Wohin ist dein Geliebter gegangen, du Schönste unter den Frauen? wohin hat dein Geliebter sich gewendet? und wir wollen ihn mit dir suchen. -
Mein Geliebter ist in seinen Garten hinabgegangen, zu den Würzkrautbeeten, um in den Gärten zu weiden und Lilien zu pflücken.
Ich bin meines Geliebten; und mein Geliebter ist mein, der unter den Lilien weidet.
Du bist schön, meine Freundin, wie Tirza, lieblich wie Jerusalem, furchtbar wie Kriegsscharen {Eig. Bannerscharen}.
Wende deine Augen von mir ab, denn sie überwältigen mich. Dein Haar ist wie eine Herde Ziegen, die an den Abhängen des Gilead lagern;
deine Zähne sind wie eine Herde Mutterschafe, die aus der Schwemme heraufkommen, welche allzumal Zwillinge gebären, und keines unter ihnen ist unfruchtbar;
wie ein Schnittstück einer Granate ist deine Schläfe hinter deinem Schleier.
Sechzig sind der Königinnen und achtzig der Kebsweiber, und Jungfrauen ohne Zahl.
Eine ist meine Taube, meine Vollkommene; sie ist die einzige ihrer Mutter, sie ist die Auserkorene ihrer Gebärerin. Töchter sahen sie und priesen sie glücklich, Königinnen und Kebsweiber, und sie rühmten sie.
Wer ist sie, die da hervorglänzt wie die Morgenröte, schön wie der Mond, rein wie die Sonne, furchtbar wie Kriegsscharen {Eig. Bannerscharen}? -
In den Nußgarten ging ich hinab, um die jungen Triebe des Tales zu besehen, um zu sehen, ob der Weinstock ausgeschlagen wäre, ob die Granaten blühten.
Unbewußt setzte mich meine Seele auf den Prachtwagen meines willigen {O. edlen} Volkes. -
Kehre um, kehre um, Sulamith; kehre um, kehre um, daß wir dich anschauen! - Was möget ihr an der Sulamith schauen? - Wie den Reigen von Machanaim.
Querverweise zu Hohelied 6,2 Hld 6,2
In den Nußgarten ging ich hinab, um die jungen Triebe des Tales zu besehen, um zu sehen, ob der Weinstock ausgeschlagen wäre, ob die Granaten blühten.
seine Wangen wie Beete von Würzkraut, Anhöhen von duftenden Pflanzen {Da das mit „Anhöhe“ übersetzte Wort eigentlich „Turm“ bedeutet, so lesen And.: Beete von Würzkraut, duftende Pflanzen tragend}; seine Lippen Lilien, träufelnd von fließender Myrrhe;
Sage mir an, du, den meine Seele liebt, wo weidest du, wo lässest du lagern am Mittag? denn warum sollte ich wie eine Verschleierte {And. l.: Umherirrende} sein bei den Herden deiner Genossen? -
Wie eine Lilie inmitten der Dornen, so ist meine Freundin inmitten der Töchter. -
Ein verschlossener Garten ist meine Schwester, meine Braut, ein verschlossener Born, eine versiegelte Quelle.
Was dir entsproßt, ist ein Lustgarten von Granaten nebst edlen Früchten, Zyperblumen nebst Narden;
Narde und Safran, Würzrohr und Zimmet, nebst allerlei Weihrauchgehölz, Myrrhe und Aloe nebst allen vortrefflichsten Gewürzen;
eine Gartenquelle, ein Brunnen lebendigen Wassers, und Bäche, die vom Libanon fließen. -
Wache auf, Nordwind, und komm, Südwind: durchwehe meinen Garten, laß träufeln seine Wohlgerüche! Mein Geliebter komme in seinen Garten und esse die ihm köstliche Frucht. -
Wenn du es nicht weißt, du Schönste unter den Frauen, so geh hinaus, den Spuren der Herde {Eig. des Kleinviehs} nach, und weide deine Zicklein bei den Wohnungen der Hirten.
