Unrevidierte Elberfelder 1932
Versliste
Und als sie von Jericho auszogen, folgte ihm eine große Volksmenge.
Und siehe, zwei Blinde, die am Wege saßen, als sie hörten, daß Jesus vorübergehe, schrieen und sprachen: Erbarme dich unser, Herr, Sohn Davids!
Die Volksmenge aber bedrohte sie, daß sie schweigen sollten. Sie aber schrieen noch mehr und sprachen: Erbarme dich unser, Herr, Sohn Davids!
Und Jesus blieb stehen und rief sie und sprach: Was wollt ihr, daß ich euch tun soll?
Sie sagen zu ihm: Herr, daß unsere Augen aufgetan werden.
Jesus aber, innerlich bewegt, rührte ihre Augen an; und alsbald wurden ihre Augen sehend, und sie folgten ihm nach.
Und als sie von Jericho auszogen, folgte ihm eine große Volksmenge.
Und siehe, zwei Blinde, die am Wege saßen, als sie hörten, daß Jesus vorübergehe, schrieen und sprachen: Erbarme dich unser, Herr, Sohn Davids!
Die Volksmenge aber bedrohte sie, daß sie schweigen sollten. Sie aber schrieen noch mehr und sprachen: Erbarme dich unser, Herr, Sohn Davids!
Und Jesus blieb stehen und rief sie und sprach: Was wollt ihr, daß ich euch tun soll?
Sie sagen zu ihm: Herr, daß unsere Augen aufgetan werden.
Jesus aber, innerlich bewegt, rührte ihre Augen an; und alsbald wurden ihre Augen sehend, und sie folgten ihm nach.
und den Süden und den Jordan-Kreis, die Niederung von Jericho, der Palmenstadt, bis Zoar.
Und Josua schwur {Eig. beschwor, d.h. verpflichtete das Volk durch einen Eid} in selbiger Zeit und sprach: Verflucht vor Jehova sei der Mann, der sich aufmachen und diese Stadt Jericho bauen wird! Mit seinem {O. Um den Preis seines} Erstgeborenen wird er ihren Grund legen, und mit seinem {O. Um den Preis seines} Jüngsten ihre Tore aufstellen. {Vergl. 1. Kön. 16,34} -
Wir wissen, daß wir aus Gott sind, und die ganze Welt liegt in dem Bösen {O. in dem Bösen liegt}.
Und die Männer der Stadt sprachen zu Elisa: Siehe doch, die Lage der Stadt ist gut, wie mein Herr sieht, aber das Wasser ist schlecht, und das Land ist unfruchtbar {Eig. bringt Fehlgeburten}.
in welchen der Gott dieser Welt {O. dieses Zeitlaufs} den Sinn {Eig. die Gedanken} der Ungläubigen verblendet hat, damit ihnen nicht ausstrahle der Lichtglanz des Evangeliums der Herrlichkeit des Christus, welcher das Bild Gottes ist.
Und Jesus sprach: Zum Gericht bin ich in diese Welt gekommen, auf daß die Nichtsehenden sehen und die Sehenden blind werden.
[Und] etliche von den Pharisäern, die bei ihm waren, hörten dies und sprachen zu ihm: Sind denn auch wir blind?
Jesus sprach zu ihnen: Wenn ihr blind wäret, so würdet ihr keine Sünde haben; nun ihr aber saget: Wir sehen, so bleibt eure Sünde.
Und wir allesamt sind dem Unreinen gleich geworden, und alle unsere Gerechtigkeiten gleich einem unflätigen Kleide; und wir verwelkten allesamt wie ein Blatt, und unsere Missetaten rafften uns dahin wie der Wind.
Und in dem Hades seine Augen aufschlagend, als er in Qualen war, sieht er Abraham von ferne und Lazarus in seinem Schoße.
Er sagte aber auch ein Gleichnis zu ihnen: Kann etwa ein Blinder einen Blinden leiten? werden nicht beide in eine Grube fallen?
Und die Sonne ging ihm auf, als er über Pniel {H. Pnuel} hinaus war; und er hinkte an seiner Hüfte.
Darum essen die Kinder Israel nicht die Spannader {Eig. den Sehnenstrang}, die über dem Hüftgelenk ist, bis auf den heutigen Tag, weil er das Hüftgelenk Jakobs, die Spannader, angerührt hat.
Und sie erhoben ihre Stimme und sprachen: Jesu, Meister, erbarme dich unser!
denn sie sprach bei sich selbst: Wenn ich nur sein Kleid anrühre, so werde ich geheilt {O. gerettet} werden.
Dann werden die Augen der Blinden aufgetan und die Ohren der Tauben geöffnet werden;
Dies sagten seine Eltern, weil sie die Juden fürchteten; denn die Juden waren schon übereingekommen, daß, wenn jemand ihn als Christus bekennen würde, er aus der Synagoge ausgeschlossen werden sollte.
Dennoch aber glaubten auch von den Obersten viele an ihn; doch wegen der Pharisäer bekannten sie ihn nicht, auf daß sie nicht aus der Synagoge ausgeschlossen würden;
Denn durch die Gnade seid ihr errettet, mittelst des Glaubens; und das nicht aus euch, Gottes Gabe ist es;
nicht aus Werken, auf daß niemand sich rühme.
(denn er spricht: „Zur angenehmen {O. annehmlichen, wohlgefälligen} Zeit habe ich dich erhört, und am Tage des Heils habe ich dir geholfen“. {Jes. 49,8} Siehe, jetzt ist die wohlangenehme {O. wohlannehmliche} Zeit, siehe, jetzt ist der Tag des Heils;)
Dann wurden Kindlein zu ihm gebracht, auf daß er ihnen die Hände auflege und bete; die Jünger aber verwiesen es ihnen.
Aber ein gewisser Samariter, der auf der Reise war {O. der seines Weges zog}, kam zu ihm hin; und als er ihn sah, wurde er innerlich bewegt;
Und als der Herr sie sah, wurde er innerlich bewegt über sie und sprach zu ihr: Weine nicht!
denn wir haben nicht einen Hohenpriester, der nicht Mitleid zu haben vermag mit unseren Schwachheiten, sondern der in allem versucht worden ist in gleicher Weise wie wir, ausgenommen die Sünde.
Jesus Christus ist derselbe gestern und heute und in Ewigkeit {W. in die Zeitalter}.
Und er rührte ihre Hand an, und das Fieber verließ sie; und sie stand auf und diente ihm.
Jesus aber sprach: Es hat mich jemand angerührt; denn ich habe erkannt, daß Kraft von mir ausgegangen ist.
Deshalb laßt uns zu ihm hinausgehen, außerhalb des Lagers, seine Schmach tragend.
Denn wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die zukünftige suchen {O. begehren} wir.