Was auch immer die Niedrigkeit des Christen sein mag, er sollte mit der ganzen Herrlichkeit Christi betrachtet werden, was damit gemeint ist, ihn im Namen Christi aufzunehmen. Es ist ein Mensch, der weder seine Rechte verteidigt noch seine eigene Herrlichkeit behauptet, sondern bereit ist, sich zu beugen und für jeden Platz zu machen, im Bewusstsein der Herrlichkeit, die auf ihm ruht. Es kann auch das genaue Gegenteil davon geben:

Wer aber irgend einem dieser Kleinen, die an mich glauben, Anstoß gibt, für den wäre es besser, dass ein Mühlstein um seinen Hals gehängt und er in die Tiefe des Meeres versenkt würde (18,6).