Unrevidierte Elberfelder 1932
Versliste
Du, Menschensohn, berichte dem Hause Israel über dieses Haus, damit sie sich ihrer Missetaten schämen und den Bau {O. Entwurf, Bauplan} messen.
Und wenn sie sich alles dessen schämen, was sie getan haben, so zeige ihnen die Form des Hauses und seine Einrichtung, und seine Ausgänge und seine Eingänge, und alle seine Formen und alle seine Satzungen, und alle seine Formen und alle seine Gesetze; und schreibe es vor ihren Augen auf, damit sie seine ganze Form und alle seine Satzungen behalten und sie tun. -
Und wenn ihr den als Vater anrufet, der ohne Ansehen der Person richtet nach eines jeden Werk, so wandelt die Zeit eurer Fremdlingschaft in Furcht,
Wenn wir aber gerichtet werden, so werden wir vom Herrn gezüchtigt, auf daß wir nicht mit der Welt verurteilt werden.
Jehova besaß mich im {O. als} Anfang seines Weges, vor seinen Werken von jeher.
Ich war eingesetzt von Ewigkeit her, von Anbeginn, vor den Uranfängen der Erde.
Ich war geboren, als die Tiefen {S. die Anm. zu Ps. 33,7; so auch V. 27.28} noch nicht waren, als noch keine Quellen {Eig. Quellenorte} waren, reich an Wasser.
Ehe die Berge eingesenkt wurden, vor den Hügeln war ich geboren;
als er die Erde und die Fluren noch nicht gemacht hatte, und den Beginn der Schollen {O. die Summe des Staubes} des Erdkreises.
Als er die Himmel feststellte, war ich da, als er einen Kreis abmaß über der Fläche der Tiefe;
als er die Wolken {S. die Anm. zu Hiob 35,5} droben befestigte, als er Festigkeit gab den Quellen der Tiefe {O. als die Quellen der Tiefe festen Halt gewannen};
als er dem Meere seine Schranke setzte, daß die Wasser seinen Befehl nicht überschritten, als er die Grundfesten der Erde feststellte:
da war ich Schoßkind {Eig. Pflegling, Liebling; oder Künstler, Werkmeister} bei ihm {Eig. an seiner Seite}, und war Tag für Tag seine Wonne {O. lauter Wonne}, vor ihm mich ergötzend allezeit,
mich ergötzend auf dem bewohnten Teile {Eig. dem Erdreich} seiner Erde; und meine Wonne war bei den Menschenkindern.
nach dem ewigen Vorsatz {W. nach dem Vorsatz der Zeitalter; vergl. V. 9}, den er gefaßt hat in Christo Jesu, unserem Herrn;
sondern mit dem kostbaren Blute Christi, als eines Lammes ohne Fehl und ohne Flecken;
welcher zwar zuvorerkannt ist vor Grundlegung der Welt, aber geoffenbart worden am Ende der Zeiten um euretwillen,
Ruft nicht die Weisheit, und läßt nicht die Einsicht ihre Stimme erschallen?
Oben auf den Erhöhungen am Wege, da wo Pfade zusammenstoßen, hat sie sich aufgestellt.
Zur Seite der Tore, wo die Stadt sich auftut, am Eingang der Pforten schreit sie:
Zu euch, ihr Männer, rufe ich, und meine Stimme ergeht an die Menschenkinder.
Lernet {Eig. Gewinnet Einsicht in} Klugheit, ihr Einfältigen, und ihr Toren, lernet {Eig. Gewinnet Einsicht in} Verstand!
Höret! denn Vortreffliches will ich reden, und das Auftun meiner Lippen soll Geradheit sein.
Denn mein Gaumen spricht Wahrheit aus, und Gesetzlosigkeit ist meinen Lippen ein Greuel.
Alle Worte meines Mundes sind in Gerechtigkeit; es ist nichts Verdrehtes und Verkehrtes in ihnen.
Sie alle sind richtig {Eig. geradeaus gehend} dem Verständigen, und gerade denen, die Erkenntnis erlangt haben.
Nehmet an meine Unterweisung, und nicht Silber, und Erkenntnis lieber als auserlesenes, feines Gold.
Denn Weisheit ist besser als Korallen, und alles was man begehren mag, kommt {O. und alle Kostbarkeiten kommen} ihr nicht gleich. -
Ich, Weisheit, bewohne die Klugheit, und finde die Erkenntnis der Besonnenheit {O. der wohl durchdachten Entschlüsse}.
