Das Wort Jehovas, welches zu Jeremia, dem Propheten, geschah {Im Hebr. wie Kap. 14,1; 46,1} über {O. wider} die Philister, ehe der Pharao Gasa schlug.
So spricht Jehova: Siehe, Wasser steigen herauf von Norden her und werden zu einem überschwemmenden Wildbach; und sie überschwemmen das Land und seine Fülle, die Städte und ihre Bewohner. Und es schreien die Menschen, und alle Bewohner des Landes heulen,
vor dem Schalle des Stampfens der Hufe seiner starken Rosse, vor dem Getöse seiner Wagen, dem Gerassel seiner Räder, - Väter sehen sich nicht um nach den Söhnen vor Erschlaffung der Hände -
wegen des Tages, der da kommt, um alle Philister zu zerstören und für Tyrus und Zidon jeden hilfebringenden Überrest zu vertilgen. Denn Jehova zerstört die Philister, den Überrest der Insel {O. des Küstengebietes} Kaphtor.
Kahlheit ist über Gasa gekommen, vernichtet ist Askalon, der Überrest ihres {bezieht sich auf Gasa und Askalon} Tales {Eig. ihrer Talebene}. Wie lange willst du dich ritzen? -
Wehe! Schwert Jehovas, wie lange willst du nicht rasten? Fahre zurück in deine Scheide, halte dich ruhig und still!
Wie sollte es rasten, da doch Jehova ihm geboten hat? Gegen Askalon und gegen das Gestade des Meeres, dorthin hat er es bestellt.
Querverweise zu Jeremia 47,2 Jer 47,2
Wer ist es, der heraufzieht wie der Nil, wie Ströme wogen seine Gewässer?
Und Jehova sprach zu mir: Von Norden her wird das Unglück losbrechen über alle Bewohner des Landes.
Von Dan her wird das Schnauben seiner Rosse gehört; vom Schall des Wieherns seiner starken Rosse erzittert das ganze Land. Und sie kommen und verzehren das Land und seine Fülle, die Städte und ihre Bewohner.
Das Wort, welches Jehova zu Jeremia, dem Propheten, redete betreffs der Ankunft Nebukadrezars, des Königs von Babel, um das Land Ägypten zu schlagen:
Ägypten zieht herauf wie der Nil, und wie Ströme wogen seine Gewässer; und es spricht: Ich will hinaufziehen, will das Land bedecken, will Städte zerstören und ihre Bewohner.
Der Schnelle soll nicht entfliehen, und der Held nicht entrinnen; gegen Norden, zur Seite des Stromes Euphrat, sind sie gestrauchelt und gefallen. -
(Von David. Ein Psalm.)Jehovas ist die Erde und ihre Fülle, der Erdkreis und die darauf wohnen.
Horch! ein Geschrei aus Horonaim: Verheerung und große Zertrümmerung!
Moab ist zerschmettert, seine Geringen haben ein lautes Geschrei erhoben.
Denn die Anhöhe von Luchith steigt man mit Weinen hinauf, mit Weinen {Wahrsch. ist statt des zweiten „mit Weinen“ zu lesen „hinauf“, wie Jes. 15,5}; denn am Abhang von Horonaim hat man Angstgeschrei der Zerschmetterung gehört.
darum, siehe, läßt der Herr über sie heraufkommen die Wasser des Stromes, die mächtigen und großen - den König von Assyrien und alle seine Herrlichkeit {O. seine ganze Heeresmenge}; und er wird über alle seine Betten steigen und über alle seine Ufer gehen.
Eine sehr schöne junge Kuh ist Ägypten; eine Bremse von Norden kommt, sie kommt.
Wenn mich hungerte, ich würde es dir nicht sagen: denn mein ist der Erdkreis und seine Fülle.
Wie ist es bestürzt! sie heulen. Wie hat Moab den Rücken gewandt vor Scham! {Eig. den Rücken gewandt, ist beschämt worden!} Und allen seinen Umwohnern wird Moab zum Gelächter und zur Bestürzung sein.
Und er wird in Juda eindringen, überschwemmen und überfluten; bis an den Hals wird er reichen. Und die Ausdehnung seiner Flügel wird die Breite deines Landes füllen, Immanuel!
Es freue sich der Himmel, und es frohlocke die Erde! es brause das Meer und seine Fülle!
Man {O. Es (Moab)} steigt zum Götzentempel {And. üb.: nach Baith} hinauf, und nach Dibon auf die Höhen, um zu weinen; auf Nebo und auf Medeba jammert Moab; auf allen seinen Häuptern ist eine Glatze, jeder Bart ist abgeschoren.
Auf seinen Gassen gürten sie sich Sacktuch um, auf seinen Dächern und auf seinen Märkten jammert alles, zerfließend in Tränen {W. niederrinnend in Weinen}.
