Behandelter Abschnitt 1Chr 24,20-31
Verse 20–31 | Die Leviten helfen den Priestern
20 Und was die übrigen Söhne Levis betrifft: von den Söhnen Amrams: Schubael; von den Söhnen Schubaels: Jechdeja. 21 Von Rechabja, von den Söhnen Rechabjas: das Haupt, Jischija. 22 Von den Jizharitern: Schelomot; von den Söhnen Schelomots: Jachat. 23 Und die Söhne [Hebrons]: Jerija, [das Haupt]; Amarja, der zweite; Jachasiel, der dritte; Jekamam, der vierte. 24 Die Söhne Ussiels: Micha; von den Söhnen Michas: Schamir. 25 Der Bruder Michas war Jischija; von den Söhnen Jischijas: Sekarja. 26 Die Söhne Meraris: Machli und Musi. Die Söhne Jaasijas, seines Sohnes: 27 die Söhne Meraris von Jaasija, seinem Sohn: Schoham und Sakkur und Ibri; 28 von Machli: Eleasar, der hatte aber keine Söhne; 29 von Kis, die Söhne des Kis: Jerachmeel; 30 und die Söhne Musis: Machli und Eder und Jerimot. Das waren die Söhne der Leviten, nach ihren Vaterhäusern. 31 Und auch sie warfen Lose wie ihre Brüder, die Söhne Aarons, in Gegenwart des Königs David und Zadoks und Ahimelechs und der Häupter der Väter der Priester und der Leviten – das Haupt der Väter wie sein geringster Bruder.
Leviten und Priester sind Brüder (Vers 31); die einen stehen nicht über den anderen. So gilt es auch für uns. Der Dienst eines jeden von uns ist unterschiedlich, aber wir alle unterstehen dem König-Priester. Auch die „Häupter der Väter“ stehen nicht über dem jüngsten Bruder. Im Alter unterschiedlich ist jeder dem König-Priester unterworfen.
Das bedeutet nicht, dass es keinen gegenseitigen Respekt im Dienst geben sollte, oder dass die Jüngeren sich den Älteren nicht unterordnen sollten (1Pet 5,5a). In Christus gibt es diese Unterschiede nicht, aber Er gibt jedem von ihnen seine eigene Aufgabe und seine eigene Verantwortlichkeit für das Funktionieren der Gemeinde auf der Erde.
So gibt es auch in Christus keinen Unterschied zwischen Mann und Frau, während es in der Gemeinde, wenn sie zusammenkommt, sehr wohl so ist (1Kor 14,34). Dieser Unterschied muss auch beim Beten und Weissagen in der Öffentlichkeit durch mit oder ohne Kopfbedeckung und das lange oder kurze Haar sichtbar werden (1Kor 11,1-16).