Die Furcht Jehovas ist: das Böse hassen. Hoffart und Hochmut und den Weg des Bösen und den Mund der Verkehrtheit hasse ich.
Mein sind Rat und Einsicht {S. die Anm. zu Kap. 2,7}; ich bin der Verstand, mein ist die Stärke.
Durch mich regieren Könige, und Fürsten treffen gerechte Entscheidungen {W. beschließen Gerechtigkeit};
durch mich herrschen Herrscher und Edle, alle Richter der Erde.
Ich liebe, die mich lieben; und die mich früh {O. eifrig} suchen, werden mich finden.
Reichtum und Ehre sind bei mir, bleibendes Gut und Gerechtigkeit.
Meine Frucht ist besser als feines Gold und gediegenes Gold, und mein Ertrag als auserlesenes Silber.
Ich wandle auf dem Pfade der Gerechtigkeit, mitten auf den Steigen des Rechts;
um die, die mich lieben, beständiges Gut {Eig. Vorhandenes, Wirkliches} erben zu lassen, und um ihre Vorratskammern zu füllen.
Jehova besaß mich im {O. als} Anfang seines Weges, vor seinen Werken von jeher.
Ich war eingesetzt von Ewigkeit her, von Anbeginn, vor den Uranfängen der Erde.
Ich war geboren, als die Tiefen {S. die Anm. zu Ps. 33,7; so auch V. 27.28} noch nicht waren, als noch keine Quellen {Eig. Quellenorte} waren, reich an Wasser.
Ehe die Berge eingesenkt wurden, vor den Hügeln war ich geboren;
als er die Erde und die Fluren noch nicht gemacht hatte, und den Beginn der Schollen {O. die Summe des Staubes} des Erdkreises.
Als er die Himmel feststellte, war ich da, als er einen Kreis abmaß über der Fläche der Tiefe;
als er die Wolken {S. die Anm. zu Hiob 35,5} droben befestigte, als er Festigkeit gab den Quellen der Tiefe {O. als die Quellen der Tiefe festen Halt gewannen};
als er dem Meere seine Schranke setzte, daß die Wasser seinen Befehl nicht überschritten, als er die Grundfesten der Erde feststellte:
da war ich Schoßkind {Eig. Pflegling, Liebling; oder Künstler, Werkmeister} bei ihm {Eig. an seiner Seite}, und war Tag für Tag seine Wonne {O. lauter Wonne}, vor ihm mich ergötzend allezeit,
mich ergötzend auf dem bewohnten Teile {Eig. dem Erdreich} seiner Erde; und meine Wonne war bei den Menschenkindern.
Nun denn, ihr Söhne, höret auf mich: Glückselig sind, die meine Wege bewahren!
Höret Unterweisung und werdet weise, und verwerfet sie nicht!
Glückselig der Mensch, der auf mich hört, indem er an meinen Türen wacht Tag für Tag, die Pfosten meiner Tore hütet!
Denn wer mich findet, hat das Leben gefunden und Wohlgefallen erlangt von Jehova.
Wer aber an mir sündigt {O. mich verfehlt}, tut seiner Seele Gewalt an; alle, die mich hassen, lieben den Tod.
Und das Wort ward Fleisch und wohnte {Eig. zeltete} unter uns, (und wir haben seine Herrlichkeit angeschaut, eine Herrlichkeit als eines Eingeborenen vom Vater) voller Gnade und Wahrheit;
Niemand hat Gott jemals gesehen; der eingeborene Sohn, der in des Vaters Schoß ist, der hat ihn kundgemacht.
den er gesetzt hat zum Erben aller Dinge, durch den er auch die Welten gemacht hat;
Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott.
Dieses {O. Er} war im Anfang bei Gott.
Alles ward durch dasselbe {O. ihn}, und ohne dasselbe {O. ihn} ward auch nicht eines, das geworden ist.
(Dem Vorsänger, auf der Gittith. Ein Psalm von David.) Jehova, unser Herr, wie herrlich ist dein Name auf der ganzen Erde, der du deine Majestät gestellt hast über die Himmel {And. üb.: mit deiner Majestät die Himmel angetan hast}!
