Von der Wüste und diesem Libanon bis zum großen Strom, dem Strom Euphrat, das ganze Land der Hethiter, und bis zum großen Meer gegen Sonnenuntergang, soll eure Grenze sein: Die Ausmaße des Landes hier übertreffen bei weitem die jemals erfolgte Besitznahme. Auch unsere Segnungen übersteigen unser Fassungsvermögen. Das Land ist ein Bild vom Himmels, den wir schon jetzt in Besitz nehmen, nicht wenn wir entrückt werden oder durch den Tod gehen. In der Herrlichkeit gibt es keinen Kampf mehr, heute wohl.
Die Grenzen des Landes: Süden: die Wüste (geistliche Dürre dieser Welt), Norden: Libanon (die Macht der Welt), Osten: Euphrat (die natürlichen Segnungen, äußere Wohlfahrt), Westen: Meer (Bild der Unruhe). Siehe Einleitung und Tausend Jahre Frieden.
Das verheißene Land: 1Mo 15,18; 2Mo 23,31; 4Mo 34,1-12; Jos 1,4
Die zukünftigen Grenzen: Hes 47,13-20; Jes 11,14; Am 9,12; Jer 49,2
In Christus sind uns alle Dinge geschenkt worden. Gott hat Ihn zum Haupt über das gesamte Universum gemacht und dann der Versammlung gegeben (Eph 1,10.23). Wenn Gott gibt, gibt Er als Gott. Das ist das „unsrige“ (Lk 16,12).
Hethiter: Nachkommen Hams, Sohn Kanaans (1Mo 10,5). Bedeutendes Volk in Kanaan, auch schon zu Zeiten Abrahams in der Nähe Hebrons (1Mo 23,3-20). Auch später noch ein bedeutendes Volk (1Kön 10,29; 2Kön 7,6). Ahimelech und Urija waren Hethiter (1Sam 26,6; 2Sam 23,39).