Behandelter Abschnitt 1Mo 28,6-9
Verse 6–9 | Esaus Reaktion
6 Und als Esau sah, dass Isaak den Jakob gesegnet und ihn nach Paddan-Aram entlassen hatte, um sich von dort eine Frau zu nehmen, indem er ihn segnete und ihm gebot und sprach: Du sollst nicht eine Frau nehmen von den Töchtern Kanaans, 7 und dass Jakob seinem Vater und seiner Mutter gehorcht hatte und nach Paddan-Aram gegangen war: 8 Als Esau sah, dass die Töchter Kana-
ans übel waren in den Augen seines Vaters Isaak, 9 da ging Esau hin zu Ismael und nahm sich Machalat zur Frau, die Tochter Ismaels, des Sohnes Abrahams, die Schwester Nebajots, zu seinen [anderen] Frauen hinzu.
Auf den ersten Blick scheint es so, als ob Esau sich doch etwas von dem zu Herzen nimmt, was er hinsichtlich der Wahl einer Frau gehört hat. Er nimmt jemanden aus der Familie Abrahams. Aber erstens ist es eine zusätzliche Frau. Das ist nicht nach Gottes Gedanken. Zweitens ist es eine Frau aus einer Familie, die Abraham weggeschickt hat (1Mo 21,9-14). Ismael stellt die Werke des Fleisches dar. Damit verbindet sich Esau.