Und den unnützen Knecht werft hinaus in die äußerste Finsternis {o. in die Finsternis draußen}: dort wird das Weinen und das Zähneknirschen sein: Das Ende des bösen und faulen Knechtes ist das Verderben. Der Knecht ist für den Herrn unnütz.

Zusammenfassung

1. Abwesenheit des Hausherrn

2. Unterschiedliche Gaben: 5-2-1 (entsprechend Fähigkeiten)

3. Zwei treue Knechte – ein untreuer (= böser)

4. Nach langer Zeit – bereits hier sagte der Herr, dass es lange dauern würde!

5. Lob des Herrn (V. 21.23)

6. Der untreue Knecht verrät sich, weil er ein „harter Mann“ ist

7. Ewiges Gericht

Einleitung

1. Historisch gesehen schließt dieser Abschnitt an Kapitel 24,31 an. Außerdem ist das Evangelium des Reiches weltweit verkündigt worden.

2. Der Herr macht sich mit dem Überrest eins.

3. Im 2. Teil war nicht vom Sohn des Menschen die Rede, hier wohl (Mt 24,30.44; 25,31). – Hier ist vom König die Rede (25,34.40).

4. Dieser Abschnitt hat die merkwürdigsten Auslegungen erfahren.

5. Es gibt drei große Gerichtssitzungen:

1. Alle Gläubigen vor dem Richterstuhl Christi (2Kor 5,10)

2. Das Gericht der Lebendigen (die Völker) (Mt 25,31-46)

3. Das Gericht der Toten vor dem großen weißen Thron (Off 20,11-15)