Und Hesbon schreit und Elale; bis Jahaz wird ihre Stimme gehört. Darum schreien die Gerüsteten Moabs laut auf, seine Seele bebt in ihm.
Mein Herz schreit über Moab - seine Flüchtlinge fliehen bis Zoar, bis Eglath-Schelischija {And. üb.: Zoar, der dreijährigen Färse, d.h. der bisher unbezwungenen Stadt. Ebenso Jer. 48,34}. Denn die Anhöhe von Luchith steigt man mit Weinen hinauf; denn auf dem Wege nach Horonaim erhebt man Jammergeschrei {Eig. Geschrei der Zertrümmerung, d.h. über drohenden Untergang}.
Und ich werde das Recht zur Richtschnur machen, und die Gerechtigkeit zum Senkblei. Und der Hagel wird hinwegraffen die Zuflucht der Lüge, und die Wasser werden den Bergungsort wegschwemmen.
Es brause das Meer und seine Fülle, der Erdkreis und die darauf wohnen!
Denn das Wehgeschrei hat die Runde gemacht in den Grenzen von Moab: bis Eglaim dringt sein Jammern, und bis Beer-Elim sein Jammern.
Und sie werden den Namen Jehovas fürchten vom Niedergang an, und vom Sonnenaufgang seine Herrlichkeit. Wenn der Bedränger kommen wird wie ein Strom, so wird der Hauch Jehovas ihn in die Flucht schlagen.
Denn „die Erde ist des Herrn und ihre Fülle“. {Ps. 24,1}
Ausspruch über das Tal der Gesichte.Was ist dir denn, daß du insgesamt auf die Dächer gestiegen bist?
Und die überschwemmenden Streitkräfte werden vor ihm überschwemmt und zertrümmert werden, und sogar ein Fürst des Bundes.
Wenn aber jemand zu euch sagt: Dies ist als Opfer dargebracht {O. einem Gott geopfert} worden, so esset nicht, um jenes willen, der es anzeigt, und um des Gewissens willen,
Darum sage ich: Schauet von mir weg, daß ich bitterlich weine; dringet nicht in mich, um mich zu trösten über die Zerstörung der Tochter meines Volkes!
Und der Herr, Jehova der Heerscharen, der das Land {O. die Erde} anrührt, und es zerfließt, und es trauern alle, die darin wohnen, und es steigt empor insgesamt, wie der Nil, und sinkt zurück, wie der Strom Ägyptens;
Denn es ist ein Tag der Bestürzung und der Zertretung und der Verwirrung vom Herrn, Jehova der Heerscharen {Eig. Denn Jehova ... hat einen Tag usw.}, im Tal der Gesichte, ein Tag, der Mauern zertrümmert; und Wehgeschrei {O. Hilfsgeschrei} hallt nach dem Gebirge hin.
der seine Obergemächer im Himmel gebaut und seine Gewölbe über der Erde gegründet hat; der den Wassern des Meeres ruft und sie ausgießt über die Fläche der Erde: Jehova ist sein Name.
Und an jenem Tage, spricht Jehova, wird ein Geschrei erschallen vom Fischtore her, und ein Geheul von der Unterstadt {Eig. von dem zweiten Stadtteile}, und lautes Jammern {Eig. große Zertrümmerung} von den Hügeln her.
Und mit einer überschwemmenden Flut wird er ihre {d.i. Ninives} Stätte gänzlich zerstören, und Finsternis wird {And. üb.: in (od. mit) Finsternis wird er} seine Feinde verfolgen.
Heulet, ihr Bewohner von Maktesch {Eig. des Mörsers; wahrsch. der Kessel, welcher heute das Mühlental genannt wird}! denn alles Krämervolk ist vernichtet, alle mit Silber Beladenen sind ausgerottet.
Und die Schlange warf aus ihrem Munde Wasser, wie einen Strom, hinter dem Weibe her, auf daß sie sie mit dem Strome fortrisse.
Wohlan nun, ihr Reichen, weinet und heulet über euer Elend {O. eure Drangsale; das griech. Wort steht in der Mehrzahl}, das über euch kommt!
Und die Erde half dem Weibe, und die Erde tat ihren Mund auf und verschlang den Strom, den der Drache aus seinem Munde warf.
Und es kam einer von den sieben Engeln, welche die sieben Schalen hatten, und redete mit mir und sprach: Komm her, ich will dir das Urteil {O. Gericht} über die große Hure zeigen, die auf [den] vielen Wassern sitzt,
Und er spricht zu mir: Die Wasser, die du sahst, wo die Hure sitzt, sind Völker und Völkerscharen {O. Volksmassen} und Nationen und Sprachen;