Der Gerechte kommt um, und niemand nimmt es zu Herzen, und die Frommen werden hinweggerafft, ohne daß jemand es beachtet, daß der Gerechte vor dem Unglück hinweggerafft wird.
Ich bin in meinen Garten gekommen, meine Schwester, meine Braut, habe meine Myrrhe gepflückt samt meinem Balsam, habe meine Wabe gegessen samt meinem Honig, meinen Wein getrunken samt meiner Milch. Esset, Freunde; trinket und berauschet euch, Geliebte!
Er wird seine Herde weiden wie ein Hirt, die Lämmer wird er in seinen Arm nehmen und in seinem Busen tragen, die Säugenden wird er sanft leiten.
Und wenn ich hingehe und euch eine Stätte bereite, so komme ich wieder und werde euch zu mir nehmen, auf daß, wo ich bin, auch ihr seiet.
Und beständig wird Jehova dich leiten, und er wird deine Seele sättigen in Zeiten {O. an Örtern} der Dürre und deine Gebeine rüstig machen. Und du wirst sein wie ein bewässerter Garten und wie ein Wasserquell, dessen Gewässer nicht trügen.
Und ich werde einen Hirten über sie erwecken, und er wird sie weiden - meinen Knecht David: der wird sie weiden, und der wird ihr Hirt {Eig. ihnen zum Hirten (zum Gott)} sein.
Vater, ich will, daß die, welche du mir gegeben hast, auch bei mir seien, wo ich bin, {W. Vater, die (nach and. Les.: was) du mir gegeben hast - ich will, daß, wo ich bin, auch jene bei mir seien} auf daß sie meine Herrlichkeit schauen, die du mir gegeben hast, denn du hast mich geliebt vor Grundlegung der Welt.
Denn wie die Erde ihr Gesproß hervorbringt, und wie ein Garten sein Gesätes aufsprossen läßt, also wird der Herr, Jehova, Gerechtigkeit und Ruhm aufsprossen lassen vor allen Nationen.
Jehova, dein Gott, ist in deiner Mitte, ein rettender Held; er freut sich über dich mit Wonne, er schweigt {And. üb.: ruht} in seiner Liebe, frohlockt über dich mit Jubel.
Denn das Leben ist für mich Christus, und das Sterben Gewinn.
Wenn aber das Leben im Fleische mein Los ist, das ist für mich der Mühe wert {O. Frucht der Arbeit, des Wirkens}, und was ich erwählen soll, weiß ich nicht {O. tue ich nicht kund}.
Ich werde aber von beidem bedrängt, indem ich Lust habe, abzuscheiden und bei Christo zu sein, [denn] es ist weit {Eig. um vieles mehr} besser;
Denn wo zwei oder drei versammelt sind in meinem Namen {Eig. zu meinem Namen hin}, da bin ich in ihrer Mitte.
Jesus spricht zu ihnen: Meine Speise ist, daß ich den Willen dessen tue, der mich gesandt hat, und sein Werk vollbringe {O. vollends}.
Wir wollen aber nicht, Brüder, daß ihr, was die Entschlafenen betrifft, unkundig seid, auf daß ihr euch nicht betrübet wie auch die übrigen, die keine Hoffnung haben.
und lehret sie, alles zu bewahren, was ich euch geboten habe. Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis zur Vollendung des Zeitalters.
Saget ihr nicht: Es sind noch vier Monate, und die Ernte kommt? Siehe, ich sage euch: Hebet eure Augen auf und schauet die Felder an, denn sie sind schon weiß zur Ernte.
Denn wenn wir glauben, daß Jesus gestorben und auferstanden ist, also wird auch Gott die durch Jesum Entschlafenen mit ihm bringen.
denn das Lamm, das in der Mitte des Thrones ist, wird sie weiden und sie leiten zu Quellen der Wasser des Lebens, und Gott wird jede Träne von ihren Augen abwischen.