Unrevidierte Elberfelder 1932
Versliste
Übrigens, Brüder, seid stark in dem Herrn und in der Macht seiner Stärke.
Ihr Weiber, [seid unterwürfig] euren eigenen Männern, als dem Herrn.
Denn der Mann ist das Haupt des Weibes, wie auch der Christus das Haupt der Versammlung ist; er ist des Leibes Heiland.
Aber gleichwie die Versammlung dem Christus unterworfen ist, also auch die Weiber ihren Männern in allem.
Ihr Männer, liebet eure Weiber, gleichwie auch der Christus die Versammlung geliebt und sich selbst für sie hingegeben hat,
auf daß er sie heiligte, sie reinigend {O. gereinigt habend; s. die Anm. zu Röm. 6,13} durch die Waschung mit Wasser durch das Wort,
auf daß er die Versammlung sich selbst verherrlicht darstellte, die nicht Flecken oder Runzel oder etwas dergleichen habe, sondern daß sie heilig und tadellos sei.
Also sind auch die Männer schuldig, ihre {Eig. ihre eigenen} Weiber zu lieben wie {O. als} ihre eigenen Leiber. Wer sein {Eig. sein eigenes} Weib liebt, liebt sich selbst.
Denn niemand hat jemals sein eigenes Fleisch gehaßt, sondern er nährt und pflegt es, gleichwie auch der Christus die Versammlung.
Denn wir sind Glieder seines Leibes, [von seinem Fleische und von seinen Gebeinen].
„Deswegen wird ein Mensch seinen Vater und seine Mutter verlassen und seinem Weibe anhangen, und die zwei werden ein {W. zu einem} Fleisch sein“. {1. Mose 2,24}
Dieses Geheimnis ist groß; ich aber sage es in Bezug auf Christum und auf die Versammlung.
Doch auch ihr, ein jeder von euch liebe sein Weib also wie sich selbst; das Weib aber, daß sie den Mann fürchte.
Ananias aber antwortete: Herr, ich habe von vielen von diesem Manne gehört, wie viel Böses er deinen Heiligen in Jerusalem getan hat.
Und hier hat er Gewalt von den Hohenpriestern, alle zu binden, die deinen Namen anrufen.
Der Herr aber sprach zu ihm: Gehe hin; denn dieser ist mir ein auserwähltes Gefäß, meinen Namen zu tragen sowohl vor Nationen als Könige und Söhne Israels.
Denn ich werde ihm zeigen, wie vieles er für meinen Namen leiden muß.
Denn ich will, daß ihr wisset, welch großen Kampf ich habe um euch und die in Laodicäa und so viele mein Angesicht im Fleische nicht gesehen haben,
auf daß ihre Herzen getröstet sein mögen, vereinigt in Liebe und zu allem Reichtum der vollen Gewißheit des Verständnisses, zur Erkenntnis des Geheimnisses Gottes,
in welchem verborgen sind alle Schätze der Weisheit und der Erkenntnis.
Dies sage ich aber, auf daß niemand euch verführe durch überredende Worte.
Denn wenn ich auch dem Fleische nach abwesend bin, so bin ich doch im Geiste bei euch, mich freuend und sehend eure Ordnung und die Festigkeit eures Glaubens an Christum.
Wie ihr nun den Christus Jesus, den Herrn, empfangen habt, so wandelt in ihm,
gewurzelt und auferbaut in ihm und befestigt {W. auferbaut werdend ... befestigt werdend} in dem Glauben, so wie ihr gelehrt worden seid, überströmend in demselben mit Danksagung.
Sehet zu, daß nicht jemand sei, der euch als Beute wegführe durch die Philosophie und durch eitlen Betrug, nach der Überlieferung der Menschen, nach den Elementen der Welt, und nicht nach Christo.
Denn in ihm wohnt die ganze Fülle der Gottheit leibhaftig;
und ihr seid vollendet {O. erfüllt, zur Fülle gebracht (vergl. V. 9)} in ihm, welcher das Haupt jedes Fürstentums und jeder Gewalt ist;
in welchem ihr auch beschnitten worden seid mit einer nicht mit Händen geschehenen Beschneidung, in dem Ausziehen des Leibes des Fleisches, in der Beschneidung des Christus,
mit ihm begraben in der Taufe, in welcher {O. welchem} ihr auch mitauferweckt worden seid durch den Glauben an die wirksame Kraft Gottes, der ihn aus den Toten auferweckt hat.
Und euch, als ihr tot waret in den Vergehungen und in der Vorhaut eures Fleisches, hat er mitlebendig gemacht mit ihm, indem er uns alle Vergehungen vergeben hat;
als er ausgetilgt die uns entgegenstehende Handschrift {O. den ... Schuldbrief} in Satzungen, die wider uns war, hat er sie auch aus der Mitte weggenommen, indem er sie an das Kreuz nagelte;
als er die Fürstentümer und die Gewalten ausgezogen {d.h. völlig entwaffnet} hatte, stellte er sie öffentlich zur Schau, indem er durch dasselbe {O. an demselben, od. in sich} über sie einen Triumph hielt.
So richte euch nun niemand über Speise oder Trank, oder in Ansehung eines Festes oder Neumondes oder von Sabbathen,
die ein Schatten der zukünftigen Dinge sind, der Körper aber ist Christi.
Laßt niemand euch um den Kampfpreis bringen, der seinen eigenen Willen tut {And. üb.: der dies tun will} in Demut und Anbetung der Engel {O. Engel-Verehrung}, indem er auf Dinge eingeht, die er nicht gesehen hat {Da „nicht“ in vielen Handschriften fehlt, so übers. and.: das was er geschaut hat (d.h. das Gebiet von Gesichten) betretend}, eitler Weise aufgeblasen von dem Sinne seines Fleisches,
und nicht festhaltend das Haupt, aus welchem der ganze Leib, durch die Gelenke und Bande Darreichung empfangend und zusammengefügt, das Wachstum Gottes wächst.
Wenn ihr mit Christo den Elementen der Welt {Eig. von den Elementen der Welt weg} gestorben seid, was unterwerfet ihr euch Satzungen {O. was laßt ihr euch Satzungen auflegen}, als lebtet ihr noch in der Welt?
Berühre nicht, koste nicht, betaste nicht!
(Dinge, welche alle zur Zerstörung durch den Gebrauch bestimmt sind) nach den Geboten und Lehren der Menschen,
(welche zwar einen Schein von Weisheit haben, in eigenwilligem Gottesdienst {O. eigenwilliger Verehrung} und in Demut und im Nichtverschonen des Leibes, und nicht in einer gewissen Ehre {d.h. in dem, was dem Leibe zukommt}) zur Befriedigung {And. üb. (ohne Klammer): und nicht in irgendwelcher Ehre zur Befriedigung} des Fleisches.
Denn das Leben ist für mich Christus, und das Sterben Gewinn.