Behandelter Abschnitt 2Mo 9,1-2
Einleitung
Fünfte Plage: Viehpest (V. 1‒7)
Sechste Plage: Blattern-Geschwüre (V. 8‒12)
Siebte Plage: Hagel (V. 13‒35)
Diese Plage betrifft das Vieh der Ägypter und damit ihren Reichtum. Das Vieh der Israeliten blieb unversehrt, weil es Gott geopfert werden sollte. Gott raubt den Gläubigen nicht das, was er ihnen anvertraut hat, wenn sie es ihm zur Verfügung stellen – sowohl die geistigen als auch die materiellen Güter. Dagegen gebraucht die Welt ihren Wohlstand in Unabhängigkeit von Gott, für sich selbst, und verliert ihn deshalb.
Verse 1.2
Und der Herr sprach zu Mose: Geh zum Pharao hinein und sprich zu ihm: So spricht der Herr, der Gott der Hebräer: Lass mein Volk ziehen, damit sie mir dienen! 2 Denn wenn du dich weigerst, sie ziehen zu lassen, und du sie weiter festhältst.
Der Name „Hebräer“ (= Hindurchziehender) hätte dem Pharao schon klar machen müssen, dass das Volk Israel ein besonderes Volk war und dass er es nicht aufhalten konnte (vgl. 2Mo 2,6; 3,18; 5,3; 7,16; 9,1.13; 10,3; 5Mo 15,12).