Behandelter Abschnitt Jos 16,5-9
Verse 5–9 | Das Gebiet der Kinder Ephraim
5 Und es war die Grenze der Kinder Ephraim, nach ihren Familien: Die Grenze ihres Erbteils nach Osten war Aterot-Addar bis Ober-Beth-Horon, 6 und die Grenze lief nach Westen nach Mikmetat hin, nördlich; und die Grenze wandte sich nach Osten nach Taanat-Silo und ging daran vorbei nach Osten nach Janocha, 7 und sie stieg von Janocha hinab nach Atarot und Naarat und stieß an Jericho und lief aus am Jordan, 8 von Tappuach ging die Grenze nach Westen zum Bach Kana, und ihr Ende war zum Meer hin. Das war das Erbteil
Josua 16 des Stammes der Kinder Ephraim nach ihren Familien, 9 mit den Städten, die für die Kinder Ephraim abgesondert wurden inmitten des Erbteils der Kinder Manasse: alle Städte und ihre Dörfer.
Im Gegensatz zu Juda, wo viele Städte und Dörfer genannt werden, sind in der Beschreibung des Erbteils Josephs nur einzelne Städte und Dörfer genannt. Die Segnungen werden hier sozusagen nicht so sehr in Form von Dörfern und Städten genossen. Sie haben vielleicht kaum Städte erobert.
Das Erbteil ist nicht nur eine persönliche Sache, es ist auch eine Sache von Familien und Gemeinden. Jede örtliche Gemeinde hat ihre eigenen Gaben und Segnungen. Die Briefe an die Gemeinden im Neuen Testament lassen das erkennen. Die heutigen Gemeinden könnten manchmal eifriger sein, sich klarzumachen, dass sie „Städte im Land“ sind. Viele Gemeinden sind vielleicht mit den irdischen Segnungen zufrieden, kennen jedoch nicht oder kaum den Genuss der himmlischen Segnungen im Rahmen von Familie oder Gemeinde.