Behandelter Abschnitt Jos 7,20-26
Gott war treu; aber Josua wollte, dass die Menschen Ihn rechtfertigen, damit auch andere sich fürchteten, ganz zu schweigen von seiner eigenen Seele. Daher folgt mehr:
Und Josua sprach zu Achan: Mein Sohn, gib doch dem Herrn, dem Gott Israels, Ehre und lege ihm ein Bekenntnis ab; und teile mir doch mit, was du getan hast, verhehle es mir nicht! Und Achan antwortete Josua und sprach: Ja, ich habe gegen den Herrn, den Gott Israels, gesündigt, und so und so habe ich getan: Ich sah unter der Beute einen schönen Mantel aus Sinear und 200 Sekel Silber und eine goldene Stange, 50 Sekel ihr Gewicht, und mich gelüstete danach, und ich nahm sie; und siehe, sie sind im Innern meines Zeltes in der Erde vergraben, und das Silber darunter. Und Josua sandte Boten hin, und sie liefen zum Zelt; und siehe, er war in seinem Zelt vergraben, und das Silber darunter. Und sie nahmen es aus dem Innern des Zeltes und brachten es zu Josua und zu allen Kindern Israel, und sie legten es vor dem Herrn hin. Da nahm Josua, und ganz Israel mit ihm, Achan, den Sohn Serachs, und das Silber und den Mantel und die goldene Stange und seine Söhne und seine Töchter und seine Rinder und seine Esel und sein Kleinvieh und sein Zelt und alles, was er hatte, und sie brachten sie hinauf in das Tal Achor. Und Josua sprach: Wie hast du uns in Trübsal gebracht! Der Herr wird dich in Trübsal bringen an diesem Tag! Und ganz Israel steinigte ihn, und sie verbrannten sie mit Feuer und bewarfen sie mit Steinen; und sie errichteten einen großen Steinhaufen über ihm, der bis auf diesen Tag da ist. Und der Herr wandte sich von der Glut seines Zorns. Darum gab man jenem Ort den Namen Tal Achor bis auf diesen Tag (7,20–26).
Sie haben alle ihren Teil dazu beigetragen. Gott besteht darauf, dass sie sich auf diese Weise vor seinem eigenen Namen reinwaschen. Beachten wir, wie ganz Israel seinen Anteil hat, wie an den Folgen der Sünde, so jetzt an jedem Schritt des Gerichts Gottes.