Behandelter Abschnitt Mal 2,12-13

Obwohl sie also keine Götzendiener waren, hatten sie die engste Lebensgemeinschaft mit den Heiden praktiziert.

Der HERR wird den Mann, der das tut, aus den Zelten Jakobs ausrotten, den wachenden und den, der einen Laut von sich gibt, und den, der dem HERRN der Heerscharen eine Opfergabe darbringt. Und zweitens tut ihr dieses: Ihr bedeckt den Altar des HERRN mit Tränen, mit Weinen und Seufzen, so dass er sich nicht mehr zu eurer Opfergabe wendet, noch Wohlgefälliges aus eurer Hand annimmt (2,12.13).

Der Prophet beschreibt das Weinen der jüdischen Frauen, die nun um der Heiden willen, die sie gewählt hatten, verstoßen wurden. Es ist derselbe Zustand der Dinge bei Esra und besonders bei Nehemia. Das Herz des Volkes war wirklich krank, ja, viel kränker als in den früheren Tagen, als Jesaja es ihnen zur Last legte.