Behandelter Abschnitt Hiob 24,13-17
Jene gehören zu den Feinden des Lichts, sie kennen seine Wege nicht und bleiben nicht auf seinen Pfaden. 14 Mit dem Licht steht der Mörder auf, tötet den Elenden und den Armen; und in der Nacht ist er dem Dieb gleich. 15 Und das Auge des Ehebrechers lauert auf die Dämmerung, indem er spricht: Kein Auge wird mich erblicken; und er verhüllt sein Angesicht. 16 In der Finsternis bricht man in die Häuser ein. Am Tag schließen sie sich ein, das Licht kennen sie nicht. 17 Denn als Morgen gilt ihnen allen der Todesschatten, denn jeder von ihnen ist bekannt mit den Schrecken des Todesschattens: In diesen Versen kennzeichnet Hiob weitere Bosheiten dieser Menschen: Sie sind Feinde, Mörder, Diebe, Ehebrecher und Einbrecher. Hiob kennt sehr wohl das Tun der Bösen. Das Problem ist, dass Gott in der Regel durchaus nicht eingreift.
Was für eine wunderbare Liebe ist es nun zu den Menschen, denen das Evangelium gepredigt wird. Es waren die „Armen“, denen das Evangelium gepredigt wurde; sie waren in besonderer Weise das Ziel des Herrn Jesus. So etwas hat es noch nie gegeben, seit die Welt begonnen hat. Niemand hat sie je zu seinem großen Objekt gemacht, und das für die Ewigkeit (W. Kelly).