Denn ich will, daß ihr wisset, welch großen Kampf ich habe um euch und die in Laodicäa und so viele mein Angesicht im Fleische nicht gesehen haben,
auf daß ihre Herzen getröstet sein mögen, vereinigt in Liebe und zu allem Reichtum der vollen Gewißheit des Verständnisses, zur Erkenntnis des Geheimnisses Gottes,
in welchem verborgen sind alle Schätze der Weisheit und der Erkenntnis.
Dies sage ich aber, auf daß niemand euch verführe durch überredende Worte.
Denn wenn ich auch dem Fleische nach abwesend bin, so bin ich doch im Geiste bei euch, mich freuend und sehend eure Ordnung und die Festigkeit eures Glaubens an Christum.
Wie ihr nun den Christus Jesus, den Herrn, empfangen habt, so wandelt in ihm,
gewurzelt und auferbaut in ihm und befestigt {W. auferbaut werdend ... befestigt werdend} in dem Glauben, so wie ihr gelehrt worden seid, überströmend in demselben mit Danksagung.
Sehet zu, daß nicht jemand sei, der euch als Beute wegführe durch die Philosophie und durch eitlen Betrug, nach der Überlieferung der Menschen, nach den Elementen der Welt, und nicht nach Christo.
Denn in ihm wohnt die ganze Fülle der Gottheit leibhaftig;
und ihr seid vollendet {O. erfüllt, zur Fülle gebracht (vergl. V. 9)} in ihm, welcher das Haupt jedes Fürstentums und jeder Gewalt ist;
in welchem ihr auch beschnitten worden seid mit einer nicht mit Händen geschehenen Beschneidung, in dem Ausziehen des Leibes des Fleisches, in der Beschneidung des Christus,
mit ihm begraben in der Taufe, in welcher {O. welchem} ihr auch mitauferweckt worden seid durch den Glauben an die wirksame Kraft Gottes, der ihn aus den Toten auferweckt hat.
Und euch, als ihr tot waret in den Vergehungen und in der Vorhaut eures Fleisches, hat er mitlebendig gemacht mit ihm, indem er uns alle Vergehungen vergeben hat;
als er ausgetilgt die uns entgegenstehende Handschrift {O. den ... Schuldbrief} in Satzungen, die wider uns war, hat er sie auch aus der Mitte weggenommen, indem er sie an das Kreuz nagelte;
als er die Fürstentümer und die Gewalten ausgezogen {d.h. völlig entwaffnet} hatte, stellte er sie öffentlich zur Schau, indem er durch dasselbe {O. an demselben, od. in sich} über sie einen Triumph hielt.
So richte euch nun niemand über Speise oder Trank, oder in Ansehung eines Festes oder Neumondes oder von Sabbathen,
die ein Schatten der zukünftigen Dinge sind, der Körper aber ist Christi.
Laßt niemand euch um den Kampfpreis bringen, der seinen eigenen Willen tut {And. üb.: der dies tun will} in Demut und Anbetung der Engel {O. Engel-Verehrung}, indem er auf Dinge eingeht, die er nicht gesehen hat {Da „nicht“ in vielen Handschriften fehlt, so übers. and.: das was er geschaut hat (d.h. das Gebiet von Gesichten) betretend}, eitler Weise aufgeblasen von dem Sinne seines Fleisches,
und nicht festhaltend das Haupt, aus welchem der ganze Leib, durch die Gelenke und Bande Darreichung empfangend und zusammengefügt, das Wachstum Gottes wächst.
Wenn ihr mit Christo den Elementen der Welt {Eig. von den Elementen der Welt weg} gestorben seid, was unterwerfet ihr euch Satzungen {O. was laßt ihr euch Satzungen auflegen}, als lebtet ihr noch in der Welt?
Berühre nicht, koste nicht, betaste nicht!
(Dinge, welche alle zur Zerstörung durch den Gebrauch bestimmt sind) nach den Geboten und Lehren der Menschen,
(welche zwar einen Schein von Weisheit haben, in eigenwilligem Gottesdienst {O. eigenwilliger Verehrung} und in Demut und im Nichtverschonen des Leibes, und nicht in einer gewissen Ehre {d.h. in dem, was dem Leibe zukommt}) zur Befriedigung {And. üb. (ohne Klammer): und nicht in irgendwelcher Ehre zur Befriedigung} des Fleisches.
Querverweise zu Kolosser 2,2 Kol 2,2
den ich eben dieserhalb zu euch gesandt habe, auf daß er eure Umstände erfahre und eure Herzen tröste,
Zu diesem allen {O. über dies alles} aber ziehet die Liebe an, welche das Band der Vollkommenheit ist.
denen Gott kundtun wollte, welches der Reichtum der Herrlichkeit dieses Geheimnisses sei unter den Nationen, welches ist Christus in euch, die Hoffnung der Herrlichkeit;
und das Werk der Gerechtigkeit wird Friede sein, und der Ertrag der Gerechtigkeit Ruhe und Sicherheit ewiglich.
und wir haben geglaubt und erkannt {O. glauben und wissen}, daß du der Heilige Gottes bist.
Deshalb hören auch wir nicht auf, von dem Tage an, da wir es gehört haben, für euch zu beten und zu bitten, auf daß ihr erfüllt sein möget mit der Erkenntnis seines Willens in aller Weisheit und geistlichem Verständnis,
welcher das Bild des unsichtbaren Gottes ist, der Erstgeborene aller Schöpfung.
Denn durch ihn {W. in ihm, d.h. in der Kraft seiner Person} sind alle Dinge geschaffen worden, die in den Himmeln und die auf der Erde, die sichtbaren und die unsichtbaren, es seien Throne oder Herrschaften oder Fürstentümer oder Gewalten: alle Dinge sind durch ihn und für ihn geschaffen.
Und er ist vor allen, und alle Dinge bestehen zusammen durch ihn.
Tröstet, tröstet mein Volk! spricht euer Gott.
(Ein Stufenlied.)Siehe, wie gut und wie lieblich ist es, wenn Brüder einträchtig beieinander wohnen!
Denn unser Evangelium war nicht bei euch {O. war nicht zu euch gekommen} im Worte allein, sondern auch in Kraft und im Heiligen Geiste und in großer Gewißheit, wie ihr wisset, was {Eig. was für welche} wir unter euch waren um euretwillen.
Dies aber ist das ewige Leben, daß sie dich, den allein wahren Gott, und den du gesandt hast, Jesum Christum, erkennen.
Denn drei sind, die da zeugen:
Von der Mühsal seiner Seele wird er Frucht sehen und sich sättigen. Durch seine Erkenntnis wird mein gerechter Knecht die Vielen zur Gerechtigkeit weisen {O. den Vielen zur Gerechtigkeit verhelfen, die Vielen gerecht machen}, und ihre Missetaten wird er auf sich laden.
Der Gott der Hoffnung aber erfülle euch mit aller Freude und allem Frieden im Glauben, damit ihr überreich seiet {O. um euch überströmen zu lassen} in der Hoffnung durch die Kraft des Heiligen Geistes.
auf daß sie alle eins seien, gleichwie du, Vater, in mir und ich in dir, auf daß auch sie in uns eins seien, auf daß die Welt glaube, daß du mich gesandt hast.
Wir wünschen aber sehr, daß ein jeder von euch denselben Fleiß beweise zur vollen Gewißheit der Hoffnung bis ans Ende,
Dem aber, der euch zu befestigen vermag nach meinem Evangelium und der Predigt von Jesu Christo, nach der Offenbarung des Geheimnisses {Vergl. Eph. 3,2-11; 5,32; Kol. 1,25-27; 2,2.3}, das in den Zeiten der Zeitalter verschwiegen war,
sondern wer sich rühmt, rühme sich dessen: Einsicht zu haben und mich zu erkennen, daß ich Jehova bin, der Güte, Recht und Gerechtigkeit übt auf der Erde; denn daran habe ich Gefallen, spricht Jehova.
der uns tröstet {O. aller Ermunterung, der uns ermuntert; so auch nachher} in all unserer Drangsal, auf daß wir die trösten können, die in allerlei Drangsal sind, durch den Trost, mit welchem wir selbst von Gott getröstet werden;
weil, gleichwie die Leiden des Christus gegen uns überschwenglich sind, also auch durch den Christus unser Trost überschwenglich ist.
Es sei aber wir werden bedrängt, so ist es um eures Trostes und Heiles willen, das bewirkt wird im Ausharren in denselben {O. in Erduldung derselben} Leiden, die auch wir leiden;
Die Menge derer aber, die gläubig geworden, war ein Herz und eine Seele {W. das Herz und die Seele der Menge derer ... war eins}; und auch nicht einer sagte, daß etwas von seiner Habe sein eigen wäre, sondern es war ihnen alles gemein.
so laßt uns hinzutreten mit wahrhaftigem Herzen, in voller Gewißheit des Glaubens, die Herzen besprengt und also gereinigt vom bösen Gewissen, und den Leib gewaschen mit reinem Wasser.
Wir aber haben nicht den Geist der Welt empfangen, sondern den Geist, der aus Gott ist, auf daß wir die Dinge kennen, die uns von Gott geschenkt sind;
Zu jener Zeit hob Jesus an und sprach: Ich preise dich, Vater, Herr des Himmels und der Erde, daß du dies vor Weisen und Verständigen verborgen hast, und hast es Unmündigen geoffenbart.
und wir sandten Timotheus, unseren Bruder und Mitarbeiter Gottes {O. unter Gott} in dem Evangelium des Christus, um euch zu befestigen und zu trösten {O. zu ermuntern} eures Glaubens halber,
Da ist nicht Jude noch Grieche, da ist nicht Sklave noch Freier, da ist nicht Mann und Weib {W. Männliches und Weibliches}; denn ihr alle seid einer in Christo Jesu.
Darum, Brüder, befleißiget euch um so mehr, eure Berufung und Erwählung fest zu machen; denn wenn ihr diese Dinge tut, so werdet ihr niemals straucheln.
auf daß der Gott unseres Herrn Jesus Christus, der Vater der Herrlichkeit, euch gebe den Geist der Weisheit und Offenbarung in der Erkenntnis seiner selbst,
damit ihr, erleuchtet an den Augen eures Herzens, wisset, welches die Hoffnung seiner Berufung ist, [und] welches der Reichtum der Herrlichkeit seines Erbes in den Heiligen,
und welches die überschwengliche Größe seiner Kraft an {O. in Bezug auf} uns, den Glaubenden, nach der Wirksamkeit der Macht seiner Stärke,
Alles ist mir übergeben von meinem Vater; und niemand erkennt den Sohn, als nur der Vater, noch erkennt jemand den Vater, als nur der Sohn, und wem irgend der Sohn ihn offenbaren will.
Wir ermahnen euch aber, Brüder: Weiset die Unordentlichen zurecht, tröstet die Kleinmütigen, nehmet euch der Schwachen an, seid langmütig gegen alle.
Wenn es nun irgend eine Ermunterung gibt in Christo, wenn irgend einen Trost der Liebe, wenn irgend eine Gemeinschaft des Geistes, wenn irgend innerliche Gefühle und Erbarmungen,
Und hieran werden wir erkennen, daß wir aus der Wahrheit sind, und werden vor ihm unsere Herzen überzeugen {O. beschwichtigen, versichern}, -
und alle zu erleuchten, welches die Verwaltung des Geheimnisses sei, das von den Zeitaltern {O. von Ewigkeit} her verborgen war in Gott, der alle Dinge geschaffen hat;
In selbiger Stunde frohlockte Jesus im Geiste und sprach: Ich preise dich, Vater, Herr des Himmels und der Erde, daß du dies vor Weisen und Verständigen verborgen hast, und hast es Unmündigen geoffenbart. Ja, Vater, denn also war es wohlgefällig vor dir.
Er selbst aber, unser Herr Jesus Christus, und unser Gott und Vater, der uns geliebt und uns ewigen Trost und gute Hoffnung gegeben hat durch die Gnade,
Niemand hat Gott jemals gesehen. Wenn wir einander lieben, so bleibt Gott in uns, und seine Liebe ist vollendet in uns.
auf daß jetzt den Fürstentümern und den Gewalten in den himmlischen Örtern durch die Versammlung kundgetan werde die gar mannigfaltige Weisheit Gottes,
Alles ist mir übergeben von meinem Vater; und niemand erkennt, wer der Sohn ist, als nur der Vater; und wer der Vater ist, als nur der Sohn, und wem irgend der Sohn ihn offenbaren will.
tröste eure Herzen und befestige [euch] in jedem guten Werk und Wort.
Hieran erkennen wir, daß wir in ihm bleiben, und er in uns, daß er uns von seinem Geiste gegeben hat.
ja, wahrlich, ich achte auch alles für Verlust wegen der Vortrefflichkeit {Eig. des Übertreffenden} der Erkenntnis Christi Jesu, meines Herrn, um dessentwillen ich alles eingebüßt habe und es für Dreck achte, auf daß ich Christum gewinne
Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott.
Dieses {O. Er} war im Anfang bei Gott.
Alles ward durch dasselbe {O. ihn}, und ohne dasselbe {O. ihn} ward auch nicht eines, das geworden ist.
Da seine göttliche Kraft uns alles in betreff des Lebens und der Gottseligkeit geschenkt hat durch die Erkenntnis dessen, der uns berufen hat durch Herrlichkeit und Tugend {O. Tüchtigkeit, geistliche Energie, Entschiedenheit},
Jesus aber antwortete ihnen: Mein Vater wirkt bis jetzt, und ich wirke.
Wachset aber in der Gnade und Erkenntnis unseres Herrn und Heilandes Jesus Christus. Ihm sei die Herrlichkeit, sowohl jetzt als auch auf den Tag der Ewigkeit! Amen.
auf daß alle den Sohn ehren, wie sie den Vater ehren. Wer den Sohn nicht ehrt, ehrt den Vater nicht, der ihn gesandt hat.
Ich und der Vater sind eins.
wenn ich sie aber tue, so glaubet den Werken, wenn ihr auch mir nicht glaubet, auf daß ihr erkennet und glaubet, daß der Vater in mir ist, und ich in ihm.
Jesus spricht zu ihm: So lange Zeit bin ich bei euch, und du hast mich nicht erkannt, Philippus? Wer mich gesehen hat, hat den Vater gesehen, und wie sagst du: Zeige uns den Vater?
Glaubst du nicht, daß ich in dem Vater bin und der Vater in mir ist? Die Worte, die ich zu euch rede, rede ich nicht von mir selbst; der Vater aber, der in mir bleibt {O. wohnt}, er tut die Werke.
Glaubet mir, daß ich in dem Vater bin und der Vater in mir ist; wenn aber nicht, so glaubet mir um der Werke selbst willen.
Alles was der Vater hat, ist mein; darum sagte ich, daß er von dem Meinen empfängt {O. nimmt} und euch verkündigen wird.
auf daß sie alle eins seien, gleichwie du, Vater, in mir und ich in dir, auf daß auch sie in uns eins seien, auf daß die Welt glaube, daß du mich gesandt hast.
Und die Herrlichkeit, die du mir gegeben hast, habe ich ihnen gegeben, auf daß sie eins seien, gleichwie wir eins sind;
ich in ihnen und du in mir, auf daß sie in eins vollendet seien, [und] auf daß die Welt erkenne, daß du mich gesandt und sie geliebt hast, gleichwie du mich geliebt hast.
Und anerkannt groß ist das Geheimnis der Gottseligkeit: Gott ist geoffenbart worden im Fleische, gerechtfertigt {O. nach and. Les.: Er, der geoffenbart worden im Fleische, ist gerechtfertigt usw.} im Geiste, gesehen von den Engeln {Eig. erschienen den Engeln}, gepredigt unter den Nationen, geglaubt in der Welt, aufgenommen in Herrlichkeit.