Behandelter Abschnitt Mk 14,13-15 zwei seiner Jünger und spricht zu ihnen: Geht hin in die Stadt, und es wird euch ein Mensch begegnen, der einen Krug Wasser trägt; folgt ihm, und wo irgend er hineingeht, sprecht zu dem Hausherrn: Der Lehrer sagt: Wo ist mein Gastzimmer, wo ich mit meinen Jüngern das Passah essen kann? Und dieser wird euch ein großes Obergemach zeigen, mit Polstern belegt und fertig; und dort bereitet es für uns (14,13‒15).
Es war einer, der, obwohl Er im Begriff stand zu sterben, immer noch mit königlichen, göttlichen Rechten dorthin ging; Er hatte seine Stellung als Messias nicht verwirkt, obwohl Er als Sohn des Menschen am Kreuz leiden musste. Deshalb nimmt Er als der Meister Besitz, und der gute Mann des Hauses erkennt sofort seinen Anspruch an. Alles war vor seinen Augen. Es gab keinen Mangel an Macht, auf das Gewissen und die Gefühle der Menschen einzuwirken. Er hätte alle anderen umkehren können, wie Er das Herz dieses Mannes beugte. Aber wie hätte Er dann die Heilige Schrift erfüllt, die Sünde ausgelöscht und wie hätte Gott verherrlicht werden können? Deshalb war es notwendig, dass Er ans Kreuz ging, nicht als irgendein Opfer der Not, sondern als jemand, dessen Wille nur darin bestand, den Willen seines Vaters zu tun, und der seine tiefe Erniedrigung von Ihm annahm.