Behandelter Abschnitt Est 4,15-17
Da ließ Esther dem Mordokai antworten: 16 Geh hin, versammle alle Juden, die sich in Susan befinden; und fastet um meinetwillen, und esst nicht und trinkt nicht drei Tage lang, Nacht und Tag; auch ich werde mit meinen Mägden ebenso fasten. Und dann will ich zum König hineingehen, was nicht nach der Anordnung ist; und wenn ich umkomme, so komme ich um! 17 Und Mordokai ging hin und tat nach allem, was Esther ihm geboten hatte: Diese Vorstellungen nimmt Esther an und veranlasst, dass alle Juden in Susan drei Tage und Nächte fasten sollen. Sie würde dasselbe mit ihren Mägden tun. Demütigung vor Gott ist die einzig passende Haltung in dieser Lage. Hier wird auch die gute Gesinnung Esthers offenbar. Sie ist bereit, für diesen Versuch zu sterben. Hier haben wir das Geheimnis, wie große Not den Glauben sichtbar werden lässt.
Zusammenfassung
Beugung, Zerknirschung, Sacktuch und Asche bei Not unter dem Volk Gottes
Mordokai gibt öffentliches Zeugnis
Esther hat Angst wegen der Kleidung Mordokais, dass er in Ungnade fallen könnte
Mordokai informiert Esther über Hatak bezüglich dieser vier Stücke
Esther fürchtet sich, dem König zu nahen – sie sucht alle Ausflüchte
Mordokais Glaube leuchtet hell hervor: Gott wird Errettung schaffen; ein wunderbares Kleinod in diesem dunklen Buch
Warum ist Esther Königin geworden? Warum sind wir Könige?
Esther bittet um „Unterstützung“ – „fastet meinetwegen“ – drei Tage – das Volk Gottes rückt sehr eng zusammen
Alleiniges Stützen auf die Gnade – gegen das Gesetz – nun ist sie bereit zu sterben – da öffnet sich der Weg zum Leben für ein ganzes Volk
Mordokai hört auf Esther
Fragen zu Kapitel 4
Welche anderen Personen fallen Dir ein, die im AT ebenfalls Sacktuch angezogen und gefastet haben (V. 3?
Warum bekam Esther solch eine Angst (V. 4)?