Behandelter Abschnitt 1Chr 27,16-24
Verse 16–24 | Die Fürsten der zwölf Stämme
16 Und über die Stämme Israels: Der Fürst der Rubeniter war Elieser, der Sohn Sikris; [der Fürst] der Simeoniter: Schephatja, der Sohn Maakas; 17 von Levi: Haschabja, der Sohn Kemuels; von Aaron: Zadok; 18 von Juda: Elihu, von den Brüdern Davids; von Issaschar: Omri, der Sohn Michaels; 19 von Sebulon: Jischmaja, der Sohn Obadjas; von Naphtali: Jerimot, der Sohn Asriels; 20 von den Kindern Ephraim: Hosea, der Sohn Asasjas; vom halben Stamm Manasse: Joel, der Sohn Pedajas; 21 von der Hälfte des Manasse in Gilead: Iddo, der Sohn Sekarjas; von Benjamin: Jaasiel, der Sohn Abners; 22 von Dan: Asarel, der Sohn Jerochams. Das sind die Obersten der Stämme Israels. 23 Und David nahm ihre Zahl von zwanzig Jahren an und darunter nicht auf; denn der HERR hatte gesagt, dass er Israel mehren würde wie die Sterne des
Himmels. 24 Joab, der Sohn der Zeruja, hatte zu zählen begonnen, aber nicht vollendet; und deshalb kam ein Zorn über Israel; und so wurde die Zahl in die Aufzählung der Jahrbücher des Königs David nicht aufgenommen.
Die Fürsten der zwölf Stämme können wir auf die Führer anwenden, die der Herr in einer örtlichen Gemeinde gibt. Das sind wieder andere Personen als Torhüter und Heeroberste. Diese Führer haben die alltägliche Leitung, wenn es keine besonderen Situationen gibt. Vielleicht können wir dabei an „die Gnadengaben“ der „Regierungen“ denken (1Kor 12,28).
Zum Schluss wird noch eine Besonderheit in Bezug auf die Volkszählung erwähnt (Verse 23.24). Aus diesen Versen können wir lernen, dass das Volk Gottes immer größer ist, als wir zählen können. David wollte nicht die genaue Einwohnerzahl wissen, denn dann würde er an der Verheißung Gottes von unzähligen Nachkommen gezweifelt haben (1Mo 15,5; 22,17). Seine Sünde war, dass er die Stärke seines Volkes kennen wollte und deshalb die kriegsfähigen Männer zählen ließ (1Chr 21,2.5).