Es ist das Bild des mächtigen Eingreifens Gottes für sein Volk in den letzten Tagen, obwohl es in keiner Weise dem ähnelt, was Er für die himmlischen Heiligen tun wird. Diese wird Er vom Schauplatz ihrer Fremdlingschaft in den Himmel holen, sein irdisches Volk wird Er an jenem Tag durch Gericht von seinen Feinden befreien. Dadurch wird Er die Nationen Weisheit lehren, oder zumindest den Anfang davon in seiner Furcht.
Und sie werden den Namen des Herrn fürchten vom Niedergang an, und vom Sonnenaufgang seine Herrlichkeit. Wenn der Bedränger kommen wird wie ein Strom, so wird der Hauch des Herrn ihn in die Flucht schlagen (59,19).
Das geschieht nicht durch das Evangelium, sondern durch die Vollstreckung des Gerichts an den Völkern. Kann eine Schlussfolgerung klarer sein? Unsere Entrückung in den Himmel geschieht aus reiner Gnade.