Behandelter Abschnitt Mk 7,27-28
Und er sprach zu ihr: Lasst zuerst die Kinder gesättigt werden, denn es ist nicht schön, das Brot der Kinder zu nehmen und den Hunden hinzuwerfen. 28Sie aber antwortete und sprach zu ihm: [Ja,] Herr; und doch fressen die Hunde unter dem Tisch von den Brotkrumen der Kinder: Zuerst muss klar werden, dass sie keine Ansprüche stellen kann. Er selbst war das Brot, doch sie wollten das Brot des Lebens nicht. Die Kinder waren verwöhnt. Jedenfalls war das Brot nicht für die verächtlichen Hunde, die heidnischen Völker.
Wie erquickend war daher für den Herrn der Glaube dieser Frau, die nicht zum Volk Israel gehörte. Sie nimmt von sich aus einen bescheidenen Platz ein. Sie erkannte an, dass sie keine Rechte hatte und erfleht Gnade vom Herrn; das ist Glaube.