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Vers

1 wird geladen ... Und die beiden Engel kamen am Abend nach Sodom; und Lot saß im Tore Sodoms. Und als Lot sie sah, stand er auf, ihnen entgegen, und beugte sich nieder, mit dem Angesicht zur Erde;

2 wird geladen ... und er sprach: Ach siehe, meine Herren! kehret doch ein in das Haus eures Knechtes und übernachtet und waschet eure Füße; und ihr machet euch früh auf und gehet eures Weges. Aber sie sprachen: Nein, sondern wir wollen auf dem Platze {der Marktplatz am Stadttor. O. auf der Straße} übernachten.

3 wird geladen ... Und er drang sehr in sie; und sie kehrten bei ihm ein und kamen in sein Haus. Und er machte ihnen ein Mahl, und er backte ungesäuerte Kuchen, und sie aßen.

4 wird geladen ... Noch hatten sie sich nicht niedergelegt, da umringten die Männer der Stadt, die Männer von Sodom, das Haus, vom Jüngling bis zum Greise, das ganze Volk insgesamt.

5 wird geladen ... Und sie riefen Lot und sprachen zu ihm: Wo sind die Männer, die diese Nacht zu dir gekommen sind? Führe sie zu uns heraus, daß wir sie erkennen!

6 wird geladen ... Und Lot trat zu ihnen hinaus an den Eingang und schloß die Tür hinter sich zu;

7 wird geladen ... und er sprach: Tut doch nicht übel, meine Brüder!

8 wird geladen ... Siehe doch, ich habe zwei Töchter, die keinen Mann erkannt haben; laßt mich sie doch zu euch herausbringen, und tut ihnen, wie es gut ist in euren Augen; allein diesen Männern tut nichts, da sie nun einmal {O. denn darum sind sie} unter den Schatten meines Daches gekommen sind.

9 wird geladen ... Aber sie sprachen: Zurück da! Und sie sprachen: Der eine da ist gekommen, als Fremdling hier zu weilen, und will den Richter machen? Nun, wir wollen dir ärger tun als jenen. Und sie drangen hart ein auf den Mann, auf Lot, und traten herzu, die Tür zu erbrechen.

10 wird geladen ... Und die Männer streckten ihre Hand aus und brachten Lot zu sich herein ins Haus und verschlossen die Tür.

11 wird geladen ... Und die Männer, die am Eingang des Hauses waren, schlugen sie mit Blindheit, vom kleinsten bis zum größten; und sie wurden müde, den Eingang zu finden.

12 wird geladen ... Und die Männer sprachen zu Lot: Wen du noch hier hast, einen Eidam und deine Söhne und deine Töchter und wen irgend du in der Stadt hast, führe hinaus aus diesem Orte!

13 wird geladen ... Denn wir wollen diesen Ort verderben, weil ihr {d.h. der Einwohner} Geschrei groß geworden ist vor Jehova; und Jehova hat uns gesandt, die Stadt {W. sie} zu verderben.

14 wird geladen ... Und Lot ging hinaus und redete zu seinen Eidamen, die seine Töchter genommen hatten, und sprach: Machet euch auf, gehet aus diesem Orte; denn Jehova will die Stadt verderben. Aber er war in den Augen seiner Eidame wie einer, der Scherz treibt.

15 wird geladen ... Und sowie die Morgenröte aufging, da drangen die Engel in Lot und sprachen: Mache dich auf, nimm dein Weib und deine zwei Töchter, die vorhanden sind, damit du nicht weggerafft werdest in der Ungerechtigkeit {O. Strafe} der Stadt!

16 wird geladen ... Und als er zögerte, ergriffen die Männer seine Hand und die Hand seines Weibes und die Hand seiner zwei Töchter, weil Jehova sich seiner erbarmte {Eig. ihn verschonte}, und führten ihn hinaus und ließen ihn außerhalb der Stadt.

17 wird geladen ... Und es geschah, als sie sie hinausgeführt hatten ins Freie, da sprach er: Rette dich um deines Lebens willen; sieh nicht hinter dich, und bleibe nicht stehen in der ganzen Ebene {Eig. in dem ganzen Kreise (des Jordan); ebenso V. 25.28.29}; rette dich auf das Gebirge, damit du nicht weggerafft werdest!

18 wird geladen ... Und Lot sprach zu ihnen: Nicht doch, Herr!

19 wird geladen ... Siehe doch, dein Knecht hat Gnade gefunden in deinen Augen, und du hast deine Güte groß gemacht, die du an mir erwiesen hast, meine Seele am Leben zu erhalten; aber ich kann mich nicht auf das Gebirge retten, es möchte mich das Unglück erhaschen, daß ich stürbe.

