Verse 7 | Bekehrung der Philister
Und ich werde sein Blut aus seinem Mund wegtun und seine Gräuel zwischen seinen Zähnen weg; und auch er wird unserem Gott übrig bleiben und wird sein wie ein Fürst in Juda und Ekron wie der Jebusiter.
Hier sagt Sacharja die Bekehrung der Philister voraus. Zuerst nimmt Gott alles weg, was sie daran hindert, Teil seines Volkes zu werden. Damit beginnt jedes Werk Gottes bei der Bekehrung. Mit „seinen Gräuel zwischen seinen Zähnen“ sind ihre Götzenopfer gemeint. Sie werden mit Blut und allem gegessen. Beide Dinge sind von Gott verboten (Apg 15,20.29; 2Mo 20,3; 1Mo 9,4).
Menschen aus den oben genannten Städten können sich dem Volk Gottes anschließen (2Sam 24,18-25; 1Chr 21,18). Dies ist ein Überrest der Nationen. So gibt es einen Überrest der Philister, der für Gott übrig bleibt. Sie werden sozusagen in Juda und Israel aufgehen und dort sogar führende
Positionen einnehmen. Die Jebusiter sind die ursprünglichen Bewohner von Jerusalem. Wenn das Land erobert ist, werden sie weiterhin unter den Israeliten wohnen (Jos 15,63).