Aus dem Munde der Kinder und Säuglinge hast du Macht {And.: Lob} gegründet um deiner Bedränger willen, um zum Schweigen zu bringen den Feind und den Rachgierigen.
Wenn ich anschaue deinen Himmel, deiner Finger Werk, den Mond und die Sterne, die du bereitet hast:
Was ist der Mensch, daß du sein gedenkst, und des Menschen Sohn, daß du auf ihn achthast {O. dich fürsorglich seiner annimmst}?
Denn ein wenig {O. eine kleine Zeit} hast du ihn unter die Engel {Hebr. Elohim} erniedrigt {Eig. geringer gemacht als}; und mit Herrlichkeit und Pracht hast du ihn gekrönt.
Du hast ihn zum Herrscher gemacht über die Werke deiner Hände; alles hast du unter seine Füße gestellt:
Schafe und Rinder allesamt und auch die Tiere des Feldes,
Das Gevögel des Himmels und die Fische des Meeres, was die Pfade der Meere durchwandert.
Jehova, unser Herr, wie herrlich ist dein Name auf der ganzen Erde!
für die Verwaltung {O. den Haushalt} der Fülle der Zeiten: alles unter ein Haupt zusammenzubringen in dem Christus {O. in dem Christus als Haupt zusammenzufassen (im Griech. ein Zeitwort)}, das was in den Himmeln und das was auf der Erde ist, in ihm,
wie er uns auserwählt hat in ihm vor Grundlegung der Welt, daß wir heilig und tadellos seien vor ihm in Liebe;
Dann wird der König zu denen zu seiner Rechten sagen: Kommet her, Gesegnete meines Vaters, ererbet das Reich, das euch bereitet ist von Grundlegung der Welt an;
ihm sei die Herrlichkeit in der Versammlung in Christo Jesu, auf alle Geschlechter des Zeitalters der Zeitalter hin! Amen.) -
Als der Höchste den Nationen das Erbe austeilte, als er voneinander schied die Menschenkinder, da stellte er fest die Grenzen der Völker nach der Zahl der Kinder Israel.
Dann wird der König zu denen zu seiner Rechten sagen: Kommet her, Gesegnete meines Vaters, ererbet das Reich, das euch bereitet ist von Grundlegung der Welt an;
Und wiederum sagt er: „Seid fröhlich, ihr Nationen, mit seinem Volke!“ {5. Mose 32,43}
Und {Vergl. Micha 4} es wird geschehen am Ende der Tage, da wird der Berg des Hauses Jehovas feststehen auf dem Gipfel der Berge {d.h. hoch über allen Bergen} und erhaben sein über die Hügel; und alle Nationen werden zu ihm strömen.
Und viele Völker werden hingehen und sagen: Kommt und laßt uns hinaufziehen zum Berge Jehovas, zum Hause des Gottes Jakobs! Und er wird uns belehren aus seinen Wegen, und wir wollen wandeln in seinen Pfaden. Denn von Zion wird das Gesetz {O. die Lehre} ausgehen, und das Wort Jehovas von Jerusalem;
und er wird richten zwischen den Nationen und Recht sprechen vielen Völkern. Und sie werden ihre Schwerter zu Pflugmessern schmieden, und ihre Speere zu Winzermessern; nicht wird Nation wider Nation das Schwert erheben, und sie werden den Krieg nicht mehr lernen.
noch bei der Erde, denn sie ist seiner Füße Schemel; noch bei Jerusalem, denn sie ist des großen Königs Stadt;
In jener Zeit wird man Jerusalem den Thron Jehovas nennen, und alle Nationen werden sich zu ihr versammeln wegen des Namens Jehovas in Jerusalem; und sie werden nicht mehr dem Starrsinn ihres bösen Herzens nachwandeln.
Doch aber, so wahr ich lebe, soll von der Herrlichkeit Jehovas erfüllt werden die ganze Erde;
Aus Zion, der Schönheit Vollendung, ist Gott hervorgestrahlt.
Und ich - ihre Werke und ihre Gedanken sind vor mir. Es kommt die Zeit, alle Nationen und Sprachen zu versammeln; und sie werden kommen und meine Herrlichkeit sehen.
Denn die Erde wird voll werden von der Erkenntnis der Herrlichkeit Jehovas, gleichwie die Wasser den Meeresgrund bedecken {Vergl. Jes. 11,9}.