20 wird geladen ... Siehe doch, diese Stadt ist nahe, um dahin zu fliehen, und sie ist klein; laß mich doch dahin mich retten, (ist sie nicht klein?) damit meine Seele am Leben bleibe.

21 wird geladen ... Und er sprach zu ihm: Siehe, auch in diesem Stücke habe ich dich angesehen, daß ich die Stadt nicht umkehre, von der du geredet hast.

22 wird geladen ... Eile, rette dich dorthin; denn ich kann nichts tun, bis du dorthin gekommen bist. Daher hat man der Stadt den Namen Zoar {Kleinheit} gegeben.

23 wird geladen ... Die Sonne ging auf über der Erde, als Lot in Zoar ankam.

24 wird geladen ... Und Jehova ließ auf Sodom und auf Gomorra Schwefel und Feuer regnen von Jehova aus dem Himmel;

25 wird geladen ... und er kehrte diese Städte um und die ganze Ebene und alle Bewohner der Städte und das Gewächs des Erdbodens.

26 wird geladen ... Und sein Weib sah sich hinter ihm um und ward zu einer Salzsäule.

27 wird geladen ... Und Abraham machte sich des Morgens früh auf an den Ort, wo er vor Jehova gestanden hatte;

28 wird geladen ... und er blickte hin nach Sodom und Gomorra und nach dem ganzen Lande der Ebene; und er sah: und siehe, ein Rauch stieg auf von der Erde {O. vom Lande}, wie der Rauch eines Schmelzofens.

29 wird geladen ... Und es geschah, als Gott die Städte der Ebene verderbte, da gedachte Gott des Abraham und entsandte Lot mitten aus der Umkehrung, als er die Städte umkehrte, in welchen Lot gewohnt hatte.

30 wird geladen ... Und Lot zog hinauf von Zoar und wohnte im Gebirge, und seine beiden Töchter mit ihm; denn er fürchtete sich, in Zoar zu wohnen. Und er wohnte in einer Höhle, er und seine beiden Töchter.

31 wird geladen ... Und die Erstgeborene sprach zu der Jüngeren: Unser Vater ist alt, und kein Mann ist im Lande, um zu uns einzugehen nach der Weise aller Welt.

32 wird geladen ... Komm, laß uns unserem Vater Wein zu trinken geben und bei ihm liegen, damit wir von unserem Vater Samen am Leben erhalten {O. ins Leben rufen}.

33 wird geladen ... Und sie gaben ihrem Vater Wein zu trinken in selbiger Nacht, und die Erstgeborene ging hinein und lag bei ihrem Vater; und er wußte weder um ihr Niederlegen noch um ihr Aufstehen.

34 wird geladen ... Und es geschah am Morgen, da sprach die Erstgeborene zu der Jüngeren: Siehe, ich habe gestern Nacht bei meinem Vater gelegen; laß uns ihm auch diese Nacht Wein zu trinken geben, und gehe hinein, liege bei ihm, damit wir von unserem Vater Samen am Leben erhalten {O. ins Leben rufen}.

35 wird geladen ... Und sie gaben auch in selbiger Nacht ihrem Vater Wein zu trinken, und die Jüngere stand auf und lag bei ihm; und er wußte weder um ihr Niederlegen noch um ihr Aufstehen.

36 wird geladen ... Und die beiden Töchter Lots wurden schwanger von ihrem Vater.

37 wird geladen ... Und die Erstgeborene gebar einen Sohn, und sie gab ihm den Namen Moab {d.h. vom Vater}; dieser ist der Vater der Moabiter {W. Moabs} bis auf diesen Tag.

38 wird geladen ... Und die Jüngere, auch sie gebar einen Sohn, und sie gab ihm den Namen Ben Ammi {Sohn meines Volkes}; dieser ist der Vater der Kinder Ammon bis auf diesen Tag.

Querverweise zu 1. Mose 19,22 1Mo 19,22 Gewählte Verstexte kopierenGewählte Referenzen kopierenVersliste aus gewählten erzeugenAlle Verstexte kopierenAlle Referenzen kopierenVersliste aus allen erzeugen

1Mo 32,25 wird geladen ... Und als er sah, daß er ihn nicht übermochte, da rührte er sein Hüftgelenk an; und das Hüftgelenk Jakobs ward verrenkt, indem er mit ihm rang.

1Mo 32,26 wird geladen ... Da sprach er: Laß mich los, denn die Morgenröte ist aufgegangen; und er sprach: Ich lasse dich nicht los, du habest mich denn gesegnet.

1Mo 32,27 wird geladen ... Da sprach er zu ihm: Was ist dein Name? Und er sprach: Jakob.

1Mo 32,28 wird geladen ... Da sprach er: Nicht Jakob soll hinfort dein Name heißen, sondern Israel {Kämpfer Gottes}; denn du hast mit Gott und mit Menschen gerungen und hast obgesiegt.

1Mo 13,10 wird geladen ... Und Lot hob seine Augen auf und sah die ganze Ebene {Eig. Kreis, Umkreis; so auch V. 12} des Jordan, daß sie ganz bewässert war, (bevor Jehova Sodom und Gomorra zerstört hatte,) gleich dem Garten Jehovas, wie das Land Ägypten, bis nach Zoar hin.

2Mo 32,10 wird geladen ... und nun laß mich, daß mein Zorn wider sie entbrenne und ich sie vernichte; dich aber will ich zu einer großen Nation machen.

1Mo 14,2 wird geladen ... daß sie Krieg führten mit Bera, dem Könige von Sodom, und mit Birscha, dem Könige von Gomorra, Schineab, dem Könige von Adama, und Schemeber, dem Könige von Zeboim, und mit dem Könige von Bela, das ist Zoar.

5Mo 9,14 wird geladen ... Laß ab von mir, daß ich sie vertilge und ihren Namen unter dem Himmel auslösche; und ich will dich zu einer Nation machen, stärker und größer als sie.

Jes 15,5 wird geladen ... Mein Herz schreit über Moab - seine Flüchtlinge fliehen bis Zoar, bis Eglath-Schelischija {And. üb.: Zoar, der dreijährigen Färse, d.h. der bisher unbezwungenen Stadt. Ebenso Jer. 48,34}. Denn die Anhöhe von Luchith steigt man mit Weinen hinauf; denn auf dem Wege nach Horonaim erhebt man Jammergeschrei {Eig. Geschrei der Zertrümmerung, d.h. über drohenden Untergang}.

Ps 91,1 wird geladen ... Wer im Schirm {Eig. im Verborgenen} des Höchsten sitzt, wird bleiben im Schatten des Allmächtigen.

Ps 91,2 wird geladen ... Ich sage von {O. zu} Jehova: Meine Zuflucht und meine Burg; mein Gott, auf ihn will ich vertrauen {O. auf den ich vertraue}.

Ps 91,3 wird geladen ... Denn er wird dich erretten von der Schlinge des Vogelstellers, von der verderblichen Pest.

Ps 91,4 wird geladen ... Mit seinen Fittichen wird er dich decken, und du wirst Zuflucht finden unter seinen Flügeln; Schild und Tartsche ist seine Wahrheit.

Ps 91,5 wird geladen ... Du wirst dich nicht fürchten vor dem Schrecken der Nacht, vor dem Pfeile, der bei Tage fliegt,

Ps 91,6 wird geladen ... Vor der Pest, die im Finstern wandelt, vor der Seuche, die am Mittag verwüstet.

Ps 91,7 wird geladen ... Tausend werden fallen an deiner Seite, und zehntausend an deiner Rechten - dich wird es nicht erreichen.

Ps 91,8 wird geladen ... Nur schauen wirst du es mit deinen Augen, und wirst sehen die Vergeltung der Gesetzlosen.

Ps 91,9 wird geladen ... Weil du Jehova, meine Zuflucht, den Höchsten, gesetzt hast {O. Denn du, Jehova, bist meine Zuflucht. - Du hast den Höchsten gesetzt usw.} zu deiner Wohnung,

Ps 91,10 wird geladen ... So wird dir kein Unglück widerfahren, und keine Plage deinem Zelte nahen;

Jer 48,34 wird geladen ... Von dem Geschrei Hesbons haben sie bis Elale, bis Jahaz ihre Stimme erschallen lassen, von Zoar bis Horonaim, bis Eglath-Schelischija; denn auch die Wasser von Nimrim sollen zu Wüsten werden.

Jes 65,8 wird geladen ... So spricht Jehova: Wie wenn sich Most in der Traube findet, und man spricht: Verdirb sie nicht, denn ein Segen ist in ihr; so werde ich tun um meiner Knechte willen, daß ich nicht das Ganze verderbe.

Mk 6,5 wird geladen ... Und er konnte daselbst kein Wunderwerk tun, außer daß er einigen Schwachen die Hände auflegte und sie heilte.

2Tim 2,13 wird geladen ... wenn wir untreu sind - er bleibt treu, denn er kann sich selbst nicht verleugnen.

Tit 1,2 wird geladen ... in {O. auf Grund} der Hoffnung des ewigen Lebens, welches Gott, der nicht lügen kann, verheißen hat vor ewigen Zeiten,

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