UndH6030 ElihuH453 hob wieder an und sprachH559:
HöretH8085, ihrH3045 WeisenH2450, meine WorteH4405, und ihr Kundigen, gebet mir Gehör!
Denn das OhrH241 prüftH974 die WorteH4405, wie der GaumenH2441 die SpeiseH398 kostet.
ErwählenH977 wir für uns, was rechtH4941, erkennenH3045 wir unter uns, was gutH2896 ist!
Denn HiobH347 hat gesagtH559: Ich bin gerechtH6663, und GottH410 hat mirH5493 mein RechtH4941 entzogen.
Trotz meines Rechtes soll ich lügenH3576; meine Wunde istH4941 unheilbar, ohne daß ich übertretenH6588 habe. -
Wer ist ein MannH1397 wie HiobH347, der Hohn trinktH8354 wie WasserH4325,
und in Gesellschaft gehtH732 mitH2274 denen, die FrevelH205 tunH6466, und wandeltH3212 mit gottlosenH7562 MenschenH582?
Denn er hat gesagtH559: Keinen Nutzen hat ein MannH1397 davon, daß er WohlgefallenH7521 an GottH430 hat!
Darum höretH8085 mirH2486 zu, ihr MännerH582 von Verstand! Fern sei GottH410 von Gesetzlosigkeit, und der AllmächtigeH7706 von UnrechtH5766!
Sondern des MenschenH120 TunH6467 vergilt erH7999 ihm, und nach jemandesH376 WegeH734 läßt er es ihn findenH4672.
Ja, wahrlich, GottH410 handelt nicht gesetzlos, undH7561 der AllmächtigeH7706 beugtH5791 nicht das RechtH4941.
Wer hatH7760 ihm die ErdeH776 anvertraut? Und wer den ganzen Erdkreis gegründet?
Wenn erH622 sein HerzH3820 nur auf sich selbst richtete, seinen GeistH7307 undH7760 seinen OdemH5397 an sich zurückzöge,
so würde alles FleischH1320 insgesamt verscheidenH1478, und der MenschH120 zum StaubeH6083 zurückkehren.
Und wenn du doch dieses einsehen und hörenH8085, der StimmeH6963 meiner WorteH4405 Gehör schenken wolltest!
Sollte auch herrschen, wer das RechtH4941 haßtH8130? Oder willst du den Allgerechten verdammenH7561?
Sagt man zu einem KönigeH4428: Belial, zu EdlenH5081: DuH559 GottloserH7563? -
Wieviel weniger zu ihm, der die Person der FürstenH8269 nichtH5234 ansiehtH5375 und den Reichen nicht vorH6440 dem ArmenH1800 berücksichtigt! Denn sieH6440 alle sind dasH4639 Werk seiner HändeH3027.
InH5674 einem AugenblickH7281 sterbenH4191 sie; und in der Mitte der NachtH3915 wird ein VolkH5971 erschüttert und vergeht, und Mächtige werdenH5493 beseitigt ohne HandH3027.
Denn seine AugenH5869 sind auf die WegeH1870 des MenschenH376 gerichtet, und er siehtH7200 alle seine SchritteH6806.
Da ist keine FinsternisH2822 und kein Todesschatten, daß sich darein verbergenH5641 könnten, die FrevelH205 tunH6466.
Denn erH1980 braucht nicht lange auf einen MenschenH376 acht zu geben, damit er vor GottH410 ins GerichtH4941 komme.
Er zerschmettert Gewaltige ohne Untersuchung, und setzt andereH312 an ihre StelleH5975.
Daher kenntH5234 er ihre Handlungen, und kehrt sie um über NachtH3915; und sie werdenH2015 zermalmt.
Er schlägt sie, wieH8478 Übeltäter, aufH4725 öffentlichem Platze,
darum daß sieH5493 von seiner Nachfolge abgewichen sindH7919 undH310 alle seine WegeH1870 nicht bedacht haben,
um zu ihm hinaufdringen zu lassen das SchreienH6818 des ArmenH1800, und damit erH935 das SchreienH6818 der ElendenH6041 höreH8085.
Schafft er Ruhe, wer will beunruhigen? UndH7561 verbirgtH5641 er das AngesichtH6440, wer kann ihn schauenH7789? So handelt er sowohl gegen ein VolkH1471, als auch gegen einen MenschenH120 zumal,
damit der ruchlose Mensch nicht regiere, damit sie nicht Fallstricke des VolkesH5971 seien.
Denn hat er wohl zu GottH410 gesagtH559: Ich trageH5375 meine Strafe, ich will nichtH2254 mehr verderbt handeln;
was ichH2372 nichtH1107 sehe, zeige du mir; wenn ich UnrechtH5766 verübt habeH3384, so will ich es nichtH3254 mehr tunH6466? -
Soll nach deinem Sinne erH7999 es vergelten? Denn du hastH3988 seine Vergeltung verworfen, und so mußt du wählenH977, und nicht ich; was du weißtH3045, redenH1696 denn!
MännerH582 von VerstandH8085 werden zu mir sagenH559, und ein weiserH2450 MannH1397, der mir zuhört:
HiobH347 redetH1696 nicht mit ErkenntnisH1847, und seine WorteH1697 sindH7919 ohne Einsicht.
Ach, daß doch HiobH347 fort und fort geprüft würdeH974 wegen seiner AntwortenH8666 nach Frevlerart!
Denn er fügt seiner SündeH2403 ÜbertretungH6588 hinzu, klatscht unter uns in die Hände und mehrtH3254 seine WorteH561 gegen GottH410.
Querverweise zu Hiob 34,15 Hiob 34,15
Denn ich weißH3045 es, duH7725 willst mich in den TodH4194 zurückführen und in das Versammlungshaus aller LebendigenH2416.
Im SchweißeH2188 deines AngesichtsH639 wirst duH7725 dein BrotH3899 essenH398, bisH5704 duH859 zurückkehrst zur ErdeH127, denn von ihr bistH3947 duH7725 genommen. Denn StaubH6083 bist du, und zum StaubeH6083 wirst du zurückkehren!
DuH7725 lässestH7725 zum Staube zurückkehren den MenschenH582, und sprichst: Kehret zurück, ihrH559 MenschenkinderH1121!
Denn tausendH505 JahreH8141 sind inH5674 deinen AugenH5869 wie der gestrige TagH3117, wenn er vergangen ist, und wie eine Wache in der NachtH3915.
Du schwemmst sie hinweg, sie sind wie ein SchlafH8142, am MorgenH1242 wie GrasH2682, das aufsproßt;
am MorgenH1242 blühtH6692 esH3001 und sproßt auf; am AbendH6153 wirdH2498 es abgemäht und verdorrt.
Denn wir vergehen durch deinen ZornH639, und durch deinen GrimmH2534 werdenH3615 wir hinweggeschreckt.
Du hast unsere Ungerechtigkeiten vorH6440 dichH5956 gestellt, unser verborgenes Tun vor das LichtH3974 deines Angesichts.
Denn alle unsere TageH3117 schwinden durch deinen GrimmH5678, wirH6437 bringenH3615 unsere JahreH8141 zu wie einen Gedanken.
DieH205 TageH3117 unserer JahreH8141, ihrer sind siebzigH7657 JahreH8141, undH5774, wenn in KraftH1369, achtzigH8084 JahreH8141, und ihr Stolz ist MühsalH5999 und Nichtigkeit, denn schnellH2440 eilt es vorüber, und wir fliegen dahin.
und der Staub zur ErdeH6083 zurückkehrt, so wie er gewesen, und der GeistH7307 zu GottH430 zurückkehrt, der ihn gegebenH5414 hat.