Behandelter Abschnitt Jos 13,8-13
Verse 8–13 | Zu verteilendes Land jenseits des Jordan
8 Mit Manasse haben die Rubeniter und die Gaditer ihr Erbteil empfangen, das Mose ihnen gegeben hat jenseits des Jordan im Osten, so wie Mose, der Knecht des HERRN, es ihnen gegeben hat: 9 von Aroer an, das am Ufer des Baches Arnon ist, und zwar von der Stadt, die mitten im Bachtal [liegt], und die ganze Ebene Medeba bis Dibon, 10 und alle Städte Sihons, des Königs der Amoriter, der in Hesbon regierte, bis zur Grenze der Kinder Ammon; 11 und Gilead und das Gebiet der Gesuriter und der Maakatiter und den ganzen Berg Hermon und das ganze Basan bis Salka, 12 das ganze Reich Ogs in Basan, der in Astarot und in Edrei regierte (er war vom Überrest der Rephaim übrig geblieben); und Mose schlug sie und vertrieb sie. 13 Aber die Kinder Israel vertrieben weder die Gesuriter noch die Maakatiter; und Gesur und Maakat haben in der Mitte Israels gewohnt bis auf diesen Tag.
Die Verteilung der Gebiete jenseits des Jordan ist durch Mose geschehen (Vers 8). Die Eroberung des dort zu verteilenden Landes wird Mose zugeschrieben (Vers 12). Aber ebenso wie im Land sind auch in den Gebieten jenseits des Jordan nicht alle Feinde vertrieben (Vers 13). Das liegt nicht an Mose, sondern an der Untreue des Volkes. Die Glaubenskraft Moses wird vom Volk nicht geteilt.