Und das ganze Volk ging hin, um zu essen und zu trinken und Teile zu senden und ein großes Freudenfest {eig. eine große Freude} zu begehen. Denn sie hatten die Worte verstanden, die man ihnen kundgetan hatte: Das Volk tut, was ihm gesagt wird. Die Folge ist, dass sie ein großes Freudenfest feiern. Dieses Fest ist das Laubhüttenfest, das letzte Fest im Jahr, ein Hinweis auf das Friedensreich. Das Fest, so wie es in 5. Mose 16,13 beschrieben wird. Es ist der Abschluss aller Ernten, Gersten- und Getreideernte, auch die Oliven- und Weinernte. Mit Dankbarkeit konnte das Volk auf den Segen zurückschauen, den Gott im vergangenen Jahr gegeben hatte. Ein Grund, dem Herrn zu danken und von dem reichen Segen an andere weiterzugeben.
Denn: Es war nicht nur der Segen des Laubhüttenfestes, sondern auch, dass sie das Wort Gottes gut verstanden. Das ist ebenfalls wie eine reiche Ernte.
Zusammenfassung
Das Volk kommt wie ein Mann zusammen.
Es war der Tag des Festes des Gedächtnisses des Posaunenhalls.
Esra wird gebeten, das Buch des Gesetzes herbeizubringen.
Esra liest mehrere Stunden aus dem Gesetz vor.
Esra steigt auf ein Gerüst – dort ist er von 13 anderen Männern umgeben.
Als Esra das Buch öffnete, stand das ganze Volk auf.
Esra preist zuerst Gott – das Volk antwortet mit „Amen, Amen“.
Dreizehn Personen helfen Esra bei der Auslegung, so auch die Leviten – wahrscheinlich in kleinen Gruppen.
Das Gelesene wurde verstanden.
Warum weinte das Volk – merkten sie, dass sie vom Wort Gottes abgewichen waren? – Trotzdem soll die Freude nicht fehlen.
Die Freude führt zur Weitergabe des Segens für die Armen.
Am nächsten Tag lesen sie vom Laubhüttenfest und machen sich sogleich daran, das Wort Gottes in die Praxis umzusetzen.
Zusammenfassung: Denn sie hatten die Worte verstanden, die man ihnen kundgetan hatte.