Unrevidierte Elberfelder 1932
Versliste
die aber würdig geachtet werden, jener Welt {O. dieses (jenes) Zeitalters} teilhaftig zu sein und der Auferstehung aus den Toten, heiraten nicht, noch werden sie verheiratet;
ob ich auf irgend eine Weise hingelangen möge zur Auferstehung {Eig. Aus- oder Heraus-Auferstehung} aus den Toten.
Gleichwie du ihm Gewalt gegeben hast über alles Fleisch, auf daß er allen, die du ihm gegeben {Eig. auf daß alles, was du ihm gegeben, er ihnen usw.}, ewiges Leben gebe.
Schafe und Rinder allesamt und auch die Tiere des Feldes,
(Dem Vorsänger, auf der Gittith. Ein Psalm von David.) Jehova, unser Herr, wie herrlich ist dein Name auf der ganzen Erde, der du deine Majestät gestellt hast über die Himmel {And. üb.: mit deiner Majestät die Himmel angetan hast}!
Aus dem Munde der Kinder und Säuglinge hast du Macht {And.: Lob} gegründet um deiner Bedränger willen, um zum Schweigen zu bringen den Feind und den Rachgierigen.
Wenn ich anschaue deinen Himmel, deiner Finger Werk, den Mond und die Sterne, die du bereitet hast:
Was ist der Mensch, daß du sein gedenkst, und des Menschen Sohn, daß du auf ihn achthast {O. dich fürsorglich seiner annimmst}?
Denn ein wenig {O. eine kleine Zeit} hast du ihn unter die Engel {Hebr. Elohim} erniedrigt {Eig. geringer gemacht als}; und mit Herrlichkeit und Pracht hast du ihn gekrönt.
Du hast ihn zum Herrscher gemacht über die Werke deiner Hände; alles hast du unter seine Füße gestellt:
Schafe und Rinder allesamt und auch die Tiere des Feldes,
Das Gevögel des Himmels und die Fische des Meeres, was die Pfade der Meere durchwandert.
Jehova, unser Herr, wie herrlich ist dein Name auf der ganzen Erde!
Deswegen sollen wir umsomehr auf das achten, was wir gehört haben, damit wir nicht etwa abgleiten {O. daran vorbeigleiten, es verfehlen}.
Denn wenn das durch Engel geredete Wort fest war und jede Übertretung und jeder Ungehorsam gerechte Vergeltung empfing,
wie werden wir entfliehen, wenn wir eine so große Errettung vernachlässigen {O. mißachten}? welche den Anfang ihrer Verkündigung durch den Herrn empfangen hat und uns von denen bestätigt worden ist, die es gehört haben,
indem Gott außerdem mitzeugte, sowohl durch Zeichen als durch Wunder und mancherlei Wunderwerke und Austeilungen des Heiligen Geistes nach seinem Willen.
Denn nicht Engeln hat er unterworfen den zukünftigen Erdkreis, von welchem wir reden;
es hat aber irgendwo jemand bezeugt und gesagt: „Was ist der Mensch, daß du seiner gedenkst, oder des Menschen Sohn, daß du auf ihn siehst {O. achthast}?
Du hast ihn ein wenig unter die Engel erniedrigt {Eig. geringer gemacht als}; mit Herrlichkeit und Ehre hast du ihn gekrönt [und ihn gesetzt über die Werke deiner Hände];
du hast alles seinen Füßen {Eig. unter seine Füße} unterworfen.“ {Ps. 8,4-6} Denn indem er ihm alles unterworfen, hat er nichts gelassen, das ihm nicht unterworfen wäre; jetzt aber sehen wir ihm noch nicht alles unterworfen.
Wir sehen aber Jesum, der ein wenig unter die Engel wegen des Leidens des Todes erniedrigt war, mit {O. den, der ein wenig geringer gemacht war als die Engel, Jesum, wegen des Leidens des Todes mit} Herrlichkeit und Ehre gekrönt - so daß {O. auf daß, damit} er durch Gottes Gnade für alles {O. jeden} den Tod schmeckte.
Denn es geziemte ihm, um deswillen alle Dinge und durch den alle Dinge sind, indem er viele Söhne zur Herrlichkeit brachte, den Urheber ihrer Errettung durch Leiden vollkommen zu machen.
Denn sowohl der, welcher heiligt, als auch die, welche geheiligt werden, sind alle von einem; um welcher Ursache willen er sich nicht schämt, sie Brüder zu nennen,
indem er spricht: „Ich will deinen Namen kundtun meinen Brüdern; inmitten der Versammlung will ich dir lobsingen“. {Ps. 22,22}
Und wiederum: „Ich will mein Vertrauen auf ihn setzen“. {Ps. 16,1; Jes. 8,17 u. and. St.} Und wiederum: „Siehe, ich und die Kinder, die Gott mir gegeben hat“. {Jes. 8,18}
Weil nun die Kinder Blutes und Fleisches teilhaftig sind, hat auch er in gleicher {Eig. nahekommender} Weise an denselben teilgenommen, auf daß er durch den Tod den zunichte machte, der die Macht des Todes hat, das ist den Teufel,
und alle die befreite, welche durch Todesfurcht das ganze Leben hindurch der Knechtschaft {O. Sklaverei} unterworfen {O. verfallen} waren.
Denn er nimmt sich fürwahr nicht der Engel an {Eig. er ergreift nicht Engel, d.h. um sie herauszuführen, zu befreien}, sondern des Samens Abrahams nimmt er sich an.
Daher mußte er in allem den Brüdern gleich werden, auf daß er in den Sachen mit Gott {O. die Gott betreffen; so auch Kap. 5,1} ein barmherziger und treuer Hoherpriester werden möchte, um die Sünden des Volkes zu sühnen;
denn worin er selbst gelitten hat, als er versucht wurde, vermag er denen zu helfen, die versucht werden.
Denn wir wollen nicht, daß ihr unkundig seid, Brüder, was unsere Drangsal betrifft, die [uns] in Asien widerfahren ist, daß wir übermäßig beschwert wurden, über Vermögen, so daß wir selbst am Leben verzweifelten.
Wir selbst aber hatten das Urteil des Todes in uns selbst, auf daß unser Vertrauen nicht auf uns selbst wäre, sondern auf Gott {O. auf den Gott}, der die Toten auferweckt,
Schon seid ihr gesättigt, schon seid ihr reich geworden; ihr habt ohne uns geherrscht, und ich wollte wohl, daß ihr herrschtet, auf daß auch wir mit euch herrschen möchten.
Denn mich dünkt, daß Gott uns, die Apostel, als die Letzten dargestellt hat, wie zum Tode bestimmt; denn wir sind der Welt ein Schauspiel geworden, sowohl Engeln als Menschen.
Wir sind Narren um Christi willen, ihr aber seid klug in Christo; wir schwach, ihr aber stark; ihr herrlich, wir aber verachtet.
Bis auf die jetzige Stunde leiden wir sowohl Hunger als Durst und sind nackt und werden mit Fäusten geschlagen und haben keine bestimmte Wohnung
und mühen uns ab, mit unseren eigenen Händen arbeitend. Geschmäht, segnen wir; verfolgt, dulden wir;
Der Herr aber stand mir bei und stärkte mich, auf daß durch mich die Predigt vollbracht werde, und alle die aus den Nationen hören möchten; und ich bin gerettet worden aus dem Rachen des Löwen.
Geliebte, jetzt sind wir Kinder Gottes, und es ist noch nicht offenbar geworden {O. geoffenbart worden}, was wir sein werden; wir wissen, daß, wenn es offenbar werden wird {O. wenn er geoffenbart werden wird; vergl. Kap. 2,28; Kol. 3,4}, wir ihm gleich sein werden, denn wir werden ihn sehen, wie er ist.
Und Jehova Gott bildete den Menschen, Staub von dem Erdboden, und hauchte in seine Nase den Odem des Lebens; und der Mensch wurde eine lebendige Seele.
Denn gleichwie der Vater Leben in sich selbst hat, also hat er auch dem Sohne gegeben, Leben zu haben in sich selbst;
Und dies ist das Zeugnis: daß Gott uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in seinem Sohne.
Wer den Sohn hat, hat das Leben; wer den Sohn Gottes nicht hat, hat das Leben nicht.