Unrevidierte Elberfelder 1932
Versliste
Ich ermahne nun vor allen Dingen, daß Flehen, Gebete, Fürbitten, Danksagungen getan werden für alle Menschen,
für Könige und alle, die in Hoheit sind, auf daß wir ein ruhiges und stilles Leben führen mögen in aller Gottseligkeit und würdigem Ernst.
Und er ändert Zeiten und Zeitpunkte, setzt Könige ab und setzt Könige ein; er gibt den Weisen Weisheit und Verstand den Verständigen;
Jede Seele unterwerfe sich den obrigkeitlichen Gewalten; denn es ist keine Obrigkeit {Eig. Gewalt; so auch V. 2.3}, außer von Gott, und diese, welche sind, sind von Gott verordnet.
Und Jehova Gott pflanzte einen Garten in Eden {Wonne, Lieblichkeit} gegen Osten, und er setzte dorthin den Menschen, den er gebildet hatte.
um Niedrige in die Höhe zu setzen, und Trauernde steigen empor zum Glück.
Der aus dem Staube emporhebt den Geringen, aus dem Kote erhöht den Armen,
Um ihn sitzen zu lassen bei den Edlen {Vergl. 1. Sam. 2,8}, bei den Edlen seines Volkes.
Denn nicht von Osten, noch von Westen, und nicht von Süden her {W. von der Wüste her; die Wüste liegt südlich von Palästina} kommt Erhöhung.
Denn Gott ist Richter; diesen erniedrigt er, und jenen erhöht er.