Und als ich ihn sah, fiel ich zu seinen Füßen nieder wie tot. Und er legte seine Rechte auf mich und sprach: Fürchte dich nicht! Ich bin der Erste und der Letzte: In dieser Weise kannte Johannes den Herrn als Richter nicht. Der Jünger, den Jesus liebte und der in seinem Schoß lag, fällt wie tot zu seinen Füßen. Der Herr prüft die Leuchter und ermuntert Johannes, sich nicht zu fürchten. Alle Knechte Gottes, die den Herrn so sahen, fielen vor Ihm nieder (Daniel, Jesaja). Johannes lag im Schoss Jesu (Joh 13,23).

Und er legte seine Rechte auf mich: Welche Liebe des Herrn, seine Rechte ist seine stützende Kraft. Johannes stand während der Verhandlung beim Herrn, dann beim Kreuz. Johannes hat alles miterlebt. Paulus Tod; Jerusalems Zerstörung. Johannes sieht nicht nur den Verfall, sondern auch herrliche Gesichte (vgl. Dan 10,10–12; 10–17–19). Johannes lag zu den Füßen des Herrn Jesus. Der Herr musste sich also zu Johannes niederbeugen. Welch einen liebevollen Herrn haben wir.

Der Erste und der Letzte: vgl. Hiob 19,25. In Jesaja sagt Gott das öfter von sich: ein Name Gottes (vgl. Jes 44,6; 48,12).