haben mich befallen.

5 wird geladen ... Furcht und Zittern kamen mich an, und Schauder bedeckte mich.

6 wird geladen ... Und ich sprach: O daß ich Flügel hätte wie die Taube! ich wollte hinfliegen und ruhen.

7 wird geladen ... Siehe, weithin entflöhe ich, würde weilen in der Wüste. (Sela.)

8 wird geladen ... Ich wollte eilends entrinnen vor dem heftigen Winde, vor dem Sturme.

9 wird geladen ... Vernichte, Herr, zerteile ihre Zunge {d.h. vereitle ihren Ratschlag}! denn Gewalttat und Hader habe ich in der Stadt gesehen.

10 wird geladen ... Tag und Nacht machen sie die Runde um sie auf ihren Mauern; und Unheil und Mühsal {O. Frevel und Unrecht} sind in ihrer Mitte.

11 wird geladen ... Schadentun ist in ihrer Mitte, und Bedrückung und Trug weichen nicht von ihrer Straße {O. ihrem Markte}.

12 wird geladen ... Denn nicht ein Feind ist es, der mich höhnt, sonst würde ich es ertragen; nicht mein Hasser ist es, der wider mich großgetan hat, sonst würde ich mich vor ihm verbergen;

13 wird geladen ... Sondern du, ein Mensch meinesgleichen, mein Freund und mein Vertrauter;

14 wird geladen ... Die wir trauten Umgang miteinander pflogen, ins Haus Gottes wandelten mit der Menge.

15 wird geladen ... Der Tod überrasche sie {Nach and. Les.: Verwüstung über sie!}, lebendig mögen sie hinabfahren in den Scheol! denn Bosheiten sind in ihrer Wohnung, in ihrem Innern.

16 wird geladen ... Ich aber, ich rufe zu Gott, und Jehova rettet mich.

17 wird geladen ... Abends und morgens und mittags muß ich klagen und stöhnen, und er hört meine Stimme.

18 wird geladen ... Er hat meine Seele in Frieden erlöst aus dem Kampfe wider mich {O. daß sie mir nicht nahten}; denn ihrer sind viele gegen mich gewesen.

19 wird geladen ... Hören wird Gott {El} und sie demütigen {O. ihnen antworten} - er thront ja von alters her (Sela) -; weil es keine Änderung bei ihnen {O. sie, bei denen es keine usw.} gibt und sie Gott nicht fürchten.

20 wird geladen ... Er {d.h. der Gesetzlose} hat seine Hände ausgestreckt gegen die, welche mit ihm in Frieden waren; seinen Bund hat er gebrochen {Eig. entweiht}.

21 wird geladen ... Glatt sind die Milchworte seines Mundes, und Krieg ist sein Herz; geschmeidiger sind seine Worte als Öl, und sie sind gezogene Schwerter.

22 wird geladen ... Wirf auf Jehova, was dir auferlegt {O. beschieden} ist, und er wird dich erhalten; er wird nimmermehr zulassen, daß der Gerechte wanke!

23 wird geladen ... Und du, Gott, wirst sie hinabstürzen in die Grube des Verderbens; die Männer des Blutes und des Truges werden nicht zur Hälfte bringen ihre Tage. Ich aber werde auf dich vertrauen.

Querverweise zu Psalm 55,17 Ps 55,17 Gewählte Verstexte kopierenGewählte Referenzen kopierenVersliste aus gewählten erzeugenAlle Verstexte kopierenAlle Referenzen kopierenVersliste aus allen erzeugen

Ps 5,2 wird geladen ... Horche auf die Stimme meines Schreiens, mein König und mein Gott! denn zu dir bete ich.

Hiob 19,7 wird geladen ... Siehe, ich schreie über Gewalttat, und werde nicht erhört; ich rufe um Hilfe, und da ist kein Recht.

Ps 5,3 wird geladen ... Frühe {W. am Morgen} wirst du, Jehova, meine Stimme hören, frühe {W. am Morgen} werde ich mein Anliegen dir vorstellen und harren {Eig. ausschauen}.

Klgl 3,8 wird geladen ... Wenn ich auch schreie und rufe, so hemmt er mein Gebet {Vergl. V. 44}.

Ps 119,62 wird geladen ... Um Mitternacht stehe ich auf, um dich zu preisen wegen der Rechte deiner Gerechtigkeit.

Heb 5,7 wird geladen ... Der in den Tagen seines Fleisches, da er sowohl Bitten als Flehen dem, der ihn aus dem Tode zu erretten vermochte, mit starkem Geschrei und Tränen dargebracht hat, (und um seiner Frömmigkeit {O. Ehrfurcht, Furcht} willen erhört worden ist)

Ps 119,147 wird geladen ... Der Morgendämmerung bin ich zuvorgekommen und habe geschrieen; auf dein Wort habe ich geharrt.

Ps 119,148 wird geladen ... Meine Augen sind den Nachtwachen zuvorgekommen, um zu sinnen über dein Wort.

Dan 6,10 wird geladen ... Und als Daniel erfuhr, daß die Schrift aufgezeichnet war, ging er in sein Haus; und er hatte in seinem Obergemach offene Fenster gegen Jerusalem hin; und dreimal des Tages kniete er auf seine Kniee und betete und lobpries vor seinem Gott, wie er vordem getan hatte.

Dan 6,13 wird geladen ... Hierauf antworteten sie und sprachen vor dem König: Daniel, einer der Weggeführten von Juda, achtet nicht auf dich, o König, noch auf das Verbot, welches du hast aufzeichnen lassen; sondern er verrichtet dreimal des Tages sein Gebet.

Mk 1,35 wird geladen ... Und frühmorgens, als es noch sehr dunkel war, stand er auf und ging hinaus und ging hin an einen öden Ort und betete daselbst.

Mk 6,46 wird geladen ... Und als er sie verabschiedet hatte, ging er hin auf den Berg, um zu beten.

Mk 6,48 wird geladen ... Und als er sie beim Rudern Not leiden sah, denn der Wind war ihnen entgegen, kommt er um die vierte Nachtwache zu ihnen, wandelnd auf dem See; und er wollte an ihnen vorübergehen.

Lk 18,1 wird geladen ... Er sagte ihnen aber auch ein Gleichnis dafür, daß sie allezeit beten und nicht ermatten sollten,

Lk 18,2 wird geladen ... und sprach: Es war ein gewisser Richter in einer Stadt, der Gott nicht fürchtete und vor keinem Menschen sich scheute.

Lk 18,3 wird geladen ... Es war aber eine Witwe in jener Stadt; und sie kam zu ihm und sprach: Schaffe mir Recht von meinem Widersacher.

Lk 18,4 wird geladen ... Und eine Zeitlang wollte er nicht; danach aber sprach er bei sich selbst: Wenn ich auch Gott nicht fürchte und vor keinem Menschen mich scheue,

Lk 18,5 wird geladen ... so will ich doch, weil diese Witwe mir Mühe macht {O. mich belästigt}, ihr Recht verschaffen, auf daß sie nicht unaufhörlich komme und mich quäle {O. endlich komme und mir ins Gesicht fahre}.

Lk 18,6 wird geladen ... Der Herr aber sprach: Höret, was der ungerechte Richter sagt.

Lk 18,7 wird geladen ... Gott aber, sollte er das Recht seiner Auserwählten nicht ausführen, die Tag und Nacht zu ihm schreien, und ist er in Bezug auf sie langsam {Eig. langmütig}?

Apg 3,1 wird geladen ... Petrus aber und Johannes gingen zusammen hinauf in den Tempel um die Stunde des Gebets, die neunte.

Apg 10,3 wird geladen ... sah in einem Gesicht ungefähr um die neunte Stunde des Tages offenbarlich, wie ein Engel Gottes zu ihm hereinkam und zu ihm sagte: Kornelius!

Apg 10,9 wird geladen ... Des folgenden Tages aber, während jene reisten und sich der Stadt näherten, stieg Petrus um die sechste Stunde auf das Dach {O. Haus}, um zu beten.

Apg 10,30 wird geladen ... Und Kornelius sprach: Vor vier Tagen [fastete ich] bis zu dieser Stunde, [und] um die neunte betete ich in meinem Hause; und siehe, ein Mann stand vor mir in glänzendem Kleide

Eph 6,18 wird geladen ... zu aller Zeit betend mit allem Gebet und Flehen in dem Geiste, und eben hierzu wachend in allem Anhalten und Flehen für alle Heiligen,

1Thes 5,17 wird geladen ... betet unablässig;

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