Und es wird geschehen: Wie ihr, Haus Juda und Haus Israel, ein Fluch unter den Nationen gewesen seid, so werde ich euch retten, und ihr werdet ein Segen sein. Fürchtet euch nicht, stärkt eure Hände: Jetzt geht es um Juda und Israel, also um alle zwölf Stämme. Das wird erst beim Wiederkommen Christi geschehen. Dann wird „mein Knecht David“ über alle zwölf Stämme König sein (Hes 34,23.24; 37,24.25). Gott hat Mitleid mit seinem heiligen Namen (Hes 36,21). Um seines heiligen Namens willen hat Er sein Volk gerettet und wird Er es in Zukunft retten (Hes 36,22). Dann wird das Volk wie ein Tau inmitten aller Völker sein, wie Regenschauer auf das Kraut (Mich 5,6). So wird das Volk ein Segen sein. Zuvor wird Gott reines Wasser auf sie gießen und sie reinigen (Hes 36,25-27). Gottes Geist wird sich erneut mit diesem Volk beschäftigen.

Das Volk war unter die Nationen zerstreut (7,14). Sie waren das einzige Volk, das Gott wirklich kannte. Und gerade sie hatten sich dem Götzendienst ergeben. Dadurch waren sie ein Fluch für alle Völker geworden. Sie hatten andere ins Elend mitgezogen.

Fürchtet euch nicht, stärkt eure Hände: Zuletzt fordert Gott das Volk auf, sich nicht zu fürchten (vor den Feinden), sondern die Hände zu stärken (das Werk Gottes zu wirken). So sollen auch wir uns jederzeit die Hände zum Guten stärken.