Behandelter Abschnitt 3Mo 17,15-16
Verse 15.16 | Essen, das unrein macht
15 Und jeder, der Aas oder Zerrissenes isst, er sei Einheimischer oder Fremder, der soll seine Kleider waschen und sich im Wasser baden, und er wird unrein sein bis zum Abend; dann wird er rein sein. 16 Und wenn er sie nicht wäscht und sein Fleisch nicht badet, so wird er seine Ungerechtigkeit tragen.
Das Essen eines Kadavers oder eines zerrissenes Tieres macht unrein, da das Blut des Tieres nicht auf den Altar gekommen ist. Auch ist das Blut nicht nach der von Gott vorgeschriebenen Weise abgeflossen und nicht mit Erde zugedeckt worden (Vers 13). Jeder, der von einem solchen Tier isst, ist unrein. Das soll ihm gesagt werden, und wenn er darauf hört, soll er sich und seine Kleider waschen. Tut er es nicht, zeigt er Unverständnis in den göttlichen Dingen und „wird er seine Ungerechtigkeit tragen“.
Auf uns angewandt will es sagen, dass wir uns mit etwas ernähren, das nicht zuerst Gott gewidmet ist. Es können sowohl materielle als auch geistliche Dinge sein. Wir können alles genießen, was Gott geschaffen hat. Aber es ist wichtig, dass wir wissen, dass alles von Ihm kommt. Das tun wir, indem wir Ihm danken. Dann beziehen wir Ihn mit ein (1Tim 4,4.5). Wenn wir das vergessen, und wir werden uns dessen bewusst, sollen wir es